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ein leises , melancholisches und doch ungemein aktuelles Buch , in dem die großen Gesten durch die weise Kraft der Phantasie ersetzt werden .

Produktbeschreibung
ein leises , melancholisches und doch ungemein aktuelles Buch , in dem die großen Gesten durch die weise Kraft der Phantasie ersetzt werden .
Autorenporträt
Ulla Berkéwicz, in Gießen geboren. Hochschule für Musik in Frankfurt, dort auch Schauspielausbildung.
Ab 1971 Engagements am Staatstheater Stuttgart, den Städtischen Bühnen Köln, an den Münchner Kammerspielen, dem Residenztheater München, Hamburger Schauspielhaus und Bochumer Schauspielhaus. Aufenthalte in der DDR, Spanien, Asien und dem Vorderen Orient. Übersetzungen von Theaterstücken. Seit 1980 freie Schriftstellerin.
Sie heiratete 1990 den Verleger Siegfried Unseld und ist seit seinem Tod im Jahr 2002 Verlegerin der Verlage Suhrkamp und Insel und Vorsitzende der Siegfried und Ulla Unseld Familienstiftung. Ulla Unseld-Berkéwicz wurde 2015 mit dem von der Internationalen Martin Luther Stiftung (IMLS) verliehenen "Luther Rose"-Preis für gesellschaftliche Verantwortung und Unternehmer-Courage ausgezeichnet.
Sie lebt in Berlin.
Trackliste
CD
1Michel, sag ich 100:04:49
2Michel, sag ich 200:05:08
3Michel, sag ich 300:04:56
4Michel, sag ich 400:05:15
5Michel, sag ich 500:04:45
6Michel, sag ich 600:05:01
7Michel, sag ich 700:05:01
8Michel, sag ich 800:05:01
9Michel, sag ich 900:04:46
10Michel, sag ich 1000:05:09
11Michel, sag ich 1100:05:07
12Michel, sag ich 1200:04:57
13Michel, sag ich 1300:04:54
14Michel, sag ich 1400:04:21
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Tobias Lehmkuhl ist eigentlich guten Willens, sowohl die 1984 erschienene Erzählung von Ulla Berkewicz als auch die Lesung des Textes durch Hermann Beil zu loben, so ganz zufrieden ist er aber dennoch nicht. Die Geschichte von Berkewicz, bei der eine junge Frau auf der Suche nach ihrem Geliebten Michel durch ein kriegsversehrtes Land streift, weist eine "stimmige" Komposition auf und hat durchaus kafkaeske Qualitäten, kommt an den großen Prager Schriftsteller jedoch nicht heran, findet der Rezensent. Und auch der Sprecher beeindrucke zwar mit klarer Diktion, die die "Düsternis" der Erzählung hervorragend zur Geltung bringt, allerdings könne man nie vergessen, dass Beil seinen Text lediglich abliest, so Lehmkuhl kritisch. Hier hätte es größerer schauspielerischer Anstrengungen bedurft, um eine junge verzweifelte Frau überzeugend darzustellen. Dies war dann für einen gut 60-jährigen Sprecher mit sonorer Stimme wohl doch zu groß, stellt der Rezensent enttäuscht fest.

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