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Machtgier, Verführung, Mord und Wahnsinn - Macbeth ist Shakespeares kürzeste und zugleich dunkelste Tragödie. Die Geschichte eines Mannes, der mit Hilfe seiner Frau zum blutigsten aller schottischen Könige aufsteigt. Und wieder zu Fall gebracht wird.

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Produktbeschreibung
Machtgier, Verführung, Mord und Wahnsinn - Macbeth ist Shakespeares kürzeste und zugleich dunkelste Tragödie. Die Geschichte eines Mannes, der mit Hilfe seiner Frau zum blutigsten aller schottischen Könige aufsteigt. Und wieder zu Fall gebracht wird.
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Autorenporträt
William Shakespeare (1564-1616) gilt als einer der größten Dichter und Dramatiker der Weltgeschichte. Er verfasste zahlreiche Dramen, Tragödien, Komödien und Gedichte, mit denen er schon zu Lebzeiten Anerkennung und Wohlstand errang. Aber erst in den folgenden Jahrhunderten wurde er zum Prototypen des literarischen Genies, ohne den die Entwicklung der neueren Literatur von Goethe über Brecht bis in die Gegenwart hinein undenkbar ist.Thomas Brasch, geb. am 19.2.1945 als Sohn antifaschistischer deutsch-jüdischer Emigranten in Westow/Yorkshire/England geboren. 1947 kehrte die Familie in die spätere DDR zurück, der Vater wurde Staatssekretär und stellvertretender Minister für Kultur. Brasch besuchte von 1956 bis 1960 die Kadettenschule der Nationalen Volksarmee. Nach dem Abitur studierte er Journalismus in Leipzig wurde aber 1965 zwangsexmatrikuliert. 1966 leistete er Theaterarbeit an der Volksbühne Berlin, im Jahr darauf nahm er ein Dramaturgiestudium an der Filmhochschule Babelsberg auf. 1968 folgten Relegation und Gefängnis wegen 'staatsfeindlicher Hetze' (Protest gegen den Einmarsch in die CSSR). 1969 wurde er auf Bewährung entlassen. Zunächst arbeitete er als Fräser in einer Berliner Fabrik, 1971 im Brecht-Archiv danach als freier Schriftsteller. 1976 stellte er nach Protest gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns einen Ausreiseantrag und siedelte in die Bundesrepublik über. 1977 feierte er Erfolge mit Theater

stücken. Ab 1980 setzte sich Brasch auch in Spielfilmen heftig mit der deutschen Vergangenheit auseinander. Er starb am 4.11.2001.

Katharina Thalbach stand schon als Vierjährige auf der Bühne. Sie feierte frühe Erfolge am Berliner Ensemble und der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Sie spielte große Rollen in Filmen wie "Die Blechtrommel. Sie prägte die Bühne in Theaterstücken wie "Käthchen von Heilbronn" (Schauspielern des Jahres 1980. Sie trat als Regisseurin hervor, u.a. mit "Don Juan". Ihre einzigartige Stimme, ihr Rollenverständnis, ihr Sinn für Regie machen sie zu einer Hörbuchsprecherin ganz eigener Klasse. 2014 wurde sie mit dem "Deutschen Hörbuchpreis" für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.
Trackliste
CD 1
11. Akt / 1. Szene00:01:51
21. Akt / 2. Szene00:01:04
31. Akt / 3. Szene00:04:24
41. Akt / 4. Szene00:10:22
51. Akt / 5. Szene00:04:13
61. Akt / 6. Szene00:05:30
71. Akt / 7. Szene00:02:29
81. Akt / 8. Szene00:05:34
92. Akt / 1. Szene00:04:42
102. Akt / 2. Szene00:06:48
112. Akt / 3. Szene00:10:30
122. Akt / 4. Szene00:03:29
133. Akt / 1. Szene00:09:40
143. Akt / 2. Szene00:04:04
153. Akt / 3. Szene00:02:10
CD 2
13. Akt / 4. Szene00:09:38
23. Akt / 5. Szene00:02:13
33. Akt / 6. Szene00:03:02
44. Akt / 1. Szene00:12:13
54. Akt / 2. Szene00:05:42
64. Akt / 3. Szene00:16:39
75. Akt / 1. Szene00:05:44
85. Akt / 2. Szene00:02:12
95. Akt / 3. Szene00:05:18
105. Akt / 4. Szene00:01:50
115. Akt / 5. Szene00:04:29
125. Akt / 6. Szene00:00:51
135. Akt / 7. Szene00:02:39
145. Akt / 8. Szene00:02:55
155. Akt / 9. Szene00:03:36
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

" Rezensent Tobias Döring ist einigermaßen begeistert von Katharina Thalbachs Macbeth-Lesung, die er hier als vielstimmige Wortoper feiert. Hinter jedem Wort spürt er darin Wahn, Machtgier und Abgrund lauern. Auf den ersten Blick komme die Hörfassung denkbar schlicht und unspektakulär daher, gibt er mit großem Respekt vor dem Understatement zu Protokoll. Mit dunkler, androgyner Stimme biete Vorleserin Katharina Thalbach "nichts weiter als den gesamten Bühnentext, inklusive aller Aktangaben, Regieanweisungen und Personenbezeichnungen", und zwar ohne Ausschmückungen oder akustische Reize. Das hat für den Rezensenten zunächst Werkstatt-Charakter und entwickelt dann mit jeder Szene eine beschwörerische Kraft, der er sich kaum entziehen kann. Thalbach tobe, raune, knurre, flehe, krähe und heule - und zwar ohne ins Kabarettistische zu verfallen. Jede Figur habe ihren eigenen Ton. Wie Thomas Braschs Übersetzung hole auch Katharina Thalbachs Lesung das alte Stück "durch einen Zeitschlund" in die Gegenwart, klinge diesseitig und heutig, ohne sich dabi anzubiedern.

© Perlentaucher Medien GmbH"