»Wir bekommen das Leben leer geschenkt. Für das Glück müssen wir uns schon selber was einfallen lassen.«
Illegaler Handel, ein Banküberfall, drei Morde - um nicht weniger geht es in Richard Fords lang erwartetem neuen Roman. Und inmitten der überwältigenden Landschaft von Sasketchewan entfaltet sich die Geschichte einer schmerzvollen Passage in die Welt der Erwachsenen, in der es keine Unschuldigen gibt.
Illegaler Handel, ein Banküberfall, drei Morde - um nicht weniger geht es in Richard Fords lang erwartetem neuen Roman. Und inmitten der überwältigenden Landschaft von Sasketchewan entfaltet sich die Geschichte einer schmerzvollen Passage in die Welt der Erwachsenen, in der es keine Unschuldigen gibt.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.10.2012Als meine Eltern einen Raubüberfall begangen haben
Er ist und bleibt ein Meister der überpräzisen Menschendarstellung: Der neue Roman "Kanada" von Richard Ford ist auch ein halber Krimi.
Der erste Satz von "Kanada" gehört bereits zu den berühmten Romananfängen: "Zuerst will ich von dem Raubüberfall erzählen, den meine Eltern begangen haben. Dann von den Morden, die sich später ereigneten." Eine wuchtig-lakonische Verheißung. Hier wird nicht mit der erzählerischen Energiesparlampe vorausgeleuchtet.
Man kann aber auch einen leichten Schreck bekommen. Hat sich jetzt etwa auch Richard Ford nach seiner großen Frank-Bascombe-Trilogie auf Krimi und Mord verlegt wie alle Welt? Bitte nicht! Und klingt dieses "zuerst" und "dann" nicht ein wenig ungeschickt? Tatsächlich zerfällt der Roman in das Nacheinander zweier Kriminalgeschichten von je etwa zweihundert Seiten, die - zumindest auf den ersten Blick - wenig mehr gemeinsam haben als eine fünfzehnjährige Randfigur namens Dell Parsons. Dieser Dell ist allerdings zugleich die Hauptfigur, nicht, was das Geschehen betrifft, das er nur beobachtet und erleidet, sondern erzähltechnisch: als Berichterstatter nach vielen Jahren. Als Mensch, dem die Jugend zerstört wurde, ohne dass es jemand darauf abgesehen hätte, ihm zu schaden.
Natürlich schreibt Ford keinen gewöhnlichen Krimi. Nicht nur, weil immer schon vorher verraten wird, was passiert. Sondern auch, weil sich Krimis in der Regel nicht die Frage stellen, ob Verbrecher Kinder haben - und was die Taten der Eltern bei ihnen anrichten. Der erste Teil des Romans spielt in Great Falls, Montana, um das Jahr 1960. Eine ganz normale disharmonische Familie: Mutter Neeva ist jüdischer Abstammung und arbeitet als Lehrerin; Vater Bev Parsons hat im Weltkrieg Bomben auf Japan hageln lassen, später ist er mit der Army viel umgezogen, so dass die Kinder, Dell hat eine Zwillingsschwester, nirgends Wurzeln schlagen konnten. Er versucht sich glücklos als Autohändler und hilft der Familie mit illegalem Fleischhandel auf. Die Indianer, mit denen er sich einlässt, bedrohen ihn, als für eine Ladung Gammelfleisch das Geld ausbleibt. So entsteht der Plan eines rettenden Banküberfalls, die Beute ist gering, die Konsequenz riesig: Die Eltern müssen ins Gefängnis, die Familie ist zerschlagen.
Vermittelt über eine Freundin der Mutter, findet Dell Zuflucht in der kanadischen Prärie, bei Arthur Remlinger, dem Besitzer eines Jagdhotels. Er bekommt es mit rauhen Kerlen zu tun, mit Jägern und Fallenstellern, nicht gerade pädagogisch wertvoller Elternersatz. Und wer über die Grenze geht, trifft auf andere, die über die Grenze gegangen sind. Remlinger hatte gute Gründe, sich in Saskatchewan zu verstecken: Als junger Mann war der Anarchist und Gewerkschaftsfeind beteiligt an einem Bombenanschlag, der einen Funktionär zerfetzte. Noch immer wird der Täter gesucht. Remlingers Leben ist ein Versteckspiel. Die dunkle Vergangenheit holt ihn ein, und für Dell wird Kanada zum menschlichen Albtraum.
