Ein kleines Hörbuch über Kummer, das erstaunlich gute Laune macht
»Alle wirken innerlich blitzblank, nur in unserem Inneren sieht es aus wie bei Hempels unterm Sofa«, denkt sich Kioskbesitzer Armin, als er vergeblich versucht, erfolgreich zu meditieren. Und auch im Inneren der anderen Figuren dieser literarischen Kolumnen herrscht Unordnung: Frau Wiese kann nicht mehr schlafen, Herr Pohl ist nachhaltig verzagt, Lisa hat ihren ersten Liebeskummer und Psychoanalytiker Ulrich legt sich mit der Vergänglichkeit an.
Kummer aller Art plagt die Menschen, die sich, mal besser, mal schlechter, durch den Alltag manövrieren. Aber der Kummer vereint sie auch, etwa, wenn auf Spaziergängen Probleme zwar nicht gelöst werden, aber zumindest mal an die Luft und ans Licht kommen.
»Alle wirken innerlich blitzblank, nur in unserem Inneren sieht es aus wie bei Hempels unterm Sofa«, denkt sich Kioskbesitzer Armin, als er vergeblich versucht, erfolgreich zu meditieren. Und auch im Inneren der anderen Figuren dieser literarischen Kolumnen herrscht Unordnung: Frau Wiese kann nicht mehr schlafen, Herr Pohl ist nachhaltig verzagt, Lisa hat ihren ersten Liebeskummer und Psychoanalytiker Ulrich legt sich mit der Vergänglichkeit an.
Kummer aller Art plagt die Menschen, die sich, mal besser, mal schlechter, durch den Alltag manövrieren. Aber der Kummer vereint sie auch, etwa, wenn auf Spaziergängen Probleme zwar nicht gelöst werden, aber zumindest mal an die Luft und ans Licht kommen.
MP3CD | |||
1 | Flugangst hält einen in der Luft | ||
2 | Die Nächte, in denen wir nicht schliefen | ||
3 | Bruder Innerlich | ||
4 | Ich bin ein Anfang | ||
5 | Schwester Gertrud und die glückliche Kindheit | ||
6 | Kummer aller Art | ||
7 | Was immer war und was nie | ||
8 | Drei Dinge sind sicher im Leben | ||
9 | Ich bebe mich durchs Leben | ||
10 | Jetzt aber sofort zwei Mohnbröttchen, bitte | ||
11 | Frau Wiese und die Angst vor Konflikten | ||
12 | Die Polonaise der Patienten | ||
13 | Das Liebes-Grundeinkommen | ||
14 | Zeuginen von Glück und Unglück | ||
15 | Eine kapitale Unrast | ||
16 | Das angepampte Herz | ||
17 | Frau Wiese ist verliebt | ||
18 | Als sei nie eine Träne gefallen | ||
19 | Sternenhafte Unerreichbarkeit | ||
20 | Dann doch lieber krakeelen | ||
Weitere 19 Tracks anzeigen | |||
21 | Womit wir nicht gerechnet haben | ||
22 | Die Angst von vorgestern | ||
23 | Die Pubertät, eine Kontinentalverschiebung | ||
24 | Die Brille der buckligen Verwandtschaft | ||
25 | Vom Klirren und Beben des Alters | ||
26 | Das Zehnkampf-Knie | ||
27 | Einbrecherherzen | ||
28 | Schneppi sagt Merci | ||
29 | Gestern stand er noch da | ||
30 | Wenn sich ein Wunsch erfüllt | ||
31 | Wer knebelt den Gurkenkönig? | ||
32 | Eddie, Sie alter Wuselknödel | ||
33 | Ein absolut unwahrscheinlicher Todesfall | ||
34 | Eine Warteschleife von Weltrang | ||
35 | Vom Zählen der Knöpfe | ||
36 | Der mit dem Höllenblick | ||
37 | Frau Wiese schließt eine Lücke | ||
38 | Als mich einmal eine immense Panik ergriff | ||
39 | Auf Wiedersehen, Frau Wiese |
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensent Martin Oehlen denkt beim Lesen von Mariana Lekys Texten an "Menschenliebe". Die Bestsellerautorin sammelt darin ihre Kolumnen, die in der Zeitschrift "Psychologie Heute" erschienen sind und von alltäglichen Problemen wie Angst, Schlaflosigkeit und manchmal auch der Liebe erzählen. Dafür unterhält sie sich mit ihrem sympathischen Nachbarn und mit einem unsympathischen Zwischenmieter, geht aber auch in sich selbst, erklärt Oehlen. Ihr Ton scheint ihm dabei vertraut, sinnlich, aber auch erfrischend. Mehr noch: Lekys so schlichte wie schöne, mal witzige, mal melancholische, stets präzise Beobachtungen möchte am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen. Ein "Stimmungsaufheller", den man nicht in der Apotheke, sondern in der Buchhandlung bekommen kann, schließt er.