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"Ein ÜBERWÄLTIGENDES Debüt" Lee Child
Sich unsichtbar zu machen, ist sein tägliches Geschäft. Alles Mögliche verschwinden zu lassen, damit kennt er sich aus. Diesmal geht es um einen misslungenen Überfall auf ein Kasino. Er soll aufräumen, die Spuren beseitigen. Eine Million Dollar in bar stehen auf dem Spiel - 48 Stunden hat er Zeit. Und da draußen gibt es jemanden, der es auf seinen Kopf abgesehen hat. Aber auch der wird ihn zuerst einmal finden müssen. Sie nennen ihn schließlich nicht umsonst den "Ghostman".
(2 mp3-CDs, Laufzeit: 11h)

Produktbeschreibung
"Ein ÜBERWÄLTIGENDES Debüt" Lee Child

Sich unsichtbar zu machen, ist sein tägliches Geschäft. Alles Mögliche verschwinden zu lassen, damit kennt er sich aus. Diesmal geht es um einen misslungenen Überfall auf ein Kasino. Er soll aufräumen, die Spuren beseitigen. Eine Million Dollar in bar stehen auf dem Spiel - 48 Stunden hat er Zeit. Und da draußen gibt es jemanden, der es auf seinen Kopf abgesehen hat. Aber auch der wird ihn zuerst einmal finden müssen. Sie nennen ihn schließlich nicht umsonst den "Ghostman".

(2 mp3-CDs, Laufzeit: 11h)

Autorenporträt
Roger Hobbs hat die Rohfassung seines ersten Romans bereits fertiggestellt, als er noch zum College ging. 2011 schloss er sein Studium am Reed College erfolgreich ab. Derzeit schreibt er an einem weiteren Roman. Außerdem hat ihn Warner Bros. für ein weiteres Projekt als Drehbuchautor verpflichtet. Roger Hobbs lebt in Portland, Oregon.
Trackliste
MP3 CD
1Ghostman11:00:00
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Dieser Mann ist unfassbar cool. Als ihn FBI-Agentin Rebecca, einer der wenigen Menschen, denen es gelungen ist, ihm eine Art emotionale Regung zu entlocken, fragt, wie er denn in Wirklichkeit heiße, lächelt er nur: "Sie können mich Ghostman nennen." Nur weil Rotermund diesen Satz ganz elegant und ungerührt vorträgt, klingt er nicht vollkommen lachhaft. Überzogen wirkt er dennoch.

Solche Stellen, an denen auch Rotermunds angenehm gelassene Lesung den pathetisch-kitschigen Stil von Hobbs' Debüt nicht zu retten vermag, gibt es reichlich. Das fängt bei dem Superverbrecher an, der nur durch mehrfach verschlüsselte E-Mails mit seinen Auftraggebern in Kontakt tritt, um dann spektakuläre Coups durchzuziehen und wieder abzutauchen. Aber auch die Gegner, mit denen er es zu tun bekommt, sind die fiesesten, brutalsten - lauter Superlative. Und weil Ghostman diesmal dann doch von seiner Vergangenheit eingeholt wird, bläht Hobbs ihn gleich auf zwei Zeitebenen zum Coolman auf. Doch, wenn die Faustschläge wahlweise "wie ein Hammer" oder "ein Güterzug" ins Ziel treffen, überhört man beinahe, dass das dramaturgische Gerippe für einen Erstling erstaunlich routiniert und durchaus kurzweilig konstruiert ist.

© BÜCHERmagazin, Stefan Volk (smv)
"Von Sascha Rotermund brillant vorgetragen." Multimania