Ford lässt Dell als Mittsechziger im fernen Rückblick berichten. Die distanzierte Erzählperspektive schafft ein Dilemma. Sie ist einerseits notwendig, weil der fünfzehnjährige Junge von den Dingen, die um ihn geschehen, allenfalls eine Ahnung hat - er registriert viele bedrohliche Zeichen, und eine Atmosphäre der Angst durchzieht seine Geschichte. Selten gab es in einem Roman mehr bedrohliche Vorzeichen. Für einen präzisen Realismus à la Ford muss allerdings ein Erzähler her, der nicht nur die Schrecken seiner Jugend erinnert, sondern inzwischen auch die zahlreichen Informationslücken (etwa über den genauen Ablauf des Bankraubs) glaubhaft gefüllt hat. Wie aber lebt ein Mensch weiter, nachdem die Fundamente seiner Existenz zerstört wurden, wie bewältigt er traumatische Ereignisse bis hin zu Morden, die er aus nächster Nähe beobachten musste? Diese Frage wird durch die Erzählkonstruktion unvermeidlich in den Raum gestellt. Es bleibt aber eine Leerstelle, denn die fünfzig Jahre zwischen dem jugendlichen Chaos und Dells ordnungsgemäßer Pensionierung als Englischlehrer spart der Roman aus. Das hat zur Folge, dass sich Fords Erzähler ersatzweise oft in klischeehaften Schicksalsbeschwörungen ergeht, von alles verändernden "Weichenstellungen" raunt und die nachhaltigen Wirkungen der elterlichen Verbrechensidiotie floskelhaft-ungelenk dahin behauptet, obwohl sie doch kein Leser in Zweifel ziehen würde: "Mit anderen Worten: meine Kindheit war unter der Wucht ihres furchtbaren Absturzes praktisch begraben." Großer Stil ist das nicht.
Eine Qualität des Romans ist dagegen Fords geradezu überpräzise Menschendarstellung - ob Dells Eltern, ob Arthur Remlinger und der Indianer Charlie Quarters, diese beiden unheimlichen Portalsfiguren in ein beschädigtes Leben, ob die beiden Polizisten, die den Eltern nach einem langen, unguten "Gespräch" schließlich Handschellen anlegen, oder die beiden Ermittler, die von Detroit dreitausend Kilometer nach Kanada hinauffahren, bloß um von Remlinger erschossen zu werden, vorher aber noch eine beklemmende Gesprächsszene mit ihrem Mörder absolvieren, in der die ganze nackenschwitzende Unbehaglichkeit der Detektivarbeit deutlich wird -, all diese Figuren stellt Ford so plastisch auf die Erzählbühne, dass es ein Lesevergnügen ist. Die treffende Beschreibung ist seine Stärke, Formulierungen, die Details an einem Menschen, einem Tier, einer Landschaft, einem Zimmer, einem Ding lupenscharf fixieren, und sei es nur ein angebranntes Steak, "hart wie eine Schindel".
