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Die stärkste Frau der deutschen Literatur-- und die echte Mutter Courage Der große Erfolg seines Abenteuerlichen Simplicissimus Deutsch in den Jahren 1668/69 brachte Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen erst so richtig auf den Geschmack am Ausspinnen seiner Geschichten. Ein Jahr später ließ er dem großen Buch einen kürzeren Roman folgen, dessen Held zwar weiblich, aber beileibe kein Kind von Traurigkeit ist: die Landstreicherin, Marketenderin, Soldatin, Hure und nachmalige Zigeunerkönigin Courage. Mit atemberaubender Wucht erzählt sie von ihrem wüsten Leben und listenreichen Überleben in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges.…mehr

Produktbeschreibung
Die stärkste Frau der deutschen Literatur-- und die echte Mutter Courage Der große Erfolg seines Abenteuerlichen Simplicissimus Deutsch in den Jahren 1668/69 brachte Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen erst so richtig auf den Geschmack am Ausspinnen seiner Geschichten. Ein Jahr später ließ er dem großen Buch einen kürzeren Roman folgen, dessen Held zwar weiblich, aber beileibe kein Kind von Traurigkeit ist: die Landstreicherin, Marketenderin, Soldatin, Hure und nachmalige Zigeunerkönigin Courage. Mit atemberaubender Wucht erzählt sie von ihrem wüsten Leben und listenreichen Überleben in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges.
Autorenporträt
Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen (1622-76) gilt als der bedeutendste deutsche Erzähler des 17. Jahrhunderts. Nach einem gefahrvollen Leben als Soldat begann er erst 1665 mit dem Schreiben und hat in kurzer Zeit ein eindrucksvolles Opus geschaffen.
Rezensionen
"In der Tat, ein Mordsweib ist diese erste Romanheldin der deutschen Literatur und in allem, was sie ?ert, brodelt eine Vitalit? die uns noch heute, (in Courages Ausdrucksweise) geradezu umschmei?. Und mit welch einer Stimme erobert sie unsere Ohren: Barbara N?, die ihr an Gr?und Stimmgewalt so ebenb?ge Barbara N? erf? den Text mit einer Lebenskraft und Elastizität, die ihresgleichen sucht. Emp?g und Ha? Gleichg?gkeit und Spott, Z?gkeit und Sarkasmus, Triumph und Verd?rung wechseln in selbstverständlicher Manier und noch das Drastische, Unverbl? in dieser sexuell-dominierten Lebensgeschichte erscheint in Barbara N?s Stimme als unbesiegbarer ?erlebenswille einer katastrophischen Zeit des V?rschlachtens und -mordens."(Auszeichnung zum H?ch des Monats Januar 2011, Seminar f?llgemeine Rhetorik der Universit?T?gen)

"K?r?nnierend und impulsiv zugleich - dass eine Kunstfigur des Barock uns so lebensprall vor Augen st?, h?e man nicht gedacht. Mit diesem H?ch ist sie - f?mmer jung - angekommen im Hier und Jetzt."(Edelgard Abenstein, Deutschlandradio, 5. November 2010)