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Texas, 1890: In der Hoffnung auf einen Neuanfang kommt die junge Ruth Fulbright mit ihrer Tochter nach Hope Springs. Die Anstellung als Köchin in dem kleinen Kurort ist der erste Lichtblick seit dem Tod ihres Mannes und dem Verlust ihres Zuhauses. Doch wie soll sie als mittellose Witwe die Miete für eine Unterkunft in dem wohlhabenden Touristenstädtchen aufbringen?
Zwar hat Ruth eine Idee für eine Art Tauschhandel, den sie dem Vermieter anbieten kann - doch wird der sich darauf einlassen? Schließlich ist Mr Azlin ein reicher Mann, der sich unübersehbar für etwas Besseres hält ...
Zwar hat Ruth eine Idee für eine Art Tauschhandel, den sie dem Vermieter anbieten kann - doch wird der sich darauf einlassen? Schließlich ist Mr Azlin ein reicher Mann, der sich unübersehbar für etwas Besseres hält ...
Witemeyer, Karen
Karen Witemeyer liebt historische Romane mit Happy-End-Garantie und einer überzeugenden christlichen Botschaft. Nach dem Studium der Psychologie beann sie selbst mit dem Schreiben. Zusammen mit ihrem Mann und ihren drei Kindern lebt sie in Texas.
Karen Witemeyer liebt historische Romane mit Happy-End-Garantie und einer überzeugenden christlichen Botschaft. Nach dem Studium der Psychologie beann sie selbst mit dem Schreiben. Zusammen mit ihrem Mann und ihren drei Kindern lebt sie in Texas.
Produktdetails
- Verlag: Francke-Buch
- Gesamtlaufzeit: 185 Min.
- Erscheinungstermin: 15. Januar 2020
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783963621307
- Artikelnr.: 58319747
Herstellerkennzeichnung
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"Wem eine tüchtige Frau beschert ist, die ist viel edler als die köstlichsten Perlen." (Sprüche 31,10)
Texas 1890:
Ruth Fulbright und ihre 7-jährige Tochter Naomi verschlägt es nach dem Tod ihres Mannes in den Kurort Hope Springs. Dort soll sie als Köchin …
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"Wem eine tüchtige Frau beschert ist, die ist viel edler als die köstlichsten Perlen." (Sprüche 31,10)
Texas 1890:
Ruth Fulbright und ihre 7-jährige Tochter Naomi verschlägt es nach dem Tod ihres Mannes in den Kurort Hope Springs. Dort soll sie als Köchin im Café von Myrtle Lancaster anfangen. Doch wie soll sie als mittellose Frau, die gerade erst ihren Ehering versetzt hat, sich die Wohnung leisten können? Der einzige Ausweg, den Ruth sieht, ist ihrem Vermieter Mr. Azlin die Brosche ihrer Familie als Tausch anzubieten, bis sie das Geld abbezahlt hat. Doch wird sich Mr. Azlin auf dieses Geschäft einlassen? Schließlich ist er der reichste, arroganteste Mann in Hope Springs.
Meine Meinung:
Nach "Ein Job für Neill Archer" ist dies der zweite Kurzroman, den ich von der Autorin gelesen habe und der mich wieder begeistern konnte. In der "Kleine Auszeit-Reihe" finden sich Kurzromane von bekannten Autoren wieder, bei denen der Glaube eine große Rolle spielt. In diesem geht es um einen kurzen historischen Liebesroman von Karen Witemeyer. Der Schreibstil des Buches ist flüssig, bildhaft, unterhaltsam und in kürzere Kapitel eingeteilt. Im Plot geht es um eine junge Witwe, die für sich und ihre Tochter eine neue Unterkunft und Existenz suchen muss. Dass sie dort nicht bei allen mit offenen Armen aufgenommen wird, sondern für ihr Bleiben hart kämpfen muss, hat mir gut gefallen. Den sie zeigt dem reichen Mr. Azlin die Stirn und schlägt ihn mit gleichen Mitteln, was ihn imponiert. Für mich ist Ruth eine außergewöhnliche Frau, besonders zu einer Zeit als Frauen noch nicht so emanzipiert waren wie heute. Ruth weiß genau, wenn sie etwas für sich und ihr Kind erreichen möchte, dann muss sie kämpfen. Doch erst ein Unglück soll die junge Witwe und den reichen Magnaten näherbringen. Viel zu schnell war die Geschichte zu Ende, die für mich Hand und Fuß hatte. Lediglich in manchen Szenen kam mir Ruths Tochter Naomi ein bisschen zu erwachen vor, doch ansonsten fand ich sie einfach nur niedlich. Am Ende hätte ich am liebsten noch viel mehr von den Charakteren erfahren, besonders wie es mit ihnen weitergeht. Den die sympathische, natürliche Ruth und der dominante Bo Azlin, der durch einen kindlichen Unfall körperlich eingeschränkt ist, passen sehr gut zusammen. Darum schade nur das dieser Kurzroman abgeschlossen ist und nicht als Vorgeschichte zu einem Roman dient. Ich finde, diese Auszeit-Bücher sind eine kurze Erholung vom Alltag, da ich in andere Leben eintauchen kann. Gerade hier erlebe ich wieder mal wie schwer es Frauen und speziell Witwen haben, wenn der Partner verstirbt und sie für sich selbst sorgen müssen. Bezaubernde, realistische Charaktere, schöner Plot und eine Geschichte mit einer Botschaft lassen einen verzaubern. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne für dieses Buch.
