Der Pariser Kommissar Maigret ohne Tabakspfeife? Eigentlich undenkbar! Doch diesen Fall muss Maigret tatsächlich ohne seine ständige Begleiterin lösen: seine Lieblingspfeife, Symbol von Gelassenheit und kriminalistischem Scharfsinn. In dieser originellen und spannenden Erzählung wird sie selbst zum Schlüssel bei der Aufklärung eines Verbrechens.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Parallel zur neuen, im Kampa-Verlag erschienenen Simenon-Gesamtausgabe lässt der Audio-Verlag sämtliche Werke des belgischen Kriminalschriftstellers einlesen, informiert Rezensent Florian Welle und ist schlicht hingerissen: Schon die mit alten Schwarz-Weiß-Fotografien illustrierten Booklets, in denen außerdem die in der Kampa-Ausgabe abgedruckten Nachworte von Autoren wie John Banville, Daniel Kehlmann oder Julian Barnes enthalten sind, begeistern den Kritiker. Und Walter Kreye als neuer Maigret muss sich hinter seinen Vorgängern Paul Dahlke oder Leonard Steckel auch nicht verstecken, fährt Welle fort: Kreyes "ruhige, tiefe" und "Wärme verströmende" Stimme lässt Maigret lebendig werden, meint er.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Simenons Maigret ist ein Inbegriff dessen, was die Kriminalliteratur aus einem Kommissar machen kann, und es versteht sich, dass Maigret zu den am meisten nachgemachten Helden der Gattung gehört.« Franz Schuh / Literaturen, Berlin