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»Insbesondere die Kürze, in der sie ihre Geschichten lose beschreibt, und der darin enthaltene Humor, der ihr durch die vertrackte Situation ihres Zuhauses sozusagen in die Wiege gelegt wurde, erinnert mich teilweise sogar an Elfriede Jelinek, von der ich aber garnichts kenne, außer ein Foto.« Helge Schneider
Bei ihrer Geburt wurde sie von einer Schalmeienkapelle begrüßt, zuhause knisterte Billy Holiday auf dem Plattenteller. Mit ihrem allein erziehenden Vater, einem Künstler und überzeugten Kommunisten, zog sie in den 70er Jahren als kleines Mädchen bei den Ostermärschen mit und krähte
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Produktbeschreibung
»Insbesondere die Kürze, in der sie ihre Geschichten lose beschreibt, und der darin enthaltene Humor, der ihr durch die vertrackte Situation ihres Zuhauses sozusagen in die Wiege gelegt wurde, erinnert mich teilweise sogar an Elfriede Jelinek, von der ich aber garnichts kenne, außer ein Foto.« Helge Schneider

Bei ihrer Geburt wurde sie von einer Schalmeienkapelle begrüßt, zuhause knisterte Billy Holiday auf dem Plattenteller. Mit ihrem allein erziehenden Vater, einem Künstler und überzeugten Kommunisten, zog sie in den 70er Jahren als kleines Mädchen bei den Ostermärschen mit und krähte Arbeiterlieder.
Eva Kurowski erzählt über eine sozialistische Kindheit im Ruhrgebiet, von komischen und echten Dramen, von ihrem Vater, der mit Phantasie und Wärme versucht, den Alltag zu meistern, vom Nacktbaden in Jugoslawien, Leberwurststullen und ihren ersten Schritten als Jazz-Sängerin auf den Bühnen dieser Welt.
Autorenporträt
Kurowski, EvaEva Kurowski wuchs im Jazzkeller ihres Vaters Kuro in Oberhausen-Eisenheim auf und erlernte dort schon früh den Beruf der Jazzsängerin. Als sie volljährig wurde, arbeitete sie mit Helge Schneider, Uwe Lyko (alias Herbert Knebel) und Christoph Schlingensief zusammen und fing an, selbst zu komponieren und Texte zu schreiben. 2002 erschien ihr Album "Reich ohne Geld", sie tritt regelmäßig inner- und außerhalb des Ruhrgebiets auf. Außerdem tourte sie mit dem legendären Tim Isfort-Orchester. 2011 erhielt sie das Hungertuch für Musik, einen Kunstpreis, auf den sie sehr stolz ist.
Trackliste
CD 1
1Ich als Kawenzmann00:12:36
2Jugoslawien00:10:50
3Ein weibliches Boot namens Femina00:05:44
4Der Drache,Oma Martha und Opa Willi00:10:47
5Romantische Lichter00:02:54
6Gott schmiert keine Stullen00:05:26
7Avanti Popoloch00:02:53
8Plutimikation00:08:38
9Olli und Alberto00:08:00
10Mutter Natur00:03:54
11Mein Vater als Mutter00:05:33
12Höhlen-Barbies00:06:10
CD 2
1Hundertachtundsiebzig Minuten bis Bremen00:06:33
2Meine Mutter als Künstlerin00:04:43
3Gesamtschule00:07:27
4Mein Mund der tut singen00:04:23
5Guantanamera,die Rückkehr der Zigarrenstimme00:02:11
6Die Tigergirls00:12:32
7Die Verwandlung00:06:41
8Die erste Liebe und Frau Doktor der Sexualität00:07:40
9Freier Ausdruckstanz in der DDR00:08:52
10"Blue Note" in Eisenheim00:06:27
11Was wollen wir trinken00:05:27
12Ich als kriminelles Dornröschen00:06:31
CD 3
1Die neue Frisur00:05:02
2Sommer im Harz00:08:05
3Dschäääzz!!!00:04:32
4Solang man lebt,soll man rauchen00:07:39
5Laura00:06:41
6Wie ich "seine größten Erfolge" sang00:08:49
7Bonanza00:04:06
8Überleben00:06:02
9"Club '69"00:05:35
10Von nun an ging's bergauf00:05:09
11Reich ohne Geld00:16:01
12Liebesschimmel00:04:59