Unheimlich, spannend, sein bestes Werk: So äußern sich Presse und Leser_innen über diesen Klassiker ab 12 Jahren von Otfried Preußler, seiner Geschichte vom magischen Spiel um die Freiheit des Menschen. Da verwundert es nicht, dass »Krabat« mit vielen Preisen ausgezeichnet wurde und zu den Hörbüchern gehört, die lange nachklingen, egal wie alt man ist.
Dem 14-jährigen Krabat erscheinen in einer Winternacht elf Raben in seinen Träumen. Er kann ihrem Ruf nicht widerstehen und macht sich auf den Weg zur gefürchteten Mühle am Koselbruch. Dort angekommen verspricht ihm der unheimliche Müllermeister ein leichtes und schönes Leben - zu einem hohen Preis. Doch wie kann die Verstrickung mit dem Bösen beendet werden, wie der Meister besiegt werden? Nur eines hat diese Macht: Die bedingungslose Liebe eines Mädchens.
Dem 14-jährigen Krabat erscheinen in einer Winternacht elf Raben in seinen Träumen. Er kann ihrem Ruf nicht widerstehen und macht sich auf den Weg zur gefürchteten Mühle am Koselbruch. Dort angekommen verspricht ihm der unheimliche Müllermeister ein leichtes und schönes Leben - zu einem hohen Preis. Doch wie kann die Verstrickung mit dem Bösen beendet werden, wie der Meister besiegt werden? Nur eines hat diese Macht: Die bedingungslose Liebe eines Mädchens.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Viel wurde schon über und mit Otfried Preußlers Klassiker für Jugendliche gesagt und geschrieben. Rezensent Florian Welle muss also nicht mehr auf die Geschichte selbst, ihre Handlung und Bedeutung eingehen, sondern kann sich ganz auf das konzentrieren, was kaum Beachtung gefunden hat in all den Bearbeitungen und Analysen und Interpretationen - bisher! Dank Charly Hübner ist nun auch diese Dimension der düsteren Geschichte um den jungen Müllersburschen und seine Kantorka erschlossen, und zwar "mustergültig", wie Welle findet. Es ist das Auditive. Der reine Gesang der Kantorka natürlich oder die krächzende Stimme, die dem jungen Krabat im Traum erklingt, das "Husch", mit dem der Müller seine Burschen als Raben auf die Stange schickt, usw.. Aber Hübner leistet mehr, als nur die Angebote anzunehmen, die der Text macht. Mit Bewunderung beschreibt Welle, wie der Schauspieler sich jede Figur aneignet, ihr einen ganz eigenen Charakter gibt und dabei auch Raum für Entwicklungen lässt - schließlich handelt es sich hier um einen Entwicklungsroman, den zu hören sich, der Begeisterung des Rezensenten nach zu urteilen, auch dann lohnt, wenn man die Geschichte schon zu kennen glaubt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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