»Weinen, klagen, trauern. Um aufzuatmen.« Jürgen Fuchs
Für dieses Hörbuch wurden Aufnahmen zusammengestellt, in denen nicht der Schriftsteller, sondern der Psychologe und Bürgerrechtler Jürgen Fuchs im Mittelpunkt steht. In den Gesprächen schildert er eindringlich die psychischen Folgen von Unterdrückung und Gewaltherrschaft durch das SED-Regime, sowohl auf der sehr persönlichen Ebene als auch im Hinblick auf die gesamte Gesellschaft. Die Gespräche mit ihm sind Dokumente gegen die Verklärung der DDR.
Mit einem Vorwort von Roland Jahn.
Für dieses Hörbuch wurden Aufnahmen zusammengestellt, in denen nicht der Schriftsteller, sondern der Psychologe und Bürgerrechtler Jürgen Fuchs im Mittelpunkt steht. In den Gesprächen schildert er eindringlich die psychischen Folgen von Unterdrückung und Gewaltherrschaft durch das SED-Regime, sowohl auf der sehr persönlichen Ebene als auch im Hinblick auf die gesamte Gesellschaft. Die Gespräche mit ihm sind Dokumente gegen die Verklärung der DDR.
Mit einem Vorwort von Roland Jahn.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Sehr verdienstvoll erscheint dem Rezensenten Hans-Joachim Föller diese Neuveröffentlichung mit Gesprächen, die Jürgen Fuchs als Psychologen und Analytiker der Unterdrückungsmethoden totalitärer Regimes zeigen. Besonders wichtig ist Föller, wie Fuchs die Kompromittierungsstrategien der Regimes beschreibt: Stets sollten die Opfer in die Schuldzusammenhänge mit einbezogen werden: "Wer hat denn da nicht auch geschwiegen, irgendwie mitgemacht?", zitiert Föller Fuchs' eigene Erfahrung. Fuchs' Gegenmittel: Der Widerspruchsgeist müsse schon den Kindern eingeimpft werden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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