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Christine Nöstlinger erzählt jedoch nicht über wasserscheue Drachen, den grantigen Gurkenkönig, oder den Franz, der aussieht wie ein Mädchen. Hier geht es um ihr eigenes Leben: Wie sie als Kind den Krieg im Bombenkeller überlebt. Wie sie ihre erste Beichte mit einer Lüge beginnt. Wie sie über einen Tretroller die wahre Natur des Menschen kennenlernt. Wie sie in der Tanzstunde mit einem geliehenen BH Oberweite vortäuscht und sich als Kunststudentin in Herrenrunden behauptet. Wie sie zwischen Entenbraten und Kindergeschrei zu schreiben beginnt. Wie das Private politisch ist und trotzdem gelacht…mehr

Produktbeschreibung
Christine Nöstlinger erzählt jedoch nicht über wasserscheue Drachen, den grantigen Gurkenkönig, oder den Franz, der aussieht wie ein Mädchen. Hier geht es um ihr eigenes Leben: Wie sie als Kind den Krieg im Bombenkeller überlebt. Wie sie ihre erste Beichte mit einer Lüge beginnt. Wie sie über einen Tretroller die wahre Natur des Menschen kennenlernt. Wie sie in der Tanzstunde mit einem geliehenen BH Oberweite vortäuscht und sich als Kunststudentin in Herrenrunden behauptet. Wie sie zwischen Entenbraten und Kindergeschrei zu schreiben beginnt. Wie das Private politisch ist und trotzdem gelacht werden darf. Und vor allem darüber, dass wir nie vergessen dürfen, dass alles eine komische Seite hat.
Autorenporträt
Christine Nöstlinger, geboren 1936 in Wien, lebt als freie Schriftstellerin abwechselnd in ihrer Geburtsstadt und im Waldviertel. Sie schreibt Kinder- und Jugendbücher und ist für Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen tätig. Christine Nöstlinger erhielt für ihr Werk die "Hans-Christian-Andersen-Medaille", den "Astrid-Lindgren-Gedächtnispreis", 2011 den "Lifetime Award", den "Ehrenpreis Corine 2011" sowie das "Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Die Kinderbuchautorin mag ihr Leben und sich selbst so gewöhnlich finden wie sie möchte, Sybil Gräfin Schönfeldt muss ihr widersprechen, auch und gerade nachdem sie "Glück ist was für Augenblicke" gelesen hat, einen Erinnerungsband, der nach einem Gespräch Nöstlingers mit der Journalistin Doris Priesching entstanden ist. Mehr als sechzig Kinderbücher hat die Autorin geschrieben, Figuren wie die Feuerrote Friederike oder der Gurkenkönig bevölkern so manche Kindheitserinnerung, und immer wieder war Nöstlinger dank ihres Blicks für "symptomatische Einzelheiten" ihrer Gegenwart den pädagogischen Trends ihrer Zeit um Längen voraus, berichtet die Rezensentin.

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