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Ferdinand von Schirachs persönlichstes Werk
Ferdinand von Schirachs neues Buch verwebt autobiographische Erzählungen, paradoxe Aperçus, Betrachtungen und Reflexionen zu einem erzählerischen Ganzen, in dem sich Privates und Allgemeines auf faszinierende Weise berühren, verzahnen und wechselseitig spiegeln. Es geht um prägende Erlebnisse des Erzählers, um flüchtige Momente des Glücks, um Einsamkeit, um die Sehnsucht nach Heimat, um Kunst und Gesellschaft ebenso wie um die großen Lebensthemen Ferdinand von Schirachs, um merkwürdige Rechtsfälle und Begebenheiten, um die Idee des Rechts und die…mehr

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Produktbeschreibung
Ferdinand von Schirachs persönlichstes Werk

Ferdinand von Schirachs neues Buch verwebt autobiographische Erzählungen, paradoxe Aperçus, Betrachtungen und Reflexionen zu einem erzählerischen Ganzen, in dem sich Privates und Allgemeines auf faszinierende Weise berühren, verzahnen und wechselseitig spiegeln. Es geht um prägende Erlebnisse des Erzählers, um flüchtige Momente des Glücks, um Einsamkeit, um die Sehnsucht nach Heimat, um Kunst und Gesellschaft ebenso wie um die großen Lebensthemen Ferdinand von Schirachs, um merkwürdige Rechtsfälle und Begebenheiten, um die Idee des Rechts und die Würde des Menschen. Diese Vielschichtigkeit macht "Kaffee und Zigaretten" zum persönlichsten Werk Ferdinand von Schirachs.

Gelesen von Lars Eidinger.

(3 CD, Laufzeit ca. 3h 35)
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Der Spiegel nannte Ferdinand von Schirach einen 'großartigen Erzähler', die New York Times einen 'außergewöhnlichen Stilisten', der Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist, der Daily Telegraph schrieb, er sei 'eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur'. Die Erzählungsbände 'Verbrechen' und 'Schuld' und die Romane 'Der Fall Collini' und 'Tabu' wurden zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern. Sie erschienen in mehr als vierzig Ländern. Sein Theaterstück 'Terror' zählt zu den weltweit erfolgreichsten Dramen unserer Zeit. Ferdinand von Schirach wurde vielfach mit Literaturpreisen ausgezeichnet. Er lebt in Berlin. Zuletzt erschienen von ihm die Spiegel-Bestseller 'Die Herzlichkeit der Vernunft', ein Band mit Gesprächen mit Alexander Kluge, sowie die Erzählungen 'Strafe'.
Trackliste
CD 1
1Kaffee und Zigaretten00:00:09
2Kaffee und Zigaretten00:02:36
3Kaffee und Zigaretten00:02:53
4Kaffee und Zigaretten00:02:59
5Kaffee und Zigaretten00:02:40
6Kaffee und Zigaretten00:00:41
7Kaffee und Zigaretten00:03:19
8Kaffee und Zigaretten00:02:18
9Kaffee und Zigaretten00:03:24
10Kaffee und Zigaretten00:02:33
11Kaffee und Zigaretten00:04:32
12Kaffee und Zigaretten00:04:05
13Kaffee und Zigaretten00:01:13
14Kaffee und Zigaretten00:01:57
15Kaffee und Zigaretten00:01:42
16Kaffee und Zigaretten00:02:51
17Kaffee und Zigaretten00:03:04
18Kaffee und Zigaretten00:02:39
19Kaffee und Zigaretten00:03:33
20Kaffee und Zigaretten00:02:59
Weitere 10 Tracks anzeigen
CD 2
1Kaffee und Zigaretten00:00:39
2Kaffee und Zigaretten00:03:26
3Kaffee und Zigaretten00:02:48
4Kaffee und Zigaretten00:01:59
5Kaffee und Zigaretten00:00:41
6Kaffee und Zigaretten00:02:50
7Kaffee und Zigaretten00:03:18
8Kaffee und Zigaretten00:03:21
9Kaffee und Zigaretten00:02:16
10Kaffee und Zigaretten00:01:23
11Kaffee und Zigaretten00:03:05
12Kaffee und Zigaretten00:01:56
13Kaffee und Zigaretten00:02:12
14Kaffee und Zigaretten00:01:55
15Kaffee und Zigaretten00:02:16
16Kaffee und Zigaretten00:02:35
17Kaffee und Zigaretten00:03:42
18Kaffee und Zigaretten00:02:53
19Kaffee und Zigaretten00:04:09
20Kaffee und Zigaretten00:01:23
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CD 3
1Kaffee und Zigaretten00:03:18
2Kaffee und Zigaretten00:01:02
3Kaffee und Zigaretten00:01:47
4Kaffee und Zigaretten00:02:49
5Kaffee und Zigaretten00:03:11
6Kaffee und Zigaretten00:03:01
7Kaffee und Zigaretten00:03:04
8Kaffee und Zigaretten00:01:49
9Kaffee und Zigaretten00:02:50
10Kaffee und Zigaretten00:02:07
11Kaffee und Zigaretten00:03:07
12Kaffee und Zigaretten00:02:36
13Kaffee und Zigaretten00:03:15
14Kaffee und Zigaretten00:03:00
15Kaffee und Zigaretten00:03:11
16Kaffee und Zigaretten00:01:58
17Kaffee und Zigaretten00:01:21
18Kaffee und Zigaretten00:03:06
19Kaffee und Zigaretten00:03:00
20Kaffee und Zigaretten00:01:56
Weitere 7 Tracks anzeigen
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 11.08.2020

