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Virtuoser, sprachmächtiger und begabter als Harry Rowohlt spielt kaum jemand auf der Klaviatur des absurden Witzes: John Rock oder der Teufel ist ein Feuerwerk an Sprachlust, wortgewaltigem Nonsens, an Finten und Pointen, von der ersten Zeile bis zur letzten Silbe. Und niemand anders könnte diese feurige Komposition besser in Szene setzen als er selbst. John Rock ist hungrig. Die haltbaren Billiglebensmittel, die er in einer vermaledeiten Blockhütte findet, will er zu seinem Lieblingsgericht verarbeiten: "Schlichtglibber Shaolin". Allerdings kann die Zubereitung nur unter widrigsten Umständen…mehr

Produktbeschreibung
Virtuoser, sprachmächtiger und begabter als Harry Rowohlt spielt kaum jemand auf der Klaviatur des absurden Witzes: John Rock oder der Teufel ist ein Feuerwerk an Sprachlust, wortgewaltigem Nonsens, an Finten und Pointen, von der ersten Zeile bis zur letzten Silbe. Und niemand anders könnte diese feurige Komposition besser in Szene setzen als er selbst. John Rock ist hungrig. Die haltbaren Billiglebensmittel, die er in einer vermaledeiten Blockhütte findet, will er zu seinem Lieblingsgericht verarbeiten: "Schlichtglibber Shaolin". Allerdings kann die Zubereitung nur unter widrigsten Umständen erfolgen: Von einer nahen Hu?gelkuppe blitzt das Mu?ndungsfeuer aus den '42ern der beru?chtigten Enfield-Drillinge auf. Herumstreunende Apatschen schießen erste Brandpfeile in Richtung der reetgedeckten Blockhütte. Die Lage wird langsam brenzlig. - Findet John Rock die "geheime Zutat", die in seinem Rezept aufgefu?hrt ist? Gelingt es ihm, sich aus seiner unkommoden Situation zu befreien?
Autorenporträt
Harry Rowohlt (1945 - 2015) lebte als Autor, Übersetzer (z. B. der Flann OBrien-Neuausgabe bei Kein & Aber) und Vortragskünstler in Hamburg. Bei Kein & Aber erschienen zahlreiche Bücher u.a. »John Rock« (2004), »Der Kampf geht weiter« (2005) und CDs, darunter Kenneth Grahames »Der Wind in den Weiden« (2000), A. S. Neills »Die grüne Wolke« (2005), Laurence Sternes »Tristram Shandy« (2006) und Henry Glass' »Weltquell des gelebten Wahnsinns« (2007). 2010 erschien bei Kein & Aber die Ringelnatz-Hommage »Wie seine eigene Spucke schmeckt, das weiß man nicht«.