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Kurt Grewe und sein Kripo-Team unter Schock: Bei einer routinemäßigen Verkehrskontrolle sind zwei Polizeibeamte kaltblütig erschossen worden. Ein elender Tod, irgendwo auf einer Landstraße im Regen. Die Ermittler haben so gut wie keine Anhaltspunkte: zwei tote Kollegen und ein anonymer Anruf, das ist alles. Außerdem hat gerade der neue Dienststellenleiter, ein ehemaliger Staatsschützer, angefangen und macht Druck. Als es kurz darauf bei einem Überfall zu einer Schießerei kommt, schaltet sich das Bundesamt für Verfassungsschutz ein, Abteilung Rechtsextremismus. Und auf einmal wird die Stadt, in…mehr

Produktbeschreibung
Kurt Grewe und sein Kripo-Team unter Schock: Bei einer routinemäßigen Verkehrskontrolle sind zwei Polizeibeamte kaltblütig erschossen worden. Ein elender Tod, irgendwo auf einer Landstraße im Regen. Die Ermittler haben so gut wie keine Anhaltspunkte: zwei tote Kollegen und ein anonymer Anruf, das ist alles. Außerdem hat gerade der neue Dienststellenleiter, ein ehemaliger Staatsschützer, angefangen und macht Druck. Als es kurz darauf bei einem Überfall zu einer Schießerei kommt, schaltet sich das Bundesamt für Verfassungsschutz ein, Abteilung Rechtsextremismus. Und auf einmal wird die Stadt, in der sie alle leben, zum Schlachtfeld außer Kontrolle geratener Verschwörer. Sind Grewe und Svoboda die Einzigen, die noch in der Lage sind, Recht von Unrecht und Gut von Böse zu unterscheiden?
Autorenporträt
Weber, Gregor
Gregor Weber, geb. 1968 in Saarbrücken, ist Schauspieler und war 11 Jahre lang Hauptkommissar Stefan Deininger im Saarbrücker Tatort. Sein Bestseller über das Geschehen in deutschen Profiküchen, Kochen ist Krieg, und Feindberührung, der erste Krimi mit Kommissar Kurt Grewe, werden von den Lesern hoch geschätzt. Weber lebt mit seiner Familie in der Nähe von München.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Wer wem im zweiten Fall von Kommissar Kurt Grewe auch nach Jahren nicht vergeben hat, wird erst im Schlussakkord aufgeklärt. Bis dahin schafft es Gregor Weber, mit immer wieder neuen Motiven für die Verbrechen in der bayerischen Provinz zu verwirren. Grewe und sein Team müssen den Mord an zwei Kollegen aufklären, die bei einer routinemäßigen Verkehrskontrolle kaltblütig erschossen wurden. Die Soko tappt im Dunkeln und weiß nicht, dass es sich bei den Tätern um rechtsextreme Terroristen handelt, die einen Anschlag planen, der die Bundesrepublik in ihren Grundfesten erschüttern soll. Der Skandal um die Terrorzelle des Nationalsozialistischen Untergrunds diente hier offenbar als Anregung. Zumal auch der Verfassungsschutz irgendwie seine Finger im Spiel hat. Ist der Agent in Wirklichkeit Terrorist oder umgekehrt? Weber liest - dem Handlungsverlauf angemessen - sieben Stunden mit schwerer Stimme. Mit Stimmvariationen spart der frühere "Tatort"-Kommissar, um die kurzen, eindringlichen Sätze zur Geltung zu bringen. Einzig mit Dialekten gibt er Randcharakteren eine regionale Prägung. Dennoch: "Keine Vergebung" ist kein Regionalkrimi, sondern ein perfekt komponierter Politthriller.

© BÜCHERmagazin, Olaf Ernst (ole)