Mark Twain
Audio-CD
Meine geheime Autobiographie
300 Min.. CD Standard Audio Format. Lesung. Gekürzte Ausgabe. CD Standard Audio Format. Lesung. Gekürzte Ausgabe
Gesprochen: Rowohlt, Harry
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Der bedeutendste amerikanische Schriftsteller offenbart seine Geheimnisse.
"Ein Buch, das ein Jahrhundert nicht veröffentlicht werden darf, gewährt dem Autor Freiheiten, die er auf keinem anderen Weg erreichen kann. Es ermöglicht ihm, Menschen so zu beschreiben, wie er sie kennt, ohne sich Sorgen machen zu müssen, ihre Gefühle oder die ihrer Söhne oder Enkel zu verletzen." Mark Twain
(4 CDs, Laufzeit: 5h)
"Ein Buch, das ein Jahrhundert nicht veröffentlicht werden darf, gewährt dem Autor Freiheiten, die er auf keinem anderen Weg erreichen kann. Es ermöglicht ihm, Menschen so zu beschreiben, wie er sie kennt, ohne sich Sorgen machen zu müssen, ihre Gefühle oder die ihrer Söhne oder Enkel zu verletzen." Mark Twain
(4 CDs, Laufzeit: 5h)
Samuel Langhorne Clemens (1835-1910), besser bekannt unter dem Pseudonym Mark Twain, war ein scharfzüngiger Kritiker der amerikanischen Gesellschaft: humorvoll bis satirisch schrieb er über den alltäglichen Rassismus, Heuchelei, Verlogenheit und Korruption seiner Landsleute. Bereits mit seinen ersten Erzählungen, entstanden in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts, errang er großen litarischen Erfolg, der sich durch die Abenteuergeschichten um die beiden Jungen Tom Sawyer und Huckleberry Finn zu Weltruhm steigerte.
Produktdetails
- Verlag: Random House Audio
- Anzahl: 4 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 300 Min.
- Erscheinungstermin: 8. Oktober 2012
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783837117271
- Artikelnr.: 35522233
Herstellerkennzeichnung
Random House Audio
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
© BÜCHERmagazin, Stefan Volk (smv)
"(…) dass Twain selbst verfügt hat, dass sein Werk erst 100 Jahre nach seinem Tod veröffentlicht werden soll, macht das Hören noch reizvoller."
"Ein fantastisches, spannendes, bewegendes, lustiges, tiefgründiges Hörbuch, fabelhaft gelesen von Harry Rowohlt."
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Dem Autor zu Ehren gereicht diese Autobiografie wohl mehr als dem Leser zum Genuss. Das jedenfalls legt Frank Schäfer nahe, wenn er erklärt, dass man so einen Wälzer beileibe nicht von vorn bis hinten zu lesen hat, reinschmökern genügt. Langweiliges steht drin, meint Schäfer, Bekanntes, aber auch Großes vom pointenschleudernden Menschenkenner Twain. Darüber hinaus viel Überflüssiges, das Schäfer beinahe scheitern lässt, das gibt er unumwunden zu, an dieser aufs Unfertige bauenden Autobiografie, dieser Bastelei aus Tagebuch und Geschichte. Das ist modern, keine Frage für den Rezensenten. Dass man ihm auch noch den Apparat als Beiband zumutet, Editionsphilologisches etc., findet Schäfer hingegen übertrieben, so etwas kommt heutzutage ins Netz, findet er.
© Perlentaucher Medien GmbH
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100 Jahre mussten wir warten, denn Mark Twain hatte verfügt, dass seine Autobiographie, sein letztes, größtes Werk, erst 100 Jahre nach seinem Tod veröffentlicht werden darf – und er kreierte damit einen Sensationserfolg. Das Buch landete bei Erscheinen sofort an der …
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100 Jahre mussten wir warten, denn Mark Twain hatte verfügt, dass seine Autobiographie, sein letztes, größtes Werk, erst 100 Jahre nach seinem Tod veröffentlicht werden darf – und er kreierte damit einen Sensationserfolg. Das Buch landete bei Erscheinen sofort an der Spitze der amerikanischen Bestsellerlisten, bislang wurden in den USA über eine halbe Million Exemplare verkauft.