Schon in früheren Werken war Ford ein Meister darin, die Erwachsenenwelt aus der Perspektive Jugendlicher zu schildern, wie einen nahen, zugleich aber sehr fremden Kontinent, wo sich jederzeit - und in aller Beiläufigkeit - Entsetzliches ereignen kann. Bedrohlich wirkt die männliche Kumpanei der Gänsejäger; ein reales Schreckgespenst ist die grimmige Nonne, die Dell unversehens beschimpft und aus der Schule vertreibt. Er sehnt sich ja in Kanada nach einem normalen Leben mit Schulbesuch und gesunden Hobbys wie Schach und Bienenzucht, und als er einmal auf eigene Faust mit dem Fahrrad dreißig Kilometer zu einem abgelegenen Landschulheim fährt, um sich dort vielleicht anzumelden, ist das ausgerechnet ein christliches Internat für "gefallene Mädchen", regiert von der fuchtelnden Nonne. Am einprägsamsten aber ist jene Szene, in der Dell mit Remlinger im Auto unterwegs ist. Plötzlich sind Fasane vor ihnen auf der Straße. Remlinger fährt ungerührt in vollem Tempo über die Vögel hinweg, sie klatschen gegen die Windschutzscheibe oder werden zu explodierenden Federhaufen. Das ist ebenso anschaulich wie symbolisch. Und verheißt, wieder einmal, nichts Gutes.
WOLFGANG SCHNEIDER
Richard Ford: "Kanada".
Roman.
Aus dem Englischen von Frank Heibert. Hanser Berlin, Berlin 2012. 464 S., geb., 24,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Er ist und bleibt ein Meister der überpräzisen Menschendarstellung: Der neue Roman "Kanada" von Richard Ford ist auch ein halber Krimi.
Der erste Satz von "Kanada" gehört bereits zu den berühmten Romananfängen: "Zuerst will ich von dem Raubüberfall erzählen, den meine Eltern begangen haben. Dann von den Morden, die sich später ereigneten." Eine wuchtig-lakonische Verheißung. Hier wird nicht mit der erzählerischen Energiesparlampe vorausgeleuchtet.
Man kann aber auch einen leichten Schreck bekommen. Hat sich jetzt etwa auch Richard Ford nach seiner großen Frank-Bascombe-Trilogie auf Krimi und Mord verlegt wie alle Welt? Bitte nicht! Und klingt dieses "zuerst" und "dann" nicht ein wenig ungeschickt? Tatsächlich zerfällt der Roman in das Nacheinander zweier Kriminalgeschichten von je etwa zweihundert Seiten, die - zumindest auf den ersten Blick - wenig mehr gemeinsam haben als eine fünfzehnjährige Randfigur namens Dell Parsons. Dieser Dell ist allerdings zugleich die Hauptfigur, nicht, was das Geschehen betrifft, das er nur beobachtet und erleidet, sondern erzähltechnisch: als Berichterstatter nach vielen Jahren. Als Mensch, dem die Jugend zerstört wurde, ohne dass es jemand darauf abgesehen hätte, ihm zu schaden.
Natürlich schreibt Ford keinen gewöhnlichen Krimi. Nicht nur, weil immer schon vorher verraten wird, was passiert. Sondern auch, weil sich Krimis in der Regel nicht die Frage stellen, ob Verbrecher Kinder haben - und was die Taten der Eltern bei ihnen anrichten. Der erste Teil des Romans spielt in Great Falls, Montana, um das Jahr 1960. Eine ganz normale disharmonische Familie: Mutter Neeva ist jüdischer Abstammung und arbeitet als Lehrerin; Vater Bev Parsons hat im Weltkrieg Bomben auf Japan hageln lassen, später ist er mit der Army viel umgezogen, so dass die Kinder, Dell hat eine Zwillingsschwester, nirgends Wurzeln schlagen konnten. Er versucht sich glücklos als Autohändler und hilft der Familie mit illegalem Fleischhandel auf. Die Indianer, mit denen er sich einlässt, bedrohen ihn, als für eine Ladung Gammelfleisch das Geld ausbleibt. So entsteht der Plan eines rettenden Banküberfalls, die Beute ist gering, die Konsequenz riesig: Die Eltern müssen ins Gefängnis, die Familie ist zerschlagen.
