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In Kristiania, dem heutigen Oslo, kämpft ein junger Schriftsteller Ende des 19. Jahrhunderts um Anerkennung für seine Werke. Doch trotz großer Begabung reicht das Geld, das er verdient, kaum zum Leben. Obdachlos und halb verhungert schleppt er sich durch die Straßen der norwegischen Hauptstadt, mal voller Hoffnung, mal verzweifelt und dem Wahnsinn nahe. In seinem bahnbrechenden Roman, der literarische Größen wie Kafka und Proust beeinflusste, verarbeitet Hamsun seine persönliche Erfahrung mit Armut und Isolation. Das schonungslose Porträt eines Künstlers am Rande der Gesellschaft wird…mehr

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Produktbeschreibung
In Kristiania, dem heutigen Oslo, kämpft ein junger Schriftsteller Ende des 19. Jahrhunderts um Anerkennung für seine Werke. Doch trotz großer Begabung reicht das Geld, das er verdient, kaum zum Leben. Obdachlos und halb verhungert schleppt er sich durch die Straßen der norwegischen Hauptstadt, mal voller Hoffnung, mal verzweifelt und dem Wahnsinn nahe. In seinem bahnbrechenden Roman, der literarische Größen wie Kafka und Proust beeinflusste, verarbeitet Hamsun seine persönliche Erfahrung mit Armut und Isolation. Das schonungslose Porträt eines Künstlers am Rande der Gesellschaft wird einfühlsam und eindringlich gelesen von Uwe Friedrichsen.Ungekürzte Lesung mit Uwe Friedrichsen1 mp3-CD ca. 6 h 25 min
Autorenporträt
Uwe Friedrichsen, geboren 1934, ist Schauspieler, Hörbuch- und Synchronsprecher. Neben unzähligen Theater-engagements und Fernsehproduktionen wirkte er auch als Synchronsprecher an Hollywoodfilmen wie »Lethal Weapon« und »Columbo« mit. Anlässlich seines 60-jährigen Bühnenjubiläums wurde er zum Ehrenmitglied der Hamburger Volksbühne ernannt.
Rezensionen
»Keine literarische Erfahrung hat sich mir tiefer eingeprägt als Knut Hamsuns 'Hunger'.« Roger Willemsen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Fabian Wolff empfiehlt Ulrich Sonnenbergs Neuübersetzung von Knut Hamsuns Klassiker. Ob der Roman nun protofaschistisch ist oder nicht, sich der Unbehausheit des Menschen widmet oder schlicht dem Hunger - eine "Urfigur" des vergangenen Jahrhunderts schafft der Autor mit seinem hungernden Ich-Erzähler allemal, findet Wolff. Lesenswert findet er auch Felicitas Hoppes "kluges" Nachwort.

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