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Ein Forscherleben als Spiegel des 20. Jahrhunderts
Die einfühlsam erzählte Geschichte eines spannungsreichen Lebens: Konrad Lorenz begründete die Tierpsychologie, wurde als Verhaltensforscher berühmt und erhielt 1973 den Nobelpreis. Die Kontinuität seiner biologistischen Auffassungen trug ihm heftige Kritik ein. Ilona Jerger erfindet eine Erzählerin, die mit seinen Büchern aufgewachsen ist und Biologin wurde. Sie vertieft sich in sein Leben und Werk. Je mehr sie erfährt, desto größer wird ihre Faszination - und desto zahlreicher werden die Fragen. Sie erzählt ein Leben, in dem es um die…mehr

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Produktbeschreibung
Ein Forscherleben als Spiegel des 20. Jahrhunderts

Die einfühlsam erzählte Geschichte eines spannungsreichen Lebens: Konrad Lorenz begründete die Tierpsychologie, wurde als Verhaltensforscher berühmt und erhielt 1973 den Nobelpreis. Die Kontinuität seiner biologistischen Auffassungen trug ihm heftige Kritik ein. Ilona Jerger erfindet eine Erzählerin, die mit seinen Büchern aufgewachsen ist und Biologin wurde. Sie vertieft sich in sein Leben und Werk. Je mehr sie erfährt, desto größer wird ihre Faszination - und desto zahlreicher werden die Fragen. Sie erzählt ein Leben, in dem es um die Liebe zu den Tieren geht, von der Graugans Martina bis zu den Bibern. Um Familie und Karriere und das Überleben, sowohl der Arten als auch der Menschheit.

Ein großer Zeitroman, in dem die Errungenschaften und Abgründe des 20. Jahrhunderts aufscheinen - packend gelesen von Maria Hartmann.
Autorenporträt
Ilona Jerger, studierte Germanistin und Politologin, war von 2001 bis 2011 Chefredakteurin der Zeitschrift natur in München. Seither ist sie als freie Journalistin tätigt. Als Sachbuchautorin hat sie bereits einige Bücher veröffentlicht. Ihr erster Roman »Und Marx stand still in Darwins Garten« erschien 2017 bei Ullstein und wurde ein internationaler Bestseller. Maria Hartmann gab ihr Schauspieldebüt am Thalia Theater. Danach trat sie überwiegend an verschiedenen Bühnen in Berlin auf. Sie wirkte zudem in Filmen wie »Anonyma - Eine Frau in Berlin« und »Homevideo« sowie in TV-Produktionen wie »Der Alte« oder »Tatort« mit. Neben ihrer Sprecherinnentätigkeit beim Rundfunk gilt ihre Passion insbesondere literarischen Live-Lesungen. 2020 wurde sie für ihre Rolle in dem Stück »Dinge, die ich sicher weiß« mit dem »Theaterpreis Hamburg - Rolf Mares« als Beste Darstellerin ausgezeichnet.
Rezensionen
»Spannend wie das Knistern im Ei, bevor das Küken schlüpft.« Brigitte 20240117

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Der hier rezensierende Evolutionsbiologe Josef Reichholf zeigt sich ergriffen von der Lektüre von Ilona Jergers Biografie über Konrad Lorenz. Ein Wagnis, findet er, da sich die Autorin mit Meinungen von Zeitzeugen "anlegt", wie er schreibt. Reichholf überlegt, was Jerger faktentreu berichtet, was sie hinzu erfindet zur Biografie, etwa bei Lorenz' Kriegsgefangenschaft, die dem Rezensenten "geschönt" vorkommt. Oder wenn es um Ideologie und den NSDAP-Antrag des Zoologen geht. Reichholf verweist auf die Abhängigkeit des Buches vom Zeitgeist und auf seine Romanhaftigkeit. Lösungen findet er im Buch jedenfalls keine, ergreifende Lektüre schon.

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