NEUE TASCHENBÜCHER
Von unserem Tod
wissen
„Bei unserer Geburt wird ein Pfeil auf uns abgeschossen, der uns in dem Moment unseres Todes erreicht.“ So kafkaesk kann der Jurist und Dramatiker Ferdinand von Schirach unser Dasein etikettieren – diesmal in einem narrativen Kaleidoskop aus achtundvierzig lapidar durchnummerierten Miniaturen. Nicht „Verbrechen“ und „Schuld“ sind die Elemente, Schirach verwandelt reflektierte Beobachtungen in unverblümte „Feuilletons“ – in kritische, melancholische oder spöttische Aufzeichnungen, Glossen, Kurzreportagen über Künstler, Juristen, moderne Normalmenschen. Erfahrungen im Alltagsleben, seltsame Rechtsfälle, Menschen in den Verwerfungen der Gesellschaft stehen obenan. Privates wird im Allgemeinen verortet und umgekehrt. Vulkanausbrüche, bizarre Mordfälle, Kunstraubkrimis. Es gibt Höhepunkte. Vielleicht: Helmut Schmidt und seine Zigaretten. Oder der Film über Otto Schily, Hans-Christian Ströbele und Horst Mahler. Oder die Story, die im unerreichbaren Imperativ des Orakels von Delphi „Erkenne dich selbst!“ gipfelt. Schirach misterioso: „Wir wissen vom Tod, und das ist schon alles, das ist unsere ganze Geschichte“. WOLFGANG SCHREIBER
Ferdinand von Schirach: Kaffee und Zigaretten. btb/ Random House, München 2020, 191 Seiten, 11 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Laut Hubert Winkels nähert sich Ferdinand von Schirach mit seinen Erzählungen moderner Erbauungsliteratur, philosophisch belehrend, verkappte Weisheiten anbietend, wenngleich der Gestus der mal als Essay, mal als Krimi oder Statistik bzw. Sentenz daherkommenden Texte doch der der Beiläufigkeit ist und der Autor partout erzählen möchte, wie Winkels feststellt. Für den Rezensenten unterscheiden sich diese Texte jedoch in einem wichtigen Punkt von Schirachs juristischen Fallgeschichten: Sie ziehen den Leser jeweils in eine existenzielle Situation aus dem Leben des Autors hinein, durchaus witzig und bescheiden, so Winkels, doch stets auf Möglichkeiten der Lebensbewältigung verweisend.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Die große Stimme der deutschen Literatur« Andreas Wunn / ZDF Mittagsmagazin