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Elliot war an seiner alten Schule drei Jahre das Opfer, er wurde gequält, verfolgt und geschlagen. An seiner neuen Schule erfindet er einen neuen Elliot, der sich cool kaltblütig und abgebrüht gibt. Doch er gerät immer mehr in Konflikt mit seiner neuen Rolle.

Produktbeschreibung
Elliot war an seiner alten Schule drei Jahre das Opfer, er wurde gequält, verfolgt und geschlagen. An seiner neuen Schule erfindet er einen neuen Elliot, der sich cool kaltblütig und abgebrüht gibt. Doch er gerät immer mehr in Konflikt mit seiner neuen Rolle.
Autorenporträt
Andreas Pietschmann,geboren 1969 in Würzburg, hatte bereits Engagements am Schauspielhaus Bochum und am Schauspiel Zürich bevor er 2000/ 2001 an das Hamburger Thalia Theater wechselte. Im Kino machte er sich durch seine Rollen in FC Venus, Sonnenallee und Echte Kerle einen Namen, während er im Fernsehen von 2004 bis 2006 u. a. in der Kinderserie Vier gegen Z zu sehen war.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Die Gefühl, mit dem Graham Gardner in seinem Debütroman fesselt, heißt Angst, berichtet Jürgen Stahlberg beeindruckt - die Angst davor, Opfer zu sein. Denn dies war der Junge Elliot, wie der Rezensent berichtet, an seiner alten Schule permanent und in Gestalt seines Vaters, der seit einem Raubüberfall invalid ist, steht dem Sohn das Gespenst eines ewigen Opfers vor Augen. Daher beschließe er, als er an eine neue Schule kommt, sich selbst neu, als kaltblütigen, furchtlosen "Täter" zu erfinden. Stahlberg verspricht eine "intensive und schonungslose" Lektüre, die im Vergleich zu den "Pickel-Love-und-Quatsch-Geschichten", die im "modernen" Jugendbuch immer mehr um sich griffen, die jugendlichen Leser als Menschen ernst nehme.

© Perlentaucher Medien GmbH