Das gab es noch nie - vielleicht ist es die Wiederentdeckung des Jahres: Klaus Kinski hat Anfang der 60er Jahre für den Hessischen Rundfunk in diversen Hörspielen mitgewirkt, darunter in dem ausgezeichneten Solo - Hörspiel "Sechs Gramm Caratillo" von Horst Bienek. In diesen Hörspiel spielt Kinski einen Wissenschaftler, der sich in einem Selbstversuch eine tödliche Dosis Gift injiziert und sein Sterben gleichzeitig auf einem Tonband dokumentiert. Dieses bedrückende und zugleich faszinierende Stück zieht jeden Hörer unweigerlich in seinen Bann. Geradezu atemberaubend spricht Kinski diese Figur - endlich wird es nun wieder zu hören sein.
Das zweite Hörspiel "Die Nacht allein" von Wolfgang Graetz zeigt Kinski in der Rolle eines Verlorenen, eines Suchenden inmitten einer anonymen Stadt. Unterstützt von weiteren Schauspielern entwickelt sich eine beklemmende Atmosphäre, die sich auch auf Zuhörer überträgt - ein weiterer echter Kinski.
Das zweite Hörspiel "Die Nacht allein" von Wolfgang Graetz zeigt Kinski in der Rolle eines Verlorenen, eines Suchenden inmitten einer anonymen Stadt. Unterstützt von weiteren Schauspielern entwickelt sich eine beklemmende Atmosphäre, die sich auch auf Zuhörer überträgt - ein weiterer echter Kinski.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
"Wer erwartet, den Star in diesen 1960 und 1961 entstandenen Hörspielen "schäumen und toben zu hören", wird "angenehm enttäuscht" berichtet Rezensent Frank Kaspar. "Sechs Gramm Caratillo" sei ein "mitreißender, aber nie reißerischer Monolog", in dem Kinski einen Wissenschaftler spielt, der eine tödliche Dosis Gift einnimmt, "um sein Sterben per Tonband zu dokumentieren". Kinski spreche nah und leise, träumerisch, wehmütig, waidwund. Im Verlauf steigere er seine Empfindsamkeit zu einer "selbstverliebt akzentuierten Kunstsprache", die den Rezensenten durch "Präzision und Nuancenreichtum" gefesselt hat. Auch bringe die "Live-Ästhetik" der Produktion das Stück auch den heutigen Hörern nahe, lasse die Kammerspielsituation das Hörspiel auch als eine Art Selbstversuch erscheinen. Das zweite Stück des Hörbuches "Die Nacht allein" fand Kaspar "auf Anhieb antiquierter". Kinski wirke in den "sperrigen Dialogen eines bemühten Beziehungsdramas" auf den Rezensenten neben den anderen Sprechern wie der einzige Schauspieler.
© Perlentaucher Medien GmbH"
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"Hörbuch der Woche" (BR 2)"Für HörFans ein Muß!" (Hessischer Rundfunk)"Fabelhaft!" (Stuttgarter Nachrichten)"Irrsinn ist gut - dieser Mann ist einfach besser." (Niederösterreichische Nachrichten)"die beiden Audio-Ausgrabungen offenbaren einen Könnern ohne Wenn und Aber." (Der Tagesspiegel)"Auch hier fasziniert Kinski, ist mal erotisch mal verwirrt, mal zerstreut oder ängstlich und dann wieder verärgert. Ein faszinierendes Dokument eines herausragenden Schauspielers" (Deutsche Welle Hörbuchtipp)"Geradezu atemberaubend spricht Kinski diese Figur." (Frankfurter Neue Presse)"Diese bedrückende und zugleich faszinierende Stück zieht jeden Hörer unweigerlich in seinen Bann. Geradezu atemberaubend spricht Kinski diese Figur" (www.hoernews.de)"Genial!" (www.hoerspielwelle.de)