Ein zu Unrecht Getöteter kehrt aus dem Totenreich zurück und rächt sich auf die selbe Weise, auf die er zu Tode gekommen ist. Leere Augenhöhlen pflastern fortan seinen Weg.
Als mehrere Menschen in Las Vegas kurz nach ihrem Tod die Augäpfel gestohlen werden, wird Anwalt Gordon Black auf den Fall
aufmerksam. Als er in der Wüstenstadt ankommt um die Sache zu untersuchen, ist gerade ein bizarrerer…mehrEin zu Unrecht Getöteter kehrt aus dem Totenreich zurück und rächt sich auf die selbe Weise, auf die er zu Tode gekommen ist. Leere Augenhöhlen pflastern fortan seinen Weg.
Als mehrere Menschen in Las Vegas kurz nach ihrem Tod die Augäpfel gestohlen werden, wird Anwalt Gordon Black auf den Fall aufmerksam. Als er in der Wüstenstadt ankommt um die Sache zu untersuchen, ist gerade ein bizarrerer Mord passiert, Mariette Hammond hat den Industriellen Steve Boskow erstochen und auch dessen Augen wurden im Leichenschauhaus entwendet. Gordon Black ist davon überzeugt, dass Miss Hammond besessen ist.
Die Geschichte ist kurzweilig und unterhaltsam inszeniert und hat auch recht spannende und unheimliche Momente, allerdings gibt es auch ein paar Längen. Da das Hörspiel aber sehr stimmig und mit viel Atmosphäre inszeniert wurde, fällt das nicht so ins Gewicht. Insgesamt entwickelt sich die Handlung flüssig und bietet reichlich Wendungen um die Story abwechslungsreich zu halten.
Wieder fällt die große Anzahl der Sprecher auf, allerdings sind viele der Nebenrollen recht laienhaft gesprochen und wirken oft unfreiwillig komisch, so wie z.B. im Kasino. Als Erzähler führt Wolff Frass sehr atmosphärisch und mit viel Dramatik durch die Folge. Robert Missler als Gordon Black hat mir diesmal auch besser gefallen als in der 1. Folge, er wirkt diesmal souveräner. Tanja Dohse kann erneut als kühle Hanako Karmara überzeugen und auch Katja Brügger stellt die besessene Mariette Hammond sehr gelungen dar. Ebenfalls gut besetzt ist Helgo Liebig als Inspektor Parker. Franz Hofmann als Gingo Rush spielt doch recht überzogen und wirkt dadurch ehr bizarr als glaubwürdig.
Sehr dicht und stimmig ist auch die Musik und Geräuschkulisse. Neben atmosphärischen Klängen sind es auch die intensiven und sehr gut abgemischten Geräusche, die zum dichten Flair der Folge beitragen.
Fazit: Sowohl inhaltlich als auch von der Inszenierung her hat mir die Folge viel besser gefallen als der Erstling der Serie. Es gibt unheimlich viele Sprecher in der Folge, allerdings gibt es bei den Nebenrollen noch viel Luft nach oben, denn die Mini-Sprechrollen wurden mit Laien besetzt und das fällt extrem auf! Hier ist also noch Luft nach oben.