Vermittelt über eine Freundin der Mutter, findet Dell Zuflucht in der kanadischen Prärie, bei Arthur Remlinger, dem Besitzer eines Jagdhotels. Er bekommt es mit rauhen Kerlen zu tun, mit Jägern und Fallenstellern, nicht gerade pädagogisch wertvoller Elternersatz. Und wer über die Grenze geht, trifft auf andere, die über die Grenze gegangen sind. Remlinger hatte gute Gründe, sich in Saskatchewan zu verstecken: Als junger Mann war der Anarchist und Gewerkschaftsfeind beteiligt an einem Bombenanschlag, der einen Funktionär zerfetzte. Noch immer wird der Täter gesucht. Remlingers Leben ist ein Versteckspiel. Die dunkle Vergangenheit holt ihn ein, und für Dell wird Kanada zum menschlichen Albtraum.
Ford lässt Dell als Mittsechziger im fernen Rückblick berichten. Die distanzierte Erzählperspektive schafft ein Dilemma. Sie ist einerseits notwendig, weil der fünfzehnjährige Junge von den Dingen, die um ihn geschehen, allenfalls eine Ahnung hat - er registriert viele bedrohliche Zeichen, und eine Atmosphäre der Angst durchzieht seine Geschichte. Selten gab es in einem Roman mehr bedrohliche Vorzeichen. Für einen präzisen Realismus à la Ford muss allerdings ein Erzähler her, der nicht nur die Schrecken seiner Jugend erinnert, sondern inzwischen auch die zahlreichen Informationslücken (etwa über den genauen Ablauf des Bankraubs) glaubhaft gefüllt hat. Wie aber lebt ein Mensch weiter, nachdem die Fundamente seiner Existenz zerstört wurden, wie bewältigt er traumatische Ereignisse bis hin zu Morden, die er aus nächster Nähe beobachten musste? Diese Frage wird durch die Erzählkonstruktion unvermeidlich in den Raum gestellt. Es bleibt aber eine Leerstelle, denn die fünfzig Jahre zwischen dem jugendlichen Chaos und Dells ordnungsgemäßer Pensionierung als Englischlehrer spart der Roman aus. Das hat zur Folge, dass sich Fords Erzähler ersatzweise oft in klischeehaften Schicksalsbeschwörungen ergeht, von alles verändernden "Weichenstellungen" raunt und die nachhaltigen Wirkungen der elterlichen Verbrechensidiotie floskelhaft-ungelenk dahin behauptet, obwohl sie doch kein Leser in Zweifel ziehen würde: "Mit anderen Worten: meine Kindheit war unter der Wucht ihres furchtbaren Absturzes praktisch begraben." Großer Stil ist das nicht.
Eine Qualität des Romans ist dagegen Fords geradezu überpräzise Menschendarstellung - ob Dells Eltern, ob Arthur Remlinger und der Indianer Charlie Quarters, diese beiden unheimlichen Portalsfiguren in ein beschädigtes Leben, ob die beiden Polizisten, die den Eltern nach einem langen, unguten "Gespräch" schließlich Handschellen anlegen, oder die beiden Ermittler, die von Detroit dreitausend Kilometer nach Kanada hinauffahren, bloß um von Remlinger erschossen zu werden, vorher aber noch eine beklemmende Gesprächsszene mit ihrem Mörder absolvieren, in der die ganze nackenschwitzende Unbehaglichkeit der Detektivarbeit deutlich wird -, all diese Figuren stellt Ford so plastisch auf die Erzählbühne, dass es ein Lesevergnügen ist. Die treffende Beschreibung ist seine Stärke, Formulierungen, die Details an einem Menschen, einem Tier, einer Landschaft, einem Zimmer, einem Ding lupenscharf fixieren, und sei es nur ein angebranntes Steak, "hart wie eine Schindel".
