Ein Hörbuch über das Wagnis zu lieben
Julian Barnes' neues Hörbuch handelt von Ballonfahrt, Fotografie, Liebe und Trauer. Davon, dass man zwei Menschen oder zwei Dinge verbindet und sie wieder auseinanderreißt. Einer der Juroren für den Man Booker Prize nannte Julian Barnes einen »beispiellosen Zauberer des Herzens«.Dieses Hörbuch bestätigt das.
Barnes schreibt über die menschliche Existenz - auf der Erde, in der Luft und jenseits dieser Welt. Wir lernen Nadar kennen, Pionier der Ballonfahrt und einer der ersten Fotografen, die Luftaufnahmen machten, sowie Colonel Fred Burnaby, der zum eigenwilligen Bewunderer der extravaganten Schauspielerin Sarah Bernhardt wird. Und wir erfahren von Julian Barnes' eigener Trauer über den Tod seiner Frau - schonungslos offen, präzise und tief berührend.
Wolfram Koch, gefeierter Bühnen- und Filmschauspieler, wird demnächst als neuer Ermittler im Frankfurter" Tatort" zu sehen sein. Als Hörbuchsprecher beeindruckt er durch seine interpretatorische Bandbreite und sein Gespür für die Essenz eines Textes. Von Julian Barnes hat er bereits "Unbefugtes Betreten" eingelesen.
Julian Barnes' neues Hörbuch handelt von Ballonfahrt, Fotografie, Liebe und Trauer. Davon, dass man zwei Menschen oder zwei Dinge verbindet und sie wieder auseinanderreißt. Einer der Juroren für den Man Booker Prize nannte Julian Barnes einen »beispiellosen Zauberer des Herzens«.Dieses Hörbuch bestätigt das.
Barnes schreibt über die menschliche Existenz - auf der Erde, in der Luft und jenseits dieser Welt. Wir lernen Nadar kennen, Pionier der Ballonfahrt und einer der ersten Fotografen, die Luftaufnahmen machten, sowie Colonel Fred Burnaby, der zum eigenwilligen Bewunderer der extravaganten Schauspielerin Sarah Bernhardt wird. Und wir erfahren von Julian Barnes' eigener Trauer über den Tod seiner Frau - schonungslos offen, präzise und tief berührend.
Wolfram Koch, gefeierter Bühnen- und Filmschauspieler, wird demnächst als neuer Ermittler im Frankfurter" Tatort" zu sehen sein. Als Hörbuchsprecher beeindruckt er durch seine interpretatorische Bandbreite und sein Gespür für die Essenz eines Textes. Von Julian Barnes hat er bereits "Unbefugtes Betreten" eingelesen.
CD 1 | |||
1 | Die Sünde der Höhe | 00:05:15 | |
2 | Die Sünde der Höhe | 00:05:10 | |
3 | Die Sünde der Höhe | 00:06:10 | |
4 | Die Sünde der Höhe | 00:04:34 | |
5 | Die Sünde der Höhe | 00:06:24 | |
6 | Die Sünde der Höhe | 00:05:48 | |
7 | Die Sünde der Höhe | 00:05:23 | |
8 | Die Sünde der Höhe | 00:07:17 | |
9 | Auf ebenen Bahnen | 00:07:01 | |
10 | Auf ebenen Bahnen | 00:04:54 | |
11 | Auf ebenen Bahnen | 00:05:36 | |
12 | Auf ebenen Bahnen | 00:05:29 | |
CD 2 | |||
1 | Auf ebenen Bahnen | 00:05:26 | |
2 | Auf ebenen Bahnen | 00:05:08 | |
3 | Auf ebenen Bahnen | 00:05:20 | |
4 | Auf ebenen Bahnen | 00:05:38 | |
5 | Auf ebenen Bahnen | 00:06:50 | |
6 | Auf ebenen Bahnen | 00:04:38 | |
7 | Auf ebenen Bahnen | 00:05:30 | |
8 | Der Verlust der Tiefe | 00:06:04 | |
9 | Der Verlust der Tiefe | 00:06:12 | |
10 | Der Verlust der Tiefe | 00:04:56 | |
11 | Der Verlust der Tiefe | 00:04:56 | |
12 | Der Verlust der Tiefe | 00:05:16 | |
CD 3 | |||
1 | Der Verlust der Tiefe | 00:06:13 | |
2 | Der Verlust der Tiefe | 00:05:14 | |
3 | Der Verlust der Tiefe | 00:05:24 | |
4 | Der Verlust der Tiefe | 00:06:05 | |
5 | Der Verlust der Tiefe | 00:04:40 | |
6 | Der Verlust der Tiefe | 00:05:50 | |
7 | Der Verlust der Tiefe | 00:06:21 | |
8 | Der Verlust der Tiefe | 00:06:20 | |
9 | Der Verlust der Tiefe | 00:06:26 | |