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Was für ein Reservoir an Menschenkenntnis!« Denis Scheck, ARD Druckfrisch »Es sind perfekte Sätze, die Leky da schreibt, weil sie überraschen und doch so treffend sind, weil sie Bilder für Emotionen findet, statt sie mit Adjektiven zu beschreiben, weil darin eine ganze Welt der Fantasie und der Empathie aufgemacht wird.« Judith Liere, ZEIT ONLINE »Wer mehr will von [Marina Lekys] poetischen Sprache und skurrilen Figuren, der sollte sich die Kolumnen Sammlung ›Kummer aller Art‹ zulegen.« Saskia Aaro, FREUNDIN »Kann ich euch sehr ans Herz legen.« Barbara Schöneberg, BARBARRADIO »In Mariana Lekys literarischen Kolumnen tummeln sich reizende Menschen mit kleinen und großen Sorgen. Von Liebeskummer bis Flugangst ist alles dabei und auch die Frage, ob man für die innere Ruhe besser meditiert oder in aller Stille sein Fahrrad repariert wird freundlich – humorvoll erörtert. Man kann sich festlesen in diesen warmherzigen Kolumnen.« Anja Brockert, SWR2 LESENSWERT MAGAZIN »Für mich sind tatsächlich die Geschichten von Mariana Leky wie eine Wolldecke, die man sich umlegen kann, wenn es ein bisschen kalt draußen wird, also das heißt, wenn es ein bisschen schwierig wird im Leben.« Nicola Steiner, SRF ZWEI MIT BUCH »Lekys Kolumnen über ›Kummer aller Art‹ [haben] bei mir mit sofortiger Wirkung für gute Laune gesorgt.« Angelika Wittman, BRIGITTE »Ohne Kitsch, liebenswürdig, fragil. Mariana Leky hat die Gabe, uns zu vermitteln, wie es gelingen kann, jeden Menschen so wahrzunehmen, wie er ist, ohne Besserwisserei, ohne ›Ich würde doch nie‹-Gemurmel« Annemarie Stoltenberg, NDR KULTUR »Die Kolumnen […] wärmen die Brust mit so viel Witz und Weisheit, dass man nach der Lektüre mit Nachsicht auf den Nächsten schaut. Versprochen.« Barbara Weitzel, WELT AM SONNTAG »Ich bin sowas von begeistert von diesen Kurgeschichten. Es ist einfach nur wundervoll. […] Lest Mariana Leky!« Sonja Vieth, WDR2 LESEN »Wie lässt sich über Schmerz, Liebeskummer, Traurigkeit oder Freundschaft reden. Mariana Leky findet in den gesammelten Kolumnen ihre passenden Worte. Mal lustig, oft lebensklug und immer mitten aus dem Leben.« Sally-Charell Delin, SR 2 »Warmherzige Kolumnen zum Festlesen!« Eva Irion, SWR2 »Wenn einem das Leben gerade besonders viele Falten bereitet, dann liest man Leky. Sie hilft beim Entknittern, im Innen und Außen.« Karla Paul »In ihren kurzen Texten schreibt Mariana Leky von all dem Unbill des Lebens, den wir auch kennen, aber wie sie das tut, das ist ungemein tröstlich.« Manuela Reichart, RBB KULTUR »Eine 200 prozentige Empfehlung.« Markus Brügge, WDR5 SCALA »Begeisternde Minidramen, so erheiternd wie erhellend. […] Jede Geschichte ist ein Treffer. Und viele gehören in die Kategorie Volltreffer.« Martin Oehlen, FRANKFURTER RUNDSCHAU »Mariana Leky gelingt das Kunststück, den Kummer des Alltags ernst und ihm gleichzeitig seine Macht zu nehmen. Er ist wie ein gruseliges Gespenst, das man hereinbittet, nur um dann festzustellen, dass es sich selbst auch ein bisschen fürchtet. ›Kummer aller Art‹ ist eine wundervolle Sammlung kleiner Perlen, die man leider viel zu schnell durchgelesen hat. Und die die Sehnsucht nach einem neuen Roman nur noch vergrößert.« Anne Burgmer, KÖLNER STADT-ANZEIGER »[Mariana Leky] schreibt: nicht zu laut, nicht zu leise, feinfühlig und doch unverblümt, ansatzlos und dennoch charmant, dabei im Grundton stets spitzfindig humorvoll – eine im positiven Sinn eigenartige Mischung.« Stefan Schalles, RHEIN-ZEITUNG »Kleine, kaum vier Seiten lange Betrachtungen und Porträts aus der Ich-Perspektive: liebevoll, mitfühlend und melancholisch, klug, humorvoll und auch gerne in herrlicher Absurdität formuliert.« HALLER TAGESBLATT