Der Traum vom Gold
Goldschürfer, Huren, Säufer, Saloon-Besitzer, Prasser, Spieler und Priester - in Jan Wagners Stimmenspiel kommen all jene zu Wort, die auf der Suche nach dem Gold mit nichts als ein bisschen Hoffnung in der Tasche ihr altes Dasein für immer hinter sich ließen, manchmal gewannen, fast immer verloren. Eine Revue, in der die Lebenden und auch die Toten, verscharrt in der Erde, ein letztes Mal reden dürfen, so wie auch das Gold, das bleibt, während die, die es suchten, vergingen. Eine deftig-poetische Szenenfolge über den Goldrausch Mitte des 19. Jahrhunderts mit einer Originalmusik des Komponisten Sven-Ingo Koch.
Gesprochen von Mechthild Grossmann, Heikko Deutschmann, Henning Nöhren, Marek Harloff, Rainer Philippi, Jan Maak, Andre Kaczmarczyk, Rosa Enskat, Sonja Beißwenger, Yohanna Schwertfeger, Maja Schäfermeyer und Julian Panknin.
(1 CD, Laufzeit: 1h 24)
Goldschürfer, Huren, Säufer, Saloon-Besitzer, Prasser, Spieler und Priester - in Jan Wagners Stimmenspiel kommen all jene zu Wort, die auf der Suche nach dem Gold mit nichts als ein bisschen Hoffnung in der Tasche ihr altes Dasein für immer hinter sich ließen, manchmal gewannen, fast immer verloren. Eine Revue, in der die Lebenden und auch die Toten, verscharrt in der Erde, ein letztes Mal reden dürfen, so wie auch das Gold, das bleibt, während die, die es suchten, vergingen. Eine deftig-poetische Szenenfolge über den Goldrausch Mitte des 19. Jahrhunderts mit einer Originalmusik des Komponisten Sven-Ingo Koch.
Gesprochen von Mechthild Grossmann, Heikko Deutschmann, Henning Nöhren, Marek Harloff, Rainer Philippi, Jan Maak, Andre Kaczmarczyk, Rosa Enskat, Sonja Beißwenger, Yohanna Schwertfeger, Maja Schäfermeyer und Julian Panknin.
(1 CD, Laufzeit: 1h 24)
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Mit großem Vergnügen ist Alexander Cammann diesem Ritt gefolgt, auf den ihn der Dichter Jan Wagner durch den kalifornischen Westen führt. "Gold" ist als Hörspiel im Auftrag des Deutschlandfunks entstanden, Wagner treibt darin, zusammen mit dem Regisseur Leonhard Koppelmann und dem Komponisten Sven-Ingo Koch, ein "ironische Spiel" mit den Klischees des Westens, mit Goldgräbern, Glücksrittern und Bardamen, wie Cammann meint, der sich die Revue gern als "großes Welttheater" gefallen lässt, dank großer Komik, hervorragnder Sprecher und Kurt-Weill-hafter Musik.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH