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Jossel Wassermann macht sein Testament. Es ist Spätsommer 1939, und während Europa auf den Krieg wartet, erzählt der reiche Matzebrotfabrikant in seiner Villa am Zürichsee einem Anwalt und einem Notar von der Welt, aus der er kommt: dem jüdischen Schtetl am Pruth, unweit von Czernowitz. Der Hörbuch-Auszug erzählt die Geschichte vom Wasserträger Jankl und seiner heimlichen Liebe zu Rifke, der Tochter des Schusters Katz.

Produktbeschreibung
Jossel Wassermann macht sein Testament. Es ist Spätsommer 1939, und während Europa auf den Krieg wartet, erzählt der reiche Matzebrotfabrikant in seiner Villa am Zürichsee einem Anwalt und einem Notar von der Welt, aus der er kommt: dem jüdischen Schtetl am Pruth, unweit von Czernowitz. Der Hörbuch-Auszug erzählt die Geschichte vom Wasserträger Jankl und seiner heimlichen Liebe zu Rifke, der Tochter des Schusters Katz.
Autorenporträt
Otto Sander, 1941 in Hannover geboren, studierte Theater- und Literaturwissenschaft, Germanistik und Kunstgeschichte und besuchte die Otto-Falckenberg-Schule in München. Er spielte mitunter an den Düsseldorfer Kammerspielen, an der Freien Volksbühne Berlin und an der Berliner Schaubühne. Zugleich gilt der Künstler als einer der bedeutendsten deutschen Filmschauspieler. Er war in zahlreichen bekannten Film- und Fernsehproduktionen wie "Das Boot" und mit Heinz Rühmann in "In weiter Ferne, so nah" zu sehen, blieb aber auch immer der Bühne treu, wo er in den großen Rollen der Theatergeschichte brilliert und begeistert. Er sprach bereits in verschiedenen Hörbuchproduktionen. Otto Sander verstarb im September 2013.

Edgar Hilsenrath, geb. 1926 in Leizig, flüchtete 1938 mit der Mutter und dem jüngeren Bruder nach Rumänien. 1941 kam die Familie in ein jüdisches Ghetto in der Ukraine. Hilsenrath überlebte und wanderte 1945 nach Palästina, 1951 in die USA aus. Heute lebt er in Berlin. 1989erhielt Edgar Hilsenrath den Alfred-Döblin-Preis, 1992 den Heinz-Galinski-Preis, 1994 den Hans-Erich Nossack-Preis, 1996 den Jacob-Wassermann-Preis, 1999 den Hans Sahl-Preis und 2004 den Lion-Feuchtwanger-Preis der Akademie der Künste Berlin.