10 | Der Verlust der Tiefe | 00:06:09 | |
11 | Der Verlust der Tiefe | 00:05:33 | |
12 | Der Verlust der Tiefe | 00:06:17 |
Was uns nicht umbringt, schwächt uns ewig
Aus dem Leben eines Witwers: Julian Barnes durchfliegt mit dem Ballon ein seelisches Tiefdruckgebiet
Julian Barnes hat zwei seiner eindringlichsten, gewichtigsten Bücher geschrieben über den Tod und die elende Pflicht der Weiterlebenden, mit Verlust umzugehen. Als deutscher Leser konnte man den Eindruck bekommen, es handle sich bei beiden um Werke, mit denen der große englische Schriftsteller den Tod seiner Frau, der Literaturagentin Pat Kavanagh, im Jahr 2008 zu verarbeiten suchte. Doch "Nichts, was man fürchten müsste", seine Auseinandersetzung mit dem Tod im Allgemeinen und der Familie Barnes im Besonderen, erschien zwar in deutscher Übersetzung 2010; im Original indes kam es im Frühjahr 2008 heraus - knapp fünf Monate bevor bei seiner Frau ein Gehirntumor diagnostiziert wurde, und gut sechs Monate bevor sie starb. Erst der zweite Band, die meisterliche Novelle "Vom Ende einer Geschichte" (2011), war ein Ausflug dieses Orpheus aus dem Hades in die pulsierende Welt der Fiktion.
In dieser Woche nun erscheint "Lebensstufen", ein schmaler blauer Band mit dem Emblem eines Heißluftballons, unter dem in einem winzigen Korb Menschen zappeln, den Winden ausgeliefert. Denn wer einen Ballon steigen lässt, weiß nicht, wo er landen wird - eine der vielen Gemeinsamkeiten mit der Liebe. In Großbritannien ist "Levels of Life" bereits vor zwei Jahren erschienen; als er es im Oktober 2012 beendete, war Julian Barnes seit genau vier Jahren Witwer.
Wenn solche Zeitangaben und Berechnungen eine gewisse Pedanterie verströmen, so ist das kein Zufall. Denn ja, dies ist ein Buch über die riskanten Unternehmungen Ballonfahrt und Liebe, über Fotografie und den Wunsch, den Augenblick festzuhalten. Vor allem aber ist es der stolze Bericht eines Trauernden, der sein Leid absolut setzt. Im Vergleich damit erscheint ihm alles andere nichtig - eben wie Menschen, Häuser und Felder, auf die man aus einsamer Höhe herabblickt.
Den ersten Teil bilden zwei elegant erzählte Essays, die sich in die Lüfte schwingen und Anekdoten von berühmten Pionieren der Ballonfahrt wie Félix Tournachon, besser bekannt als der Fotograf Nadar, der Schauspielerin Sarah Bernhardt und dem Abenteurer Frederick Burnaby versammeln. Die Liebesgeschichte, die Barnes sich zwischen der winzigen Französin und dem schlaksigen Engländer ausmalt, endet, als er sich zu einem Antrag hinreißen lässt; in solche Fesseln kann sich eine selbsternannte Ballonatikerin natürlich nicht legen lassen. Burnaby spricht nicht über seinen Schmerz, der Jahre anhält: "Wenn ihn jemand nach seiner Düsterkeit befragte, antwortete er, er werde von der Melancholie der Schleiereule heimgesucht." Knapper und zugleich bildhafter lässt es sich kaum ausdrücken.
Fred Burnaby durfte Sarah Bernhardt drei Monate lang lieben, Julian Barnes und Pat Kavanagh waren drei Jahrzehnte lang ein Paar. Der Schmerz, so viel ist klar, lässt sich nicht vergleichen. Vielmehr geht es Barnes um die Veranschaulichung einer anderen, nun ja, Erkenntnis: "Warum streben wir ständig nach Liebe? Weil in der Liebe Wahrheit und Magie zusammentreffen. Wahrheit wie bei der Fotografie, Magie wie bei der Ballonfahrt." Sein Buch ist reich an solchen wenig originellen Vergleichen, wie der gelernte Lexikograf sie sich früher selbst versagt hätte. Doch da "Leid, wie der Tod, banal und einzigartig" ist, schwanken auch die Aussagen darüber zwischen den Extremen.
