Fred Firneis, Lyriker mit sensationellen Auflagen, leidet nach langen alkoholdurchtränkten Jahren an der Literaturfront an einem Burnout. Verlegerin Susanne Beckmann, die ihr Zugpferd in seiner Wohnung in Berlin-Kreuzberg aufspürt, schickt Firneis in eine Holzhütte in den österreichischen Alpen. In Grünbach am See gibt es weder Strom noch Handyempfang, und mit Hilfe des Revierförsters August und seiner klaren Weltsicht kommt Fred langsam wieder zu Kräften.Doch dann taucht Mara auf, eine junge Biologin aus der Slowakei, die ihre Doktorarbeit über phoxinus phoxinus schreibt. Die Elritze ist ein spannender kleiner Schwarmfisch, und bald interessiert sich Fred für sämtliche Details von Biologie, Verhaltensforschung - und Mara. Fred beginnt wieder zu dichten, und alles entwickelt sich ganz prächtig, bis die Idylle plötzlich von düsteren Wolken getrübt wird: Mara ist verschwunden.
(3 CDs, Laufzeit: 4h 3)
(3 CDs, Laufzeit: 4h 3)
CD 1 | |||
1 | Keine Titelinformation | 00:02:14 | |
2 | Keine Titelinformation | 00:06:05 | |
3 | Keine Titelinformation | 00:01:56 | |
4 | Keine Titelinformation | 00:03:20 | |
5 | Keine Titelinformation | 00:03:59 | |
6 | Keine Titelinformation | 00:04:19 | |
7 | Keine Titelinformation | 00:06:49 | |
8 | Keine Titelinformation | 00:04:28 | |
9 | Keine Titelinformation | 00:06:10 | |
10 | Keine Titelinformation | 00:04:20 | |
11 | Keine Titelinformation | 00:06:20 | |
12 | Keine Titelinformation | 00:05:39 | |
13 | Keine Titelinformation | 00:05:42 | |
14 | Keine Titelinformation | 00:02:31 | |
15 | Keine Titelinformation | 00:07:20 | |
16 | Keine Titelinformation | 00:02:48 | |
17 | Keine Titelinformation | 00:07:13 | |
CD 2 | |||
1 | Keine Titelinformation | 00:07:36 | |
2 | Keine Titelinformation | 00:03:53 | |
3 | Keine Titelinformation | 00:05:00 | |
4 | Keine Titelinformation | 00:02:50 | |
5 | Keine Titelinformation | 00:07:29 | |
6 | Keine Titelinformation | 00:02:26 | |
7 | Keine Titelinformation | 00:04:47 | |
8 | Keine Titelinformation | 00:05:34 | |
9 | Keine Titelinformation | 00:04:39 | |
10 | Keine Titelinformation | 00:05:56 | |
11 | Keine Titelinformation | 00:04:31 | |
12 | Keine Titelinformation | 00:03:21 | |
13 | Keine Titelinformation | 00:05:21 | |
14 | Keine Titelinformation | 00:05:20 | |
15 | Keine Titelinformation | 00:04:39 | |
16 | Keine Titelinformation | 00:06:55 | |
CD 3 | |||
1 | Keine Titelinformation | 00:08:26 | |
2 | Keine Titelinformation | 00:06:46 | |
3 | Keine Titelinformation | 00:03:55 | |
4 | Keine Titelinformation | 00:05:44 | |
5 | Keine Titelinformation | 00:03:23 | |
6 | Keine Titelinformation | 00:07:42 | |
7 | Keine Titelinformation | 00:03:15 | |
8 | Keine Titelinformation | 00:08:23 | |
9 | Keine Titelinformation | 00:05:46 | |
10 | Keine Titelinformation | 00:04:22 | |
11 | Keine Titelinformation | 00:02:54 | |
12 | Keine Titelinformation | 00:03:09 | |
13 | Keine Titelinformation | 00:05:36 | |
14 | Keine Titelinformation | 00:05:07 | |
15 | Keine Titelinformation | 00:04:14 |
buecher-magazin.deEin Lyriker, dessen Werke Hunderttausender-Auflagen erreichen? Schon in den ersten Minuten fordert dieses Hörbuch dem Hörer die willentliche Aussetzung der Ungläubigkeit ab. Ein kleiner Berliner Verlag, der kurz vor der Pleite steht? Schon realistischer. Ein neuer Band von Fred Firneis könnte Susanne Beckmanns Verlag vor der Insolvenz bewahren. Doch der Star-Autor pflegt seine Schaffenskrise. Erst nach ernsten Herzrhythmusstörungen lässt er sich zu einer kreativen Auszeit in Beckmanns Berghütte überreden - und sitzt nach einem Erdrutsch dort fest. Die Briefe, die er seiner Verlegerin schreibt, werden an genuiner Komik nur von deren Antworten übertroffen.
Deutschmann gelingt es, den Schriftsteller trotz anfänglicher Charakterschwächen - Wehleidigkeit, Jähzorn, Snobismus - sympathisch erscheinen zu lassen, Böhm gibt der vom Literaturbetrieb gestählten Beckmann den richtigen, trockenen, kritischen, resoluten Tonfall. Im Förster August findet Firneis einen Freund, der ihn auf den Boden zurückholt. Als dann eine elfenhafte Biologin auftaucht, beginnt eine romantische Komödie, die nur dank René Freunds gutmütigem Spott über den Literaturbetrieb erträglich ist.
© BÜCHERmagazin, Elisabeth Dietz (ed)
Deutschmann gelingt es, den Schriftsteller trotz anfänglicher Charakterschwächen - Wehleidigkeit, Jähzorn, Snobismus - sympathisch erscheinen zu lassen, Böhm gibt der vom Literaturbetrieb gestählten Beckmann den richtigen, trockenen, kritischen, resoluten Tonfall. Im Förster August findet Firneis einen Freund, der ihn auf den Boden zurückholt. Als dann eine elfenhafte Biologin auftaucht, beginnt eine romantische Komödie, die nur dank René Freunds gutmütigem Spott über den Literaturbetrieb erträglich ist.
© BÜCHERmagazin, Elisabeth Dietz (ed)
"Der Zuhörer ist wie gebannt von dieser Geschichte und der meisterhaften Interpretation von Heikko Deutschmann und Iris Böhm am Mikrofon." literaturmarkt.info