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Wer treibt hier sein makabres Spiel mit der Polizei und verteilt in und um Lüneburg abgetrennte menschliche Körperteile? Und wer ist das Opfer, das hier allem Anschein auf brutalste mittelalterliche Art gefoltert wird denn alle grausigen Fundstücke stammen von ein und demselben Menschen. Nur durch Zufall kann Kommissarin Katharina Hagemann den kauzigen Gerichtsmediziner Bodo Conrad stellen und einen weiteren Mordversuch verhindern.

Produktbeschreibung
Wer treibt hier sein makabres Spiel mit der Polizei und verteilt in und um Lüneburg abgetrennte menschliche Körperteile? Und wer ist das Opfer, das hier allem Anschein auf brutalste mittelalterliche Art gefoltert wird denn alle grausigen Fundstücke stammen von ein und demselben Menschen. Nur durch Zufall kann Kommissarin Katharina Hagemann den kauzigen Gerichtsmediziner Bodo Conrad stellen und einen weiteren Mordversuch verhindern.
Autorenporträt
Kathrin Hanke hat Kulturwissenschaften studiert und arbeitet seit ihrem Abschluss hauptberuflich als Texterin in der Werbung
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Wie es sich für einen "Lüneburg-Krimi" gehört, wird hier nicht mit Straßennamen und Lokalitäten gespart. Ein schönes Extra für ortskundige Hörer. Der zweite Fall von Kommissarin Katharina von Hagemann dreht sich um die Vorbereitungen für das Lüneburger Stadtfest, die durch den Fund von Polaroidfotos mit abgetrennten Körperteilen - entdeckt in Geocaching-Verstecken -  gestört werden. Wer ist das Opfer, warum wird die Frau qualvoll mit Referenzen aufs Mittelalter gefoltert? Die Perspektiven wechseln zwischen der Arbeit der Ermittler, der gefolterten Frau und einer ins Visier geratenen Studentengruppe. Dazwischen wird das Privatleben der Kommissarin beleuchtet, das teils mit ihrer Arbeit verwoben ist. Leider bremst das die eigentliche Handlung zuweilen aus, was durch einige banale Dialoge zwischen den Kollegen unterstützt wird. Dennoch ist der Fall clever genug strukturiert, um den geduldigen Hörer bis zur Auflösung bei der Stange zu halten. Saskia Kästner interpretiert lebendig und stimmig. Sie arbeitet die einzelnen Figuren durch Modulation ihrer angenehmen Erzählstimme heraus. Nur manchmal schaltet sie in einen Vorlesemodus. Vielleicht war ja auch ihr die Vorlage etwas zu lang.

© BÜCHERmagazin, Christian Bärmann (bär)