Die ersten zwei Kapitel dienen ohnehin vor allem den Zweck, sich so hoch wie möglich emporzuschwingen, damit wir eine Ahnung bekommen von der Tiefe des Sturzes, der unweigerlich bevorsteht. "Denn wie fühlt man sich so? Als wäre man aus ein paar hundert Metern Höhe abgestürzt, bei vollem Bewusstsein, wäre mit den Füßen voran mit solcher Wucht in einem Rosenbeet gelandet, dass man bis zu den Knien darin versank, und beim Aufprall wären die Eingeweide zerrissen und aus dem Körper herausgeplatzt." Der Autor trauert um seine Frau, die nur als "sie" beschworen wird - vermutlich erschien es Barnes zu intim, ihren Namen dem inneren Zwiegespräch zu entreißen. Doch das Buch ist ihr gewidmet, und auf der letzten Seite sieht man ihr Bild. Mehr erfahren wir von Pat Kavanagh nicht - sie bleibt eine Leerstelle, verhüllt von der schützenden Liebe ihres Mannes. Ein englischer Kritiker hat "Lebensstufen" ein "Taj Mahal aus Papier" genannt. Da ist etwas dran, denn auch das von Großmogul Shah Jahan in Auftrag gegebene Mausoleum ist ja kein Denkmal für seine Mumtaz Mahal, sondern in erster Linie ein Monument seiner eigenen Liebe. Diese Maßlosigkeit gibt es auch bei Barnes. Er sucht keinen Trost, sondern geradezu dessen Widerlegung. Nein, die Zeit lindert das Leid nicht: "Warum sollte der Schmerz in der Wiederholung geringer sein?" Und auch Nietzsche hatte unrecht: "Es gibt vieles, was uns nicht umbringt, aber auf ewig schwächt." Den Gedanken an Selbstmord immerhin verwirft er irgendwann, weil seine Frau mit dem Verlöschen seiner Erinnerungen an sie ein zweites Mal sterben würde.
Nun ist Trauer selbst in ihrer öffentlichen Zurschaustellung etwas so Persönliches, dass sich ein Urteil darüber verbietet. Und Trauernde und Nicht-Trauernde ergeben keine gute Gesellschaft. Barnes selbst erlegt sich indes keine Zurückhaltung auf. Sein Buch liest sich auch als Anklage all jener, die einen ähnlichen Verlust erlebt haben wie er, aber augenscheinlich weniger darunter leiden. Hart geht er auch mit jenen ins Gericht, die in ihrer Unfähigkeit, ihm adäquat zu kondolieren, zu Floskeln oder anderen Hilflosigkeiten gegriffen haben. Julian Barnes begreift seinen Schmerz als einzigen Liebesbeweis, den er seiner Frau noch geben kann. Wer wollte es da wagen, weniger mehr zu finden?
FELICITAS VON LOVENBERG
Julian Barnes: "Lebensstufen".
Aus dem Englischen von Gertraude Krueger. Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2015. 141 S., geb., 16,99 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Aus dem Leben eines Witwers: Julian Barnes durchfliegt mit dem Ballon ein seelisches Tiefdruckgebiet
Julian Barnes hat zwei seiner eindringlichsten, gewichtigsten Bücher geschrieben über den Tod und die elende Pflicht der Weiterlebenden, mit Verlust umzugehen. Als deutscher Leser konnte man den Eindruck bekommen, es handle sich bei beiden um Werke, mit denen der große englische Schriftsteller den Tod seiner Frau, der Literaturagentin Pat Kavanagh, im Jahr 2008 zu verarbeiten suchte. Doch "Nichts, was man fürchten müsste", seine Auseinandersetzung mit dem Tod im Allgemeinen und der Familie Barnes im Besonderen, erschien zwar in deutscher Übersetzung 2010; im Original indes kam es im Frühjahr 2008 heraus - knapp fünf Monate bevor bei seiner Frau ein Gehirntumor diagnostiziert wurde, und gut sechs Monate bevor sie starb. Erst der zweite Band, die meisterliche Novelle "Vom Ende einer Geschichte" (2011), war ein Ausflug dieses Orpheus aus dem Hades in die pulsierende Welt der Fiktion.
In dieser Woche nun erscheint "Lebensstufen", ein schmaler blauer Band mit dem Emblem eines Heißluftballons, unter dem in einem winzigen Korb Menschen zappeln, den Winden ausgeliefert. Denn wer einen Ballon steigen lässt, weiß nicht, wo er landen wird - eine der vielen Gemeinsamkeiten mit der Liebe. In Großbritannien ist "Levels of Life" bereits vor zwei Jahren erschienen; als er es im Oktober 2012 beendete, war Julian Barnes seit genau vier Jahren Witwer.
Wenn solche Zeitangaben und Berechnungen eine gewisse Pedanterie verströmen, so ist das kein Zufall. Denn ja, dies ist ein Buch über die riskanten Unternehmungen Ballonfahrt und Liebe, über Fotografie und den Wunsch, den Augenblick festzuhalten. Vor allem aber ist es der stolze Bericht eines Trauernden, der sein Leid absolut setzt. Im Vergleich damit erscheint ihm alles andere nichtig - eben wie Menschen, Häuser und Felder, auf die man aus einsamer Höhe herabblickt.
