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Produktdetails
  • Verlag: Suppose Verlag
  • Gesamtlaufzeit: 77 Min.
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 9783932513145
  • Artikelnr.: 08460483
  • Herstellerkennzeichnung
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Autorenporträt
Dr. Bernhard Josef Mitterauer wurde am 31. Oktober 1943 in Salzburg geboren. Er genoß eine christlich-humanistische Bildung sowohl innerhalb der Familie wie auch in der Schule. 1969 promovierte er zum Doktor der Medizin and der Universität Graz. Acht Jahre später erwarb er seinen akademischen Grad in den Fächern Neuropsychiatrie und Psychoanalyse. Zwischen 1976 und 1984 studierte Mitterauer Philosophie bei Gotthard Günther in Hamburg, dem berühmtnen Philosophen der Kybernetik. Er entwickelte eine enge Freundschaft und eine intensive wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Günther. Dessen Philosophie prägt Bernhard Mitterauers Arbeit bis heute. 1984 wurde Bernhard Mitterauer zum Professor für Neuropsychiatrie an der Universität Graz berufen. Seit dem Jahr 1989 war er als Universitätsprofessor und als Leiter der forensischen Neuropsychiatrie an der Universität Salzburg tätig. 1970 heiratete er Gertraud Leimböck, mit der er einen Sohn und eine Tochter hat. Zusätzlich zu seiner Arbeit al

s Neuropsychiater engagierte sich Bernhard Mitterauer seit Beginn seiner beruflichen Tätigkeit in der interdisziplinären Forschung der Biokybernetik. In den siebziger Jahren publizierte er grundlegende Forschungsstudien über Emotionen, Depressionen, Narzissmus und Selbstbeobachtung. 1981 wurde ihm der Eiselberg Preis für seine international bereits anerkannten Selbstmordforschungen verliehen. In den achtziger Jahren veröffentlichte er zahlreiche Studien zu einer neuen dialektischen Psychopathologie. Er gründete das Volitronics Institut für Grundlagenforschung, Psychopathologie und Hirnphilosophie. Bernhard Mitterauer ließ sich die wichtigsten Erkenntnisse seiner biokybernetischen Hirnforschungen patentieren, er hält elf weltweite Patente. Auch hat er eine neuartige Hirntheorie entwickelt, die nicht nur die neuronalen, sondern auch die glialen Systeme in Betracht zieht. In seiner Freizeit reitet Bernhard Mitterauer, kümmert sich um seinen Graten und singt gerne.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Nils Röller stellt dem Leser in seiner Rezension zunächst Gotthard Günther und seine Thesen vor, bevor er auf die CD selbst zu sprechen kommt - obwohl er einräumt, dass die Aufnahme selbst durchaus einen guten Einstieg in die Denkwelt Günthers ermöglicht. So erfahre man beispielsweise, wie Günther "Science-Fiction-Literatur, Standortfragen und Hegels Logik zusammendenken konnte". Röller erläutert, dass Günther bereits früher schon die Ansicht geäußert hat, dass bei Hegel und Kant "Fragen der Kybernetik (...) bereits vorgedacht" sind, dass man in Deutschland diesen Vorsprung bzw. "Standortvorteil" lange nicht erkannt habe - etwas, was sich nach Röller nun bestätigt, wenn es gilt, den Vorsprung der Amerikaner hinsichtlich der Informationswirtschaft aufzuholen. Wenig glücklich ist Röller mit der Qualität einiger Aufnahmen, die seinerzeit mit einem einfachen Kassettenrekorder gemacht wurden und auf denen allerlei Nebengeräusche zu hören sind. Abschließend äußert der Rezensent die Hoffnung auf noch weitere Entdeckungen in Günthers Hinterlassenschaften, zumal er die Bedeutung von so mancher These Günthers für die Gegenwart und Zukunft deutlich herausstreicht.

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