Brüskefeinde aufgepasst: Der Anfang dieses Programms dürfte Euch gefallen: Christoph Brüske sitzt geknebelt und gefesselt auf der Bühne. Entführt von Yussuf und seinem Kommando "Halli Galli in Tora Bora". Wie sich Brüske aus dieser Situation befreit, das ist dann etwas für die immer größer werdende Schar der Brüskesympathisanten. Dolchstoßartig in seinen Pointen, aber brüskierend nur bei denen, die es verdienen! Häufig aktueller als der Spiegel vom letzten Montag und schier verblüffend in der Einflechtung des jeweiligen Lokalkolorits. Denn Christoph Brüske ist die neue Stimme aus dem Rheinland. Gestählt durch ein klassisches Gesangsstudium und vier Jahre Springmaus-Improvisationstheater ist der Verbaltaifun nach drei Soloprogrammen endgültig in der Spitzenklasse der Kabarettszene angelangt.