Emma kann es kaum fassen: Ein echtes Pferd ganz für sie allein. Es heisst "Mississippi" und ist eine treue Stute vom verstorbenen Klipperbusch. So ein supertolles Geschenk kann doch nur von Emmas Großmutter Dolly kommen. Ihr Haus ist nämlich das reinste Tierheim. Doch dann will Klipperbuschs Neffe - den alle nur den "Alligator" nennen - das Tier unbedingt zurück. Dabei hatte er dieses "lästige Erbstück" doch zuvor für viel Geld an Dolly verkauft. Ob das mit Klipperbuschs geheimnisvollen Testament zusammenhängt? Als dann auch noch Dollys Hunde spurlos verschwinden und ein Erpresserbrief auftaucht, beginnt ein spannender Wettlauf gegen die Zeit. Mit Fritzi Haberlandt als einfühlsamer Sprecherin und der atmosphärischen Musik von Jens Kronbügel ist diese Ferienerzählung von Cornelia Funke nicht nur für Pferdefreundinnen ein gutes Stück Unterhaltung. Das gleichnamige Buch ist im Cecilie Dressler Verlag erschienen.
buecher-magazin.deJa, "Hände weg von Mississippi" ist eine Pferdegeschichte für Mädchen. Und ja, ich hatte als erwachsener Mann großen Spaß beim Hören! Natürlich klingt hier in puncto Story einiges doch sehr vertraut. Alles hat man in ähnlicher Form auch schon mal in anderen Jugendhörspielen gehört. Und doch zaubert Regisseur Sven Stricker mit einer herrlich beschwingten Inszenierung zwei sehr unterhaltsame Hörspielstunden. Der hohe Unterhaltungswert ist unter anderem dem lebhaft schauspielernden Sprecherensemble geschuldet, aus dem Finja Ufer als ungemein sympathische Emma und Carmen-Maja Antoni als rüstige Oma Dolly herausragen. Ein großer Spaß für wirklich alle. (Martin Stelzle, OhrCast)
© BÜCHERmagazin
© BÜCHERmagazin