John Sinclair wird von Dracula 2 in die Vampirwelt entführt und darüber informiert, dass die Rückkehr des schwarzen Todes kurz bevor steht. Natürlich mach Dracula 2 das nicht aus Menschenfreundlichkeit oder weil er und John mal dicke Freunde waren als Dracula 2 noch ein Mensch (Will Mallmann)
war.
Namtar (ein biblischer Pestgott) will, warum auch immer, den schwarzen Tod wiedererwecken und so den…mehrJohn Sinclair wird von Dracula 2 in die Vampirwelt entführt und darüber informiert, dass die Rückkehr des schwarzen Todes kurz bevor steht. Natürlich mach Dracula 2 das nicht aus Menschenfreundlichkeit oder weil er und John mal dicke Freunde waren als Dracula 2 noch ein Mensch (Will Mallmann) war.
Namtar (ein biblischer Pestgott) will, warum auch immer, den schwarzen Tod wiedererwecken und so den Status Quo in der Dämonenwelt erschüttern. Um den Schwarzen Tod zu erwecken muss er 4 Morde/Opfer zelebrieren: Matteus (CD1), Markus (CD2), Lukas (CD2) und Johannes (CD 3).
Diese 4 CDs sind weder ein Hörbuch noch ein Hörspiel, sondern eine inszenierte Lesung. Heißt, die zwei Sprecher Frank Glaubrecht und Joachim Kerzel lesen und die Handlung wird durch Hintergrundgeräusche untermalt. Die Handlung aus Sinclairs Sicht wird von Frank Glaubrecht, dem Sprecher von John Sinclair in den John Sinclair 2000 Hörspielen gesprochen, der Rest von Joachim Kerzel, dem Erzähler in der John Sinclair 2000 Hörspielereihe.
Ich kenne nur die John Sinclair 2000 Reihe und keines der Groschenheftchen und zwischen den Hörspielen und diesen, ich nenne es der Einfachheit halber Hörbuch, liegt sehr, sehr viel Zeit (irgendwo in der Region von Heftchen 1350 würde ich vermuten, als um die 1200 Heftchen). Es wird zwar nebenbei immer mal erwähnt, was für die Geschichte wichtiges passiert ist, aber es war für mich doch sehr verwirrend, dass der deutsche Polizist Will Mallmann plötzlich ein mächtiger Vampir ist (peinlicherweise mit einem D auf der Stirn. D wie doof (bzw. Dracula 2, arrrrrrg jetzt werden die Schurken schon nummeriert)). Weiterhin hat mich irritiert, dass John Sinclair (also Frank Glaubrecht) auch Suko und die anderen Akteure spricht, so dass ich ab und an den Überblick verloren habe, wer gerade dran ist.
CD 1-3 mittig sind soweit so spannend und seicht wie ein normales John Sinclair Hörspiel, aber der Endkampf über 1,5 CDs war dann doch sehr dröge und ermüdend, da hätte man gerne ein wenig kürzen können.
Fazit: Inszenierte Lesungen sind ja nicht so häufig und daher ist dieses Hörbuch schon durchaus was Besonderes. Man sollte die John Sinclair Reihe aber schon ein wenig kennen, um der Handlung folgen zu können. Eine Lücke von 1200 Heftchen schadet aber auch nicht, denn so tiefsinnig und intellektuell ansprechend ist die Handlung denn doch wieder nicht.