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Andrea Schmoll entführt uns auf eine gastrosophische Reise durch die Jahrhunderte und bringt uns die Geschichte rund um die Tafelfreuden näher. Dabei zeigt sie, dass bereits im 19. Jahrhundert die Grundlage für eine moderne, gesundheitsbewusste Küche gelegt wurde!

Produktbeschreibung
Andrea Schmoll entführt uns auf eine gastrosophische Reise durch die Jahrhunderte und bringt uns die Geschichte rund um die Tafelfreuden näher. Dabei zeigt sie, dass bereits im 19. Jahrhundert die Grundlage für eine moderne, gesundheitsbewusste Küche gelegt wurde!
Autorenporträt
Andrea Schmoll leitet die Kulturagentur Epidauris (Baden-Baden). Durch ihre intensive Zusammenarbeit mit Walter Putz, dem Sammler der Biblioteca Gastronomica, der fundiertesten Sammlung gastrosophischer Schriften, wurde sie angeregt, 2008 die Mitbegründerin der Gesellschaft für Gastrosophie zu werden.

Markus Hoffmann ist einer der bekanntesten Rundfunk- und Hörbuchsprecher. Zwei seiner Lesungen wurden mit der Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.
Trackliste
CD
1Kulturgeschichte zum Einverleiben02:30:00
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Klasse Idee: ein Hörbuch zur Geschichte der Kochkunst, des verfeinerten Geschmacks und der Gastrosophie. Ein willkommenes Gegenstück zu dem manchmal allzu lauten TV-Küchengewirbel von heute. Entsprechend ruhig, fast vornehm in der Sprechhaltung führt Markus Hoffmann seine Hörer durch die entscheidenden historischen Phasen, in denen die Speisezubereitung zu einer Kunstform entwickelt wurde. Als Leitgedanke gilt das Zitat von Alexandre Dumas: "Kochen ist Verwandlung von Materie in kulturelle Kraft." Man erfährt, wie es zur Erfindung der Gabel kam, wie und woraus sich Restaurants und Grand Hotels entwickelten. Man lernt große kulinarische Wegbereiter wie Escoffier und Gastrosophen wie Brillat-Savarin kennen, wird von Salonmusik auf die richtige Hörtemperatur gesetzt.

Leider fehlt der Umsetzung ein dramaturgischer Rhythmus, viele zu lange Textpassagen werden nur sparsam von O-Tönen aufgefrischt. Oft fehlen sie dort, wo man sie erwartet, manchmal tauchen sie auf, wo sie völlig unnötig sind. Zudem ist die Aufnahmequalität mangelhaft. Und ein Sprecher, der an der richtigen Aussprache französischer Städtenamen scheitert, macht sich - bei allem Wohlklang der Stimme - unglaubwürdig.

© BÜCHERmagazin, Martin Maria Schwarz (mms)