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Ein Fall, der eigentlich gar keiner ist: Maigret höchstpersönlich erzählt aus seinem Leben - und Simenon muss schweigen. Als Rentner in seinem Landhaus in Meung-sur-Loire schreibt Maigret seine Memoiren. Er erinnert sich an seine Kindheit, seine Anfänge bei der Polizei und an seine Liebe zu Madame Maigret, die ein gewisser Georges Simenon nicht ganz wirklichkeitsgetreu gezeichnet hat - wie so vieles andere auch... Kommissar Maigret muss einiges zurechtrücken.Ungekürzte Lesung mit Walter Kreye3 CDs ca. 4 h 21 min
»Wer war zuerst da: der Kommissar Maigret oder der Schriftsteller Simenon? Wer von beiden hat den anderen erfunden? Diese Frage scheint unsinnig, doch wer war schon Simenon, bevor es Maigret gab? In seinen Memoiren erinnert sich Maigret, wie es mit Simenon angefangen hat, wie ihm der Chef der Pariser Kriminalpolizei einen jungen Mann vorstellte: Monsieur Georges Sim Journalist, und wie der junge Mann, der eine besonders dicke Pfeife rauchte, sofort protestierte, Nicht Journalist, Romancier.« Georg Hensel