-18%20
14,00 €**
11,45 €
inkl. MwSt.
**Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers

Sofort lieferbar
payback
6 °P sammeln
  • Audio CD

1 Kundenbewertung

Mit ihrer deutschen Freundin Louise Hartung tauschte Astrid Lindgren sich über viele Fragen aus, die sie bewegten. Im Herbst 1953 lernten die beiden sich in Berlin kennen und begleiteten einander von da an durchs Leben. Ihre Briefe sind das Porträt der engen Freundschaft zweier kluger, eigenwilliger und mutiger Frauen und spiegeln ein sehr persönliches Bild vom Leben in Deutschland und Schweden in einer Zeit des Wiederaufbaus und gesellschaftlichen Umbruchs wider.
Großartig interpretiert von Eva Mattes, der Synchronstimme von Pippi Langstrumpf, und Oda Thormeyer.

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
Mit ihrer deutschen Freundin Louise Hartung tauschte Astrid Lindgren sich über viele Fragen aus, die sie bewegten. Im Herbst 1953 lernten die beiden sich in Berlin kennen und begleiteten einander von da an durchs Leben. Ihre Briefe sind das Porträt der engen Freundschaft zweier kluger, eigenwilliger und mutiger Frauen und spiegeln ein sehr persönliches Bild vom Leben in Deutschland und Schweden in einer Zeit des Wiederaufbaus und gesellschaftlichen Umbruchs wider.

Großartig interpretiert von Eva Mattes, der Synchronstimme von Pippi Langstrumpf, und Oda Thormeyer.
Autorenporträt
Astrid Lindgren (1907-2002) ist die wichtigste Kinderbuchautorin des 20. Jahrhunderts. Die meisten ihrer Bücher wie Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga, Karlsson vom Dach, Ronja Räubertochter und Die Brüder Löwenherz gelten als Klassiker, die bereits von mehreren Generationen von Kindern und Eltern gelesen wurden. Sie überwinden mühelos die Grenzen von Alter, Geschlecht, Herkunft und Politik. Astrid Lindgrens Bücher wurden in über 96 Sprachen übersetzt und haben sich mehr als 150 Millionen Mal verkauft. Neben ihrer Tätigkeit als Autorin hat sie sich stets für Rechte von Kindern eingesetzt.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

1953 lernte Astrid Lindgren Louise Hartung kennen, mit der sie einen zwölf Jahre langen, intensiven Briefwechsel führte. Louise Hartung war Sängerin, deren Karriere mit Hitlers Machtergreifung endete. Nach dem Krieg arbeitete sie in der Berliner Verwaltung und engagierte sich für die Leseförderung. Sie lud Lindgren daher nach Berlin ein und brachte sie in ihrer Wohnung in Wilmersdorf unter. Es entwickelte sich eine tiefe Freundschaft, die in Liebe umschlug. Louise verliebte sich in Astrid, die diese Liebe nicht entgegnete. In den Briefen balancieren sie zwischen Freundschaft und Liebe, Zurückhaltung und Überschwang. Gleichzeitig sind diese Briefe ein Blick in die 50er- und 60er-Jahre.  Eva Mattes und Oda Thormeyer lesen diesen Briefwechsel brillant. Oda Thormeyer liest in einem ausgeglichenen, zurückhaltenden Ton die sachliche, zupackende Hartung. Eva Mattes die melancholische, im Herzen immer ein Kind gebliebene Astrid Lindgren. Sie erwecken mit ihren Stimmen und ihrer Lesekunst diese außergewöhnliche Beziehung zum Leben.

© BÜCHERmagazin, Michael Knoll (kn)

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Cornelia Geissler liest ein Zeitbild und ein Lehrstück der Herzensbildung mit Astrid Lindgrens Briefwechsel mit der deutschen Sängerin und Bildungspolitikerin Louise Hartung aus den Jahren 1953 bis 1964. Geissler gefällt der Blickwinkel zweier kluger, emanzipierter Frauen auf diese Zeit, auf ihre persönliche Entwicklung und ihre über die Freundschaft hinausgehende Beziehung. Es geht um Buchempfehlungen, Politik und Alltag. Geissler staunt über die Offenheit Lindgrens, den Blick in ihre Seele, den sie der Leserin gewährt.

© Perlentaucher Medien GmbH