Dimiter Inkiow erzählt die monumentale Geschichte der Belagerung Trojas neu für alle, denen er schon den Zugang zur Welt der antiken Sagen geebnet hat. Diese Geschichte ist die erste Quelle unserer europäischen Kultur. Homer, der größte Dichter der Antike, hat sie erzählt in endlosen Reimen. Als sie später aufgeschrieben wurde, ergab das mehr als 1200 Seiten. In Inkiows Neu- und Nacherzählung wird der Zorn des Achilles lebendig, alles, was in diesen mörderischen Krieg verursacht hat und das unermessliche Leid und Elend, das er brachte. Für Stunden wird Peter Kaempfe seine Hörer nach Troja entführen und bis zum Ende nicht mehr loslassen.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Einen "bezaubernden Moment im Leben" hat Dimiter Inkiow der Rezensentin Antonella Romeo zum Geschenk gemacht. Ernsthaft, aber auch "mit köstlichem Humor" erzählt Inkiow die Ilias nach, macht aus so mancher Göttin eine Intrigantin, aus Zeus den gutmütigen Vatergott, der mit seiner Frau höchstens dann und wann über die allzu freien Sitten streitet - und "bleibt dem Werk trotzdem treu". Der moderne "Aöde", der die Figuren aus den alten Versen wieder freisetze und lebendig werden lasse, habe sein Handwerk nicht nur gelernt, sondern vor allem als Theaterautor in über hundert Kinderbüchern "verfeinert". Und so ist aus Inkiows Arbeit wieder einmal ein "Meisterwerk" in der Kunst des Nacherzählens entstanden, das den Zauber der Antike in "unsere Wohnzimmer" bringt, schwärmt Romeo.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Wie in vielen anderen Hörbüchern Inkiows liest Peter Kaempfe auch hier die vierstündige antike Geschichte ausdrucksstark und fesselnd. Ein Muss für alle Fans griechischer Sagen und spannende Unterhaltung für Jung und Alt." Bettina Palm, Buchprofile/Medienprofile, Jg. 68/2023, Heft 1