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Die Naziherrschaft zwingt Ludwig Seligmann 1934 zur Flucht nach Tel Aviv. Ludwig spricht kaum Hebräisch. Doch dank seines sonnigen Gemüts und unerschöpflicher Energie arbeitet er sich vom Orangenpflücker zum Prokuristen hoch und ermöglicht Eltern und Geschwistern das Asyl in Zion. 1940 verlieben sich Ludwig und die schöne Hannah und heiraten. Die kluge Berlinerin ist durch Verfolgung, Krieg und Missbrauch gezeichnet. Als Sohn Rafael geboren wird, scheint das Glück der beiden perfekt. Dann aber scheitert Ludwig an der rauen Gesellschaft und an sich selbst. Hannah führt die Familie 1957…mehr

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Produktbeschreibung
Die Naziherrschaft zwingt Ludwig Seligmann 1934 zur Flucht nach Tel Aviv. Ludwig spricht kaum Hebräisch. Doch dank seines sonnigen Gemüts und unerschöpflicher Energie arbeitet er sich vom Orangenpflücker zum Prokuristen hoch und ermöglicht Eltern und Geschwistern das Asyl in Zion. 1940 verlieben sich Ludwig und die schöne Hannah und heiraten. Die kluge Berlinerin ist durch Verfolgung, Krieg und Missbrauch gezeichnet. Als Sohn Rafael geboren wird, scheint das Glück der beiden perfekt. Dann aber scheitert Ludwig an der rauen Gesellschaft und an sich selbst. Hannah führt die Familie 1957 schließlich zurück nach Deutschland in eine ungewisse Zukunft.Mit großem Einfühlungsvermögen und Leidenschaft setzt Rafael Seligmann die Geschichte seiner Familie in Krieg und Frieden fort.
Trackliste
MP3CD 1
1Hannah und Ludwig- Heimatlos in Tel Aviv
MP3CD 2
1Hannah und Ludwig- Heimatlos in Tel Aviv
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ausgerechnet "blumige Schilderungen" aus dem Tel Aviv der 1930er und 1940er Jahren haben Rezensentin Alexandra Föderl-Schmid am meisten an diesem Buch beeindruckt - und die verdankten sich den Notizen von Vater Seligmann, auf denen dieser Roman fußt. Sie informiert die Leserschaft, dass dies der Mittelteil einer Trilogie sei, die das Leben der Familie Seligmann zwischen Berlin, Tel Aviv und wieder Berlin zum Thema hat. Der erste Teil (Lauf, Ludwig, lauf) hat sie allerdings mehr überzeugt, vor allem, weil sie die in diesem zweiten Teil herrschende zweifache Ich-Perspektive - je von Mutter und Vater Seligmann - verwirrend findet; oft wisse man nicht, wer gerade spricht. Insgesamt aber hat die Kritikerin diesen Roman wohl halbwegs gerne gelesen, der vorführe, was Auswanderung nach Palästina und Scheitern in Israel für eine deutsch-jüdische Familie bedeutet hat.

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