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"Ich schreibe meine Gedichte mit der Hand der Seele", schrieb Else Lasker-Schüler über sich. Ihre Gedichte sind sprachliche Kunstwerke, voll von intensiven Bildern und verblüffenden Wortverbindungen. Die Kraft ihrer Worte kennt kein Mittelmaß, ebenso wenig wie ihre Liebe. Sie ist fordernd, anstrengend, grenzenlos. Elke Heidenreich begleiten Else Lasker-Schülers Gedichte seit Jahren. Nun hat sie die schönsten, überwältigendsten und anrührendsten Liebesgedichte ausgesucht und führt uns in ihrer Lesung durch Landschaften der Sehnsucht, des Liebesglücks und des Liebesleids. Und so entsteht das…mehr

Produktbeschreibung
"Ich schreibe meine Gedichte mit der Hand der Seele", schrieb Else Lasker-Schüler über sich. Ihre Gedichte sind sprachliche Kunstwerke, voll von intensiven Bildern und verblüffenden Wortverbindungen. Die Kraft ihrer Worte kennt kein Mittelmaß, ebenso wenig wie ihre Liebe. Sie ist fordernd, anstrengend, grenzenlos.
Elke Heidenreich begleiten Else Lasker-Schülers Gedichte seit Jahren. Nun hat sie die schönsten, überwältigendsten und anrührendsten Liebesgedichte ausgesucht und führt uns in ihrer Lesung durch Landschaften der Sehnsucht, des Liebesglücks und des Liebesleids. Und so entsteht das Bild einer Frau, die einen unbezwingbaren Willen zum Ausdruck, zur Authentizität, zur Schönheit hatte und gleichzeitig eine tragische Figur war.
(1 CD, Laufzeit: 1h 06)
Autorenporträt
Else Lasker-Schüler, 11. 2. 1869 Elberfeld - 22. 1. 1945 Jerusalem. Die Tochter eines jüdischen Bankiers erhielt nach Schulabbruch Privatunterricht, heiratete 1894 den Arzt Dr. Berthold Lasker und zog nach Berlin. Hier entwickelte sich kurz vor der Jahrhundertwende eine enge Freundschaft mit P. Hille, mit dem sie zeitweise in der von den Brüdern Hart gegründeten Neuen Gemeinschaft zusammenlebte; 'Das Peter Hille-Buch', ihre erste Prosaarbeit, überhöhte die Beziehung ins Traumhaft-Mythische. Inzwischen von Lasker geschieden, heiratete sie 1903 H. Walden, den späteren Herausgeber der Zeitschrift 'Der Sturm' (Scheidung 1912). 1933 emigrierte sie in die Schweiz und reiste danach wiederholt nach Palästina. Hier wurde sie 1939 vom Ausbruch des Krieges überrascht, so dass sie nicht mehr in die Schweiz zurückkehren konnte.