"Kille Kille" Geschichten sind mittlerweile Kult und haben sich als eigenständiges Genre etabliert. Jede dieser literarischen Miniaturen zeichnet sich durch den Sinn für das Makabre und die hinterhältige Pointe aus, die einen immer unvermittelt trifft. E.W. Heine meint in seinem Vorwort: "Das ist nicht mein Alltag, das sind Erzählungen. Die meisten Menschen führen ein unendlich langweiliges Leben. Es liegt nicht in meiner Absicht, dieses Leben nachahmend zu beschreiben. Ich versuche es neu zu arrangieren, zu dramatisieren, um es interessanter, erregender, überraschender aufzuführen. Der Effekt ist mir wichtiger als die Realität, Handlung bedeutet mir mehr als intellektuelle Abstraktion. Ich gehöre zu den Verehrern der raffinierten Scheherezade der Märchen aus Tausend und einer Nacht, die dem Tod nur entging, weil sie erzählte, ohne zu langweilen."