Von lebensgefährlichen Entscheidungen, gefälschten Pässen und schicksalhaften Freundschaften
Fritze Thormann, Vielleser und begeisterter Sportler, gehört zu den Menschen, die das Pech haben, dass sie immer wieder zur falschen Zeit am falschen Ort sind. Mit seinen fast 16 Jahren ist er deswegen schon in viele riskante Situationen geschlittert. Zuletzt beim Ehrendienst der HJ während der Olympiade 1936. Gerade noch gelang es ihm, seinem Läufer-Idol Jesse Owens ein Autogramm abzujagen, als kurz darauf dunkle Wolken über ihm aufziehen: Fritz wird zufälliger Zeuge eines Selbstmords, dessen Umstände mehr als fragwürdig sind. Doch die Polizei und sein Ziehvater glauben ihm nicht. Schlimmer noch: die Gestapo will ihn für etwas drankriegen, das er nicht getan hat, sodass dem Jungen nichts übrigbleibt als zu fliehen und abzutauchen.
Mit gefälschtem Pass fängt Fritz beim Kohlenhandel Kleinfeld in Berlin-Mitte an. Der Lohn stimmt, sein Chef ist in Ordnung, doch Fritz ist allein und vermisst seine Freunde. Vor allem Charly, die einmal seine Pflegemutter war. Und seine Schicksalsfreundin Hannah, von der er auch nur weiß, dass sie sich in Breslau unter falschem Namen versteckt. Und so beginnt Fritz aus seiner Tarnung heraus Briefe zu schreiben. Sie ersetzen ihm die Gesprächspartner, die er dringend braucht, weil es erneut kreuzgefährlich für ihn wird. Denn nicht nur die Gestapo hat sich auf die Suche nach dem unliebsamen Zeugen begeben. Über Fritz schwebt noch eine viel direktere Bedrohung ...
In »Mitte« bringt Volker Kutscher seinen Hörern die immer bedrohlicher werdende Atmosphäre der 1930er-Jahre so nah wie nie.
Fritze Thormann, Vielleser und begeisterter Sportler, gehört zu den Menschen, die das Pech haben, dass sie immer wieder zur falschen Zeit am falschen Ort sind. Mit seinen fast 16 Jahren ist er deswegen schon in viele riskante Situationen geschlittert. Zuletzt beim Ehrendienst der HJ während der Olympiade 1936. Gerade noch gelang es ihm, seinem Läufer-Idol Jesse Owens ein Autogramm abzujagen, als kurz darauf dunkle Wolken über ihm aufziehen: Fritz wird zufälliger Zeuge eines Selbstmords, dessen Umstände mehr als fragwürdig sind. Doch die Polizei und sein Ziehvater glauben ihm nicht. Schlimmer noch: die Gestapo will ihn für etwas drankriegen, das er nicht getan hat, sodass dem Jungen nichts übrigbleibt als zu fliehen und abzutauchen.
Mit gefälschtem Pass fängt Fritz beim Kohlenhandel Kleinfeld in Berlin-Mitte an. Der Lohn stimmt, sein Chef ist in Ordnung, doch Fritz ist allein und vermisst seine Freunde. Vor allem Charly, die einmal seine Pflegemutter war. Und seine Schicksalsfreundin Hannah, von der er auch nur weiß, dass sie sich in Breslau unter falschem Namen versteckt. Und so beginnt Fritz aus seiner Tarnung heraus Briefe zu schreiben. Sie ersetzen ihm die Gesprächspartner, die er dringend braucht, weil es erneut kreuzgefährlich für ihn wird. Denn nicht nur die Gestapo hat sich auf die Suche nach dem unliebsamen Zeugen begeben. Über Fritz schwebt noch eine viel direktere Bedrohung ...
In »Mitte« bringt Volker Kutscher seinen Hörern die immer bedrohlicher werdende Atmosphäre der 1930er-Jahre so nah wie nie.
CD 1 | |||
1 | Mitte - Teil 01 | 00:04:25 | |
2 | Mitte - Teil 02 | 00:03:01 | |
3 | Mitte - Teil 03 | 00:04:47 | |
4 | Mitte - Teil 04 | 00:04:19 | |
5 | Mitte - Teil 05 | 00:03:04 | |
6 | Mitte - Teil 06 | 00:03:03 | |
7 | Mitte - Teil 07 | 00:05:38 | |
8 | Mitte - Teil 08 | 00:04:02 | |
9 | Mitte - Teil 09 | 00:03:39 | |
10 | Mitte - Teil 10 | 00:04:59 | |
11 | Mitte - Teil 11 | 00:04:43 | |
12 | Mitte - Teil 12 | 00:03:10 | |
13 | Mitte - Teil 13 | 00:03:16 | |
14 | Mitte - Teil 14 | 00:03:00 | |
15 | Mitte - Teil 15 | 00:03:13 | |
16 | Mitte - Teil 16 | 00:03:54 | |
17 | Mitte - Teil 17 | 00:04:35 | |
18 | Mitte - Teil 18 | 00:04:23 | |
CD 2 | |||
1 | Mitte - Teil 19 | 00:03:07 | |
2 | Mitte - Teil 20 | 00:03:05 | |
3 | Mitte - Teil 21 | 00:05:05 | |
4 | Mitte - Teil 22 | 00:03:49 | |
5 | Mitte - Teil 23 | 00:04:24 | |
6 | Mitte - Teil 24 | 00:03:35 | |
7 | Mitte - Teil 25 | 00:03:33 | |
8 | Mitte - Teil 26 | 00:03:20 | |
9 | Mitte - Teil 27 | 00:05:19 | |
10 | Mitte - Teil 28 | 00:04:06 | |
11 | Mitte - Teil 29 | 00:03:36 | |
12 | Mitte - Teil 30 | 00:03:51 | |
13 | Mitte - Teil 31 | 00:05:04 | |
14 | Mitte - Teil 32 | 00:04:28 |
"»Mitte« [ist] ein klassisches, etwas mehr als zweistündiges Spin-Off, das vom perfekt besetzten Sprecher-Trio Leonard Scheicher, Walter Kreye und Felix von Manteuffel atmosphärisch mit Leben gefüllt wird." Lars Backhaus GALORE 20211022
AUS DER REDAKTION
Parallel zu den Rath-Romanen, fern von "Babylon Berