Mit ihrer deutschen Freundin Louise Hartung tauschte Astrid Lindgren sich über viele Fragen aus, die sie bewegten. Im Herbst 1953 lernten die beiden sich in Berlin kennen und begleiteten einander von da an durchs Leben. Ihre Briefe sind das Porträt der engen Freundschaft zweier kluger, eigenwilliger und mutiger Frauen und spiegeln ein sehr persönliches Bild vom Leben in Deutschland und Schweden in einer Zeit des Wiederaufbaus und gesellschaftlichen Umbruchs wider.
Großartig interpretiert von Eva Mattes, der Synchronstimme von Pippi Langstrumpf, und Oda Thormeyer.
Großartig interpretiert von Eva Mattes, der Synchronstimme von Pippi Langstrumpf, und Oda Thormeyer.
© BÜCHERmagazin, Michael Knoll (kn)
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Cornelia Geissler liest ein Zeitbild und ein Lehrstück der Herzensbildung mit Astrid Lindgrens Briefwechsel mit der deutschen Sängerin und Bildungspolitikerin Louise Hartung aus den Jahren 1953 bis 1964. Geissler gefällt der Blickwinkel zweier kluger, emanzipierter Frauen auf diese Zeit, auf ihre persönliche Entwicklung und ihre über die Freundschaft hinausgehende Beziehung. Es geht um Buchempfehlungen, Politik und Alltag. Geissler staunt über die Offenheit Lindgrens, den Blick in ihre Seele, den sie der Leserin gewährt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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