John Sinclair wird ein Telefonmitschnitt von einem Kreuzfahrtschiff zugespielt, in dem eine sehr hysterische Frau von merkwürdigen Vorkommnissen berichten und auch der Name Alassia fällt. Sofort ist John alarmiert! Später stellt sich heraus, das bereits 3 amerikanische Kreuzfahrtschiffe mitsamt der
Passagiere und Mannschaft verschwunden sind. Daher reisen Suko und John nach Miami und treffen dort…mehrJohn Sinclair wird ein Telefonmitschnitt von einem Kreuzfahrtschiff zugespielt, in dem eine sehr hysterische Frau von merkwürdigen Vorkommnissen berichten und auch der Name Alassia fällt. Sofort ist John alarmiert! Später stellt sich heraus, das bereits 3 amerikanische Kreuzfahrtschiffe mitsamt der Passagiere und Mannschaft verschwunden sind. Daher reisen Suko und John nach Miami und treffen dort auf den mürrischen und sehr cholerischen FBI Agenten Costa, der alles andere als begeistert ist, dass seine englischen Kollegen in seinem Revier tätig sind. Außerdem scheint auch die Mordliga hinter Karas böser Schwester her zu sein, also reichlich
Die Folge beginnt schon recht atmosphärisch mit einer Szene auf dem Kreuzfahrtschiff „Atlantic Queen“ bevor das Geschehen zu John und Suko wechselt. Inhaltlich ist Herrin der Dunkelwelt zwar eine eigenständige Story, aber es wird doch recht viel auf den Vorgänger Alptraum in Atlantis zurückgegriffen und indirekt wird diese Handlung hier auch weiter geführt, daher sollte man Folge 75 am besten auch gehört haben.
Ansonsten ist die Folge spannend aufgebaut und kurzweilig in Szene gesetzt worden. Action und Humor kommen nicht zu kurz und es werden viele offene Fragen aus dem Vorgänger beantwortet. Auch der Handlungsstrang um die Mordliga wird weitergeführt und recht gelungen mit der Story um Alassia verwoben.
Wie gewohnt sind Musik und Geräuschkulisse sehr stimmig und atmosphärisch dicht und untermalen die Handlung mit einem passenden Klangteppich. Auch die Sprecher überzeugen, was schon immer einen Reiz dieser Serie ausmachte! Inzwischen habe ich mich auch an Alexandra Lange als Erzählerin gewöhnt, ihre ruhige und sanfte Stimme bringt die Erzählpassagen gut in die Folge ein, wobei sie diesmal recht wenig präsent ist und Frank Glaubrecht als John Sinclair einen Teil dieser Arbeit übernimmt. Auch seinen Part als Geisterjäger füllt er wieder gekonnt aus und zusammen mit Suko, gesprochen von Martin May, sind die beiden ein gut eingespieltes Team. Neben weiteren Hauptfiguren hat mir diesmal Klaus Dieter Klebsch als zwielichtiger und durchtriebener Zuhälter sehr gut gefallen. Tilo Schmitz als Solo Morasso und Kathrin Föhlich als Lady X sind ebenfalls wieder herausragend!
FaziT: eine spannende, unterhaltsame und kurzweilieg Folge, die keine Langeweile aufkommen läßt und eine solide Story bietet. Inhaltlich wird viel auf den Vorgänger zurückgegriffen und es werden auch viele offene Fragen aus Folge 75 beantwortet, so dass ich nur empfehlen kann, hier der Reihe nach zu hören.