»Mir schien, ich könnte so frank und frei und schamlos wie ein Liebesbrief sein, wenn ich wüsste, dass das, was ich schreibe, niemand zu Gesicht bekommt, bis ich tot und nichtsahnend und gleichgültig bin.« (Mark Twain) – Leidenschaftlich und radikal lässt der größte amerikanische Schriftsteller in seiner Autobiographie vieles in neuem Licht erscheinen, oft klingt es, als kritisierte er die aktuellen Ereignisse, die uns heute mehr denn je bewegen. Aber auch lustig, liebevoll oder mit großen Gefühlen erzählt er von seiner Familie und von Schicksalsschlägen, von skurrilen Begegnungen mit den Großen und mit den verachtenswerten »Zwergen« seiner Zeit.
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Gebundenes Buch
Mark Twain (1835-1910) ist heute fast noch ein Bestseller-Autor. Wer kennt nicht Tom Sawyer und Huckleberry Finn? Dass Twain nicht nur der bekannte Jugendbuch-Autor war sondern auch ein humorvoller und mitunter bissiger Kritiker, bewies er vor allem mit seinen Reisebüchern wie „Bummel …
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Mark Twain (1835-1910) ist heute fast noch ein Bestseller-Autor. Wer kennt nicht Tom Sawyer und Huckleberry Finn? Dass Twain nicht nur der bekannte Jugendbuch-Autor war sondern auch ein humorvoller und mitunter bissiger Kritiker, bewies er vor allem mit seinen Reisebüchern wie „Bummel durch Europa“ oder „Durch dick und dünn“.
Nun hat aber der „nette Onkel mit dem Schnauzbart“ für seine Leser eine weitere Überraschung parat: seine Autobiografie. Eine „geheime Autobiografie“, denn sie durfte nach seinem Willen erst 100 Jahre nach seinem Tod erscheinen. In den USA war das Buch bereits ein Überraschungs-Bestseller und liegt nun in zwei Bänden im Aufbau Verlag vor.
Natürlich wurde Twains Vorgabe mit den hundert Jahren nicht strikt eingehalten. Er selbst publizierte bereits einige Abschnitte aus seiner Autobiografie und seine Erben stimmten zwölf Jahre nach seinem Tod einer teilweisen Veröffentlichung zu.
Sei es wie es sei - nun liegt Mark Twains Autobiografie in vollständiger Form vor und es war eine editorische Meisterleistung, aus Tausenden Seiten, Briefen und Skizzen ein zusammenhängendes Werk zu schaffen, denn Twain hatte einfach diktiert, was ihm gerade eingefallen war.
Lange hatte er um die richtige Form seiner Autobiografie gerungen, schließlich wollte er mit schonungsloser Offenheit „vom Leder ziehen“. Und so nahm er kein Blatt vor den Mund, legte seine Ansichten von Gott, Religion, Kirche, von der menschlichen Natur, der amerikanischen Gesellschaft und der Politik rückhaltlos nieder. Seine Verwandten, Freunde und er selbst bekamen ebenfalls „ihr Fett weg“ - besonders auch seine Ärzte. Er kümmerte sich einfach nicht um die Meinungen der anderen.
Neben diesen religiösen, politischen und privaten Verbaläußerungen erfährt der Leser aber auch viel wirklich Autobiografisches: Episoden, Ereignisse und Schicksalsschläge aus seinem Leben, interessante Hinweise zu seinen Arbeitsmethoden, Erfolge und Rückschläge in seiner Schriftstellerkarriere. Alles wird temperamentvoll und streitlustig vorgetragen. Zusätzlich enthält Band 2 umfangreiche Informationen zur Entstehungsgeschichte der „geheimen Autobiografie“, illustriert mit zahlreichen Originalfotos.
Fazit: Eine eigenwillige Selbstdarstellung eines großen Humoristen.
Manfred Orlick
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