Den ersten Teil bilden zwei elegant erzählte Essays, die sich in die Lüfte schwingen und Anekdoten von berühmten Pionieren der Ballonfahrt wie Félix Tournachon, besser bekannt als der Fotograf Nadar, der Schauspielerin Sarah Bernhardt und dem Abenteurer Frederick Burnaby versammeln. Die Liebesgeschichte, die Barnes sich zwischen der winzigen Französin und dem schlaksigen Engländer ausmalt, endet, als er sich zu einem Antrag hinreißen lässt; in solche Fesseln kann sich eine selbsternannte Ballonatikerin natürlich nicht legen lassen. Burnaby spricht nicht über seinen Schmerz, der Jahre anhält: "Wenn ihn jemand nach seiner Düsterkeit befragte, antwortete er, er werde von der Melancholie der Schleiereule heimgesucht." Knapper und zugleich bildhafter lässt es sich kaum ausdrücken.
Fred Burnaby durfte Sarah Bernhardt drei Monate lang lieben, Julian Barnes und Pat Kavanagh waren drei Jahrzehnte lang ein Paar. Der Schmerz, so viel ist klar, lässt sich nicht vergleichen. Vielmehr geht es Barnes um die Veranschaulichung einer anderen, nun ja, Erkenntnis: "Warum streben wir ständig nach Liebe? Weil in der Liebe Wahrheit und Magie zusammentreffen. Wahrheit wie bei der Fotografie, Magie wie bei der Ballonfahrt." Sein Buch ist reich an solchen wenig originellen Vergleichen, wie der gelernte Lexikograf sie sich früher selbst versagt hätte. Doch da "Leid, wie der Tod, banal und einzigartig" ist, schwanken auch die Aussagen darüber zwischen den Extremen.
Die ersten zwei Kapitel dienen ohnehin vor allem den Zweck, sich so hoch wie möglich emporzuschwingen, damit wir eine Ahnung bekommen von der Tiefe des Sturzes, der unweigerlich bevorsteht. "Denn wie fühlt man sich so? Als wäre man aus ein paar hundert Metern Höhe abgestürzt, bei vollem Bewusstsein, wäre mit den Füßen voran mit solcher Wucht in einem Rosenbeet gelandet, dass man bis zu den Knien darin versank, und beim Aufprall wären die Eingeweide zerrissen und aus dem Körper herausgeplatzt." Der Autor trauert um seine Frau, die nur als "sie" beschworen wird - vermutlich erschien es Barnes zu intim, ihren Namen dem inneren Zwiegespräch zu entreißen. Doch das Buch ist ihr gewidmet, und auf der letzten Seite sieht man ihr Bild. Mehr erfahren wir von Pat Kavanagh nicht - sie bleibt eine Leerstelle, verhüllt von der schützenden Liebe ihres Mannes. Ein englischer Kritiker hat "Lebensstufen" ein "Taj Mahal aus Papier" genannt. Da ist etwas dran, denn auch das von Großmogul Shah Jahan in Auftrag gegebene Mausoleum ist ja kein Denkmal für seine Mumtaz Mahal, sondern in erster Linie ein Monument seiner eigenen Liebe. Diese Maßlosigkeit gibt es auch bei Barnes. Er sucht keinen Trost, sondern geradezu dessen Widerlegung. Nein, die Zeit lindert das Leid nicht: "Warum sollte der Schmerz in der Wiederholung geringer sein?" Und auch Nietzsche hatte unrecht: "Es gibt vieles, was uns nicht umbringt, aber auf ewig schwächt." Den Gedanken an Selbstmord immerhin verwirft er irgendwann, weil seine Frau mit dem Verlöschen seiner Erinnerungen an sie ein zweites Mal sterben würde.
Nun ist Trauer selbst in ihrer öffentlichen Zurschaustellung etwas so Persönliches, dass sich ein Urteil darüber verbietet. Und Trauernde und Nicht-Trauernde ergeben keine gute Gesellschaft. Barnes selbst erlegt sich indes keine Zurückhaltung auf. Sein Buch liest sich auch als Anklage all jener, die einen ähnlichen Verlust erlebt haben wie er, aber augenscheinlich weniger darunter leiden. Hart geht er auch mit jenen ins Gericht, die in ihrer Unfähigkeit, ihm adäquat zu kondolieren, zu Floskeln oder anderen Hilflosigkeiten gegriffen haben. Julian Barnes begreift seinen Schmerz als einzigen Liebesbeweis, den er seiner Frau noch geben kann. Wer wollte es da wagen, weniger mehr zu finden?
FELICITAS VON LOVENBERG
Julian Barnes: "Lebensstufen".
Aus dem Englischen von Gertraude Krueger. Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2015. 141 S., geb., 16,99 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main