Leider fehlt der Umsetzung ein dramaturgischer Rhythmus, viele zu lange Textpassagen werden nur sparsam von O-Tönen aufgefrischt. Oft fehlen sie dort, wo man sie erwartet, manchmal tauchen sie auf, wo sie völlig unnötig sind. Zudem ist die Aufnahmequalität mangelhaft. Und ein Sprecher, der an der richtigen Aussprache französischer Städtenamen scheitert, macht sich - bei allem Wohlklang der Stimme - unglaubwürdig.
© BÜCHERmagazin, Martin Maria Schwarz (mms)