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Eigentlich ist Kurt ziemlich schlau. Aber dass in seiner Stadt etwas nicht stimmt, hätte er fast übersehen. Glücklicherweise merken seine Freunde Sandro und die Prinzessin, dass alle Eltern ihre Kinder vergessen. Und eines Tages sind die Erwachsenen einfach verschwunden. Die Kinder übernehmen das Regiment. Aber Kurt, Sandro und die Prinzessin finden bald heraus, wer sie eigentlich regiert: eine Horde dunkler Rattenmänner. Ein grandioses Abenteuer, das seine Hörer bis zur letzten Minute in Atem hält.

Produktbeschreibung
Eigentlich ist Kurt ziemlich schlau. Aber dass in seiner Stadt etwas nicht stimmt, hätte er fast übersehen. Glücklicherweise merken seine Freunde Sandro und die Prinzessin, dass alle Eltern ihre Kinder vergessen. Und eines Tages sind die Erwachsenen einfach verschwunden. Die Kinder übernehmen das Regiment. Aber Kurt, Sandro und die Prinzessin finden bald heraus, wer sie eigentlich regiert: eine Horde dunkler Rattenmänner. Ein grandioses Abenteuer, das seine Hörer bis zur letzten Minute in Atem hält.
Autorenporträt
Antje Herden, geb. 1971 in Magdeburg, studierte Architektur und arbeitete viele Jahre als Model. Sie lebte u.a. in Sydney, San Diego, Kapstadt und Wien. Heute ist sie alleinerziehende Mutter und lebt als freie Autorin in Darmstadt.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Wie habe ich das als Kind gehasst, diesen freundlich-verschmitzten Erzählton, der ulkig tut, wo es nichts zu lachen gibt, und damit jede subtile Komik tötet. Dieser Ton, den viele für kindgerecht halten, sagt: Du bist einen Meter kleiner als ich und ziemlich dumm. Genau diesen Ton verwendet Dominik Freiberger. Was kumpelig gemeint ist, wirkt herablassend. Dabei ist die Geschichte überaus spannend: Die Erwachsenen verhalten sich ihren Kindern gegenüber immer gleichgültiger, vergnügen sich mit Eierlikör und wilder Musik, bleiben oft lange von zu Hause weg und verschwinden schließlich ganz.

Eine fröhliche, traurige Anarchie bricht aus. Bis die Rattenmänner kommen. Das Essen, das sie verteilen, scheint apathisch zu machen. Der Nerd Kurt, der hyperaktive, weise Stotterer Sandro und die Prinzessin, die nicht ertragen kann, wenn nicht all ihre Buntstifte die gleiche Länge haben, überwinden ihre Schwierigkeiten, um dem Verschwinden der Eltern auf den Grund zu gehen. Die Helden sind sympathisch, Ich-Erzähler Kurt formuliert charmant und humorvoll. Dieses Hörbuch könnte so viel besser sein, wenn der Sprecher auf das vortragsbegleitende Dauerlächeln verzichtet hätte.

© BÜCHERmagazin, Elisabeth Dietz (ed)