Schon in früheren Werken war Ford ein Meister darin, die Erwachsenenwelt aus der Perspektive Jugendlicher zu schildern, wie einen nahen, zugleich aber sehr fremden Kontinent, wo sich jederzeit - und in aller Beiläufigkeit - Entsetzliches ereignen kann. Bedrohlich wirkt die männliche Kumpanei der Gänsejäger; ein reales Schreckgespenst ist die grimmige Nonne, die Dell unversehens beschimpft und aus der Schule vertreibt. Er sehnt sich ja in Kanada nach einem normalen Leben mit Schulbesuch und gesunden Hobbys wie Schach und Bienenzucht, und als er einmal auf eigene Faust mit dem Fahrrad dreißig Kilometer zu einem abgelegenen Landschulheim fährt, um sich dort vielleicht anzumelden, ist das ausgerechnet ein christliches Internat für "gefallene Mädchen", regiert von der fuchtelnden Nonne. Am einprägsamsten aber ist jene Szene, in der Dell mit Remlinger im Auto unterwegs ist. Plötzlich sind Fasane vor ihnen auf der Straße. Remlinger fährt ungerührt in vollem Tempo über die Vögel hinweg, sie klatschen gegen die Windschutzscheibe oder werden zu explodierenden Federhaufen. Das ist ebenso anschaulich wie symbolisch. Und verheißt, wieder einmal, nichts Gutes.
WOLFGANG SCHNEIDER
Richard Ford: "Kanada".
Roman.
Aus dem Englischen von Frank Heibert. Hanser Berlin, Berlin 2012. 464 S., geb., 24,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Die unguten Vorzeichen häufen sich gewaltig in diesem Roman von Richard Ford. Wolfgang Schneider liest dennoch weiter und taucht tief ein in die rückblickend erzählte Geschichte einer verkorksten Kindheit und Jugend. Dabei fällt ihm auf, wie wuchtig der Autor in die Tasten haut, fast wie bei einem gewöhnlichen Krimi. Doch Ford wäre nicht Ford, meint Schneider, wenn die Geschichte nicht ein wenig anders daherkäme, als man es erwartet. Hier ist es etwa die Frage nach der Schuld der Eltern, die einen Banküberfall begehen und damit die Familie und die Zukunft ihres Kindes zerstören. Stilistisch überzeugt der Text den Rezensenten nicht immer, dafür entschädigen ihn Fords plastische Figurenbeschreibungen, für Schneider ein echtes Lesevergnügen.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Nach seinem letzten großen Roman wollte Richard Ford eigentlich nur noch kleine Bücher schreiben. ,Kanada' ist in jeder Hinsicht etwas anderes geworden: mehr als vierhundert Seiten dick, brillant komponiert, mit einem riesigen Thema: wie man mit Verlusten lebt. Es geht also um Amerika." Verena Lueken, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.07.12
"Richard Ford erzählt in seinem neuen Roman ,Kanada' in erhabener Monochromie vom kleinen und großen Grenzverkehr zwischen Gut und Böse." Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 25.08.12
"Vierzig Jahre lang hat Richard Ford von den Brüchen im amerikanischen Zusammenleben erzählt und wie die Menschen damit hadern. Jetzt, mit 68, hat er ein Buch über Demut geschrieben und über das Einverständnis mit dem Schicksal." Philipp Oehmke, Der Spiegel, 27.08.12
"Sein bisher bestes Buch." Wolfgang Herles, ZDF das blaue Sofa, 14.09.12
"Er ist und bleibt ein Meister der überpräzisen Menschendarstellung: Der neue Roman ,Kanada' vonRichard Ford ist auch ein halber Krimi." Wolfgang Schneider, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.10.12
"Richard Ford erzählt in seinem neuen Roman ,Kanada' in erhabener Monochromie vom kleinen und großen Grenzverkehr zwischen Gut und Böse." Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 25.08.12
"Vierzig Jahre lang hat Richard Ford von den Brüchen im amerikanischen Zusammenleben erzählt und wie die Menschen damit hadern. Jetzt, mit 68, hat er ein Buch über Demut geschrieben und über das Einverständnis mit dem Schicksal." Philipp Oehmke, Der Spiegel, 27.08.12
"Sein bisher bestes Buch." Wolfgang Herles, ZDF das blaue Sofa, 14.09.12
"Er ist und bleibt ein Meister der überpräzisen Menschendarstellung: Der neue Roman ,Kanada' vonRichard Ford ist auch ein halber Krimi." Wolfgang Schneider, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.10.12