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Wunderschöne Auszeit
Ruth ist jung verwitwet – um genau zu sein seit 2 Jahren, 3 Monaten und 9 Tagen – und versucht nun, gemeinsam mit ihrer Tochter Naomi, sich in Hope Springs ein neues Leben aufzubauen. Von ihrer neuen Arbeitgeberin wird sie warmherzig und fürsorglich …
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Wunderschöne Auszeit
Ruth ist jung verwitwet – um genau zu sein seit 2 Jahren, 3 Monaten und 9 Tagen – und versucht nun, gemeinsam mit ihrer Tochter Naomi, sich in Hope Springs ein neues Leben aufzubauen. Von ihrer neuen Arbeitgeberin wird sie warmherzig und fürsorglich aufgenommen und auch mit ihrem potentiellen Vermieter kann sie geschickt umgehen. So kann sie durch einen cleveren Pfandhandel ein Zuhause für sich und ihre Tochter mieten und zaubert gleichzeitig die ersten Risse in das „versteinerte“ Herz von Bo Azlin. Und wer weiß…vielleicht kann Ruth ja im Laufe der Geschichte das Herz von Bo gänzlich für sich gewinnen?
„Kein schlechter Tausch“ von Karen Witemeyer gehört zu der Reihe der „Kleine Auszeit“ Romane vom Verlag der Francke-Buchhandlung und ist somit perfekt für einen besinnlichen Nachmittag geeignet.
Karen Witemeyer hat einen wunderbaren Schreibstil, der einen sofort in die Geschichte finden lässt und bis zum Ende begeistert. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Autorin sich nicht seitenlang mit Orts- und Personenbeschreibungen aufgehalten hat. Dadurch konnte man seiner Fantasie freien Lauf lassen. Sie hat dafür viel Wert auf die gedankliche-emotionale Ebene gelegt, das hat viel besser gepasst. Durchweg liest es sich angenehm flüssig und macht es zu einem schönen Lesevergnügen.
Sowohl Ruth, Naomi und Bo - als zentrale Personen dieser Geschichte - wie auch alle kleineren Charaktere waren sympathisch, jeder auf seine ganz eigene Art und Weise. Highlight war allerdings der kleine freche Kater. Besonders nachhaltig bleibt mir wohl Ruth in Erinnerung. Sie vertraut unerschütterlich auf ihr Schicksal und ist stets so genügsam - „Lasst euch genügen an dem, was da ist.“. Ihre Gedankengänge erden einen so schön.
Alle wachsen einem schnell ans Herz. Die kleine Naomi ist einfach nur drollig, der hartherzige Bo entdeckt seine Gefühle neu und Ruth hat einfach ein tolles Wesen. Sie meistert ihren Neustart kämpferisch und fleißig, nimmt ihrer Tochter dabei nie die kindliche Leichtigkeit. Es erwärmt einem förmlich das Herz, wie alle zueinander finden.
„Kein schlechter Tausch“ ist ein rundum gelungener Roman, der gerne auch länger hätte sein können. Von mir gibt es eine definitive Leseempfehlung für diese wunderbare Geschichte.
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Texas, Oktober 1890. Die junge Witwe Ruth Fulbright hat sich den Kurort Hope Springs ausgesucht, um hier gemeinsam mit ihrer 7-jährigen Tochter Naomi einen Neuanfang zu wagen. Dafür hat sie einen Job als Köchin im Homespun Café angenommen. Ruths größtes Problem ist …
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Texas, Oktober 1890. Die junge Witwe Ruth Fulbright hat sich den Kurort Hope Springs ausgesucht, um hier gemeinsam mit ihrer 7-jährigen Tochter Naomi einen Neuanfang zu wagen. Dafür hat sie einen Job als Köchin im Homespun Café angenommen. Ruths größtes Problem ist es, eine Unterkunft zu finden, denn sie ist nach der Zwangsversteigerung ihres bisherigen Zuhauses mittellos und kann sich die teuren Mieten in Hope Springs nicht leisten. In ihrer Verzweiflung bittet sie den reichen Vermieter Beauregard „Bo“ Azlin um einen besonderen Tauschhandel …
Bo ist reich aber einsam. Seit einem Unfall in seiner Kindheit hat er mit einer Lähmung von rechtem Unterarm und Handgelenk zu kämpfen und lebt deshalb sehr zurückgezogen. Es wird höchste Zeit, dass ihn jemand aus seinem Schneckenhaus befreit…
„Kein schlechter Tausch“ ist in der Reihe „Kleine Auszeit“ des Verlags der Francke-Buchhandlung erschienen und liest sich locker und angenehm zügig. Schon nach wenigen Seiten ist man mittendrin im Geschehen und kann ausgezeichnet mit den Akteuren mitfiebern und mitfühlen.
Karen Witemeyer hat einen frischen, lebendigen Schreibstil. Die Autorin erzählt die Geschichte im lockeren Wechsel mal aus Ruths, mal aus Bos Sicht, so dass man als Leser beide sehr gut kennenlernt und bestens verfolgen kann, was sie über den jeweils anderen denken.
„Kein schlechter Tausch“ hat mir sehr gut gefallen. Der unterhaltsame Kurzroman eignet sich hervorragend für einen gemütlichen Lesenachmittag.
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