Liebenswürdig im Ton, mit einer gewissen Neigung zur Parodie, erzählt Mann die Geschichte einer kleinen Residenz vor dem Ersten Weltkrieg, vom lebensfreudigen Prinzen Klaus Heinrich, der sich in der zeremoniell wie wirtschaftlich starren Welt seines Hofes plötzlich mit der so gänzlich anderen, der pragmatischen Sicht der Dinge des amerikanischen Milliardärs Nathan N. Spoelmann und vor allem seiner Tochter Imma konfrontiert sieht.