Der junge Anwalt Sebastian Schneider bekommt eines Tages einen mysteriösen Brief: die erste Strophe des Liedes "Hänschen klein" verbunden mit dem innigen Versprechen einer Frau, bald für immer mit ihm vereint zu sein. Sebastian glaubt an einen Irrtum. Er ahnt nicht, dass er einen Liebesbrief in Händen hält, der sein Leben zerstören wird. Es ist der Brief einer Mutter, die tot geglaubt und dem Wahnsinn verfallen auf der Jagd nach ihrem Sohn ist. Und dabei ist sie bereit, für ihr "Hänschen klein" über mehr als nur eine Leiche zu gehen ...
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Jens Bisky zeigt sich sehr angetan von diesem Hörbuch. Dabei ist es weniger Andreas Winkelmanns Thriller um den junge Anwalt Sebastian Schneider, der ein erfolgreiches Leben führt bis er eines Tages einen Brief erhält, mit dem sich alles ändert, der ihn gefesselt hat. Zwar attestiert er dem Autor eine effektvolle Konstruktion, hält ihm aber zugleich vor, zu viel Bekanntes angehäuft zu haben, so dass man vermutlich ohne allzu großes Bedauern abschalten würde - "wäre da nicht die Stimme von Simon Jäger". Dessen Lesung nämlich findet Bisky schlicht großartig, weil er nur mit seiner Stimme so etwas wie Zweifel in die Geschichte bringt.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Winkelmann macht süchtig!« Berner Bär