Suzanne von Borsody lässt im Zusammenklang mit der Musik des Trio Azul die große Malerin Frida Kahlo in Briefen, Gedichten und Tagebucheintragungen zu Wort kommen. Ein spannendes, ein leidenschaftliches musikalisch-literarisches Porträt der mexikanischen Malerin Frida Kahlo. Der "Spiegel" nannte Suzanne von Borsody einst "ein künstlerisches Kraftpaket". Dabei hatte die Tochter des Schauspielerehepaars Rosemarie Fendel und Hans von Borsody sich nicht auf das Familienerbe Schauspielerei einlassen wollen. Sie wollte Malerin werden. Selbst nach dem Erfolg ihrer ersten Hauptrolle in dem Fernsehfilm "Adoptionen" (1978), lehnte es die Abiturientin noch ab, die Schauspielerei zum Beruf zu machen. Sie investierte ihre erste Gage in eine Reise nach Teheran, um dort bei einem Bildhauer in die Lehre zu gehen. Nach ihrer Rückkehr wurde ihr die Hauptrolle in dem ZDF-Siebenteiler "Beate S." angeboten und erst diese Rolle, die sie einem großenFernsehpublikum bekannt machte, führte zu ihrem Entschluss, es den Eltern nachzutun und Schauspiel- und Tanzunterricht zu nehmen.
Suzanne von Borsodys Kino-Karriere begann dann mit einem Paukenschlag: mit der Hauptrolle in Alexander Kluges Film "Macht der Gefühle". Schnell avancierte sie zu einer der gefragtesten Darstellerinnen für Charakter-Rollen in Film und Fernsehen. Für ihre Darstellung in der Dürrenmatt-Verfilmung "Justiz" von H. W. Geissendörfer wurde sie im Jahr 1993 für den Oscar nominiert.
Suzanne von Borsody zeige, so "Die Welt" (24.11. 2000), dass es noch "Schauspielerinnen in Deutschland" gebe, "die immer wieder entdeckt werden können, weil sie sich stetig ändern, Schauspielerinnen, deren Gesicht man nicht müde wird zu begleiten".
Für ihre Arbeit wurde sie unter anderem mit der "Goldenen Kamera", dem "Grimme-Preis", dem "Bayerischen Fernsehpreis" und dem "Deutschen Preis in Synchron" ausgezeichnet.
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Suzanne von Borsodys Kino-Karriere begann dann mit einem Paukenschlag: mit der Hauptrolle in Alexander Kluges Film "Macht der Gefühle". Schnell avancierte sie zu einer der gefragtesten Darstellerinnen für Charakter-Rollen in Film und Fernsehen. Für ihre Darstellung in der Dürrenmatt-Verfilmung "Justiz" von H. W. Geissendörfer wurde sie im Jahr 1993 für den Oscar nominiert.
Suzanne von Borsody zeige, so "Die Welt" (24.11. 2000), dass es noch "Schauspielerinnen in Deutschland" gebe, "die immer wieder entdeckt werden können, weil sie sich stetig ändern, Schauspielerinnen, deren Gesicht man nicht müde wird zu begleiten".
Für ihre Arbeit wurde sie unter anderem mit der "Goldenen Kamera", dem "Grimme-Preis", dem "Bayerischen Fernsehpreis" und dem "Deutschen Preis in Synchron" ausgezeichnet.
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