Kellers Novelle erzählt als Märchen über die Liebe und die Verführung zum schönen Schein.Der arme Schneidergeselle Wenzel Strapinski kommt auf seiner Wanderschaft in das schweizerische Städtchen Goldach und wird dort wegen seines vornehmen Aussehens für einen polnischen Grafen gehalten. Ein Verwechslungsspiel um Schein und Sein mit ungeahnten Folgen beginnt...In der einfühlsamen und kindgerechten Nacherzählung von Barbara Kindermann wird Gottfried Kellers berühmte Novelle zum Spaß für die ganze Familie. Mit Originalauszügen aus Kellers Novelle, die auch im ausführlichen Beiheft abgedruckt sind. Gelesen von dem bekannten Sprecher Rainer Strecker.
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1 | Vorspann/An Einem Kalten Wintertag... | 00:06:01 | |
2 | Langsam Entfernte Er Sich Immer Weiter Vom Haus... | 00:05:48 | |
3 | Wie Er So Dahinschritt,Hörte Er Rasche Tritte... | 00:05:49 | |
4 | Der Schlittenzug Fuhr Vorbei... | 00:05:34 | |
5 | Originalauszug:Der Beginn Der Verwechslung | 00:06:14 | |
6 | Originalauszug:Strapinski Lernt Nettchen Kennen | 00:03:47 | |
7 | Originalauszug:Die Verlobung | 00:04:31 | |
8 | Originalauszug:Die Verlobung | 00:04:43 | |
9 | Originalauszug:Die Wahrheit Kommt Ans Licht | 00:03:35 | |
10 | Originalauszug:Der Schluss | 00:04:17 |
"Ein Gewinn fürs Kinderzimmer." -- Neue Zürcher Zeitung
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Die Rezensentin Christina Thurner ist von dieser Adaption eines literarischen Klassikers durch die Autorin und Verlegerin Barbara Kindermann angetan - so wie ihr auch ihre früheren Bücher in der Reihe "Weltliteratur für Kinder" gut gefallen haben. Allerdings findet sie, dass die in die kindgerecht aufbereitete Geschichte eingestreuten Originaltextstellen ein bisschen knapp und nichts sagend sind und damit kaum den "Kellerschen Sprachton tatsächlich nachvollziehbar" machen. Aber das stört allenfalls den mitlesenden Erwachsenen. Für Kinder funktioniert die Geschichte, dessen ist sich Thurner sicher, denn Kindermann hat ein "Gespür für die Essenz der Geschichte" und erfindet auch noch einige unterhaltsame Details und Nebenhandlungen dazu. Die gelungene Illustration von Sybille Hein rundet das Ganze ihrer Meinung nach ab.
© Perlentaucher Medien GmbH
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