Bill Buford kündigt seinen Job als Literaturchef des berühmten Magazins The New Yorker, um ein Jahr lang in der Küche des Sterne-Restaurants Babbo Töpfe und Pfannen zu schrubben und vor allem: kochen zu lernen. Am Ende hat er vor allem eins begriffen: Gutes Essen fängt bei den Zutaten an. Und so beginnt eine obsessive Expedition durch Meisterküchen, die bei einem Metzger in Italien endet. Wiglaf Droste macht Bill Bufords Küchenerfahrungen in seiner Lesung zum satirischen Gaumenschmaus, zum humorvoll-geistreichen Schmankerl. Vorsicht, nicht während des Zwiebelschneidens hören Sie müssen sonst lachen, bis Ihnen die Tränen kommen!
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Hingerissen ist Tobias Lehmkuhl von Bill Bufords Ausflügen in die Welt des Kochens und Essens und auch die Hörbuchfassung der von Wiglaf Droste hat ihm gut gefallen. In seinen Reportagen beschreibt der Literaturchef des "New Yorker" seine Lehrzeit als Küchenhilfe bei einem Spitzenkoch, als Metzgergehilfe und - zum krönenden Abschluss - Menüverkoster beschreibt, hat er sich munden lassen. Bedauern muss er allerdings die Kürzungen, die Bufords Buch in dieser Hörbuchfassung hinnehmen musste, und er findet, dass Droste, Mitherausgeber der Zeitschrift "Häuptling eigener Herd", es mitunter etwas zu dramatisch zugehen lässt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Eine Delikatesse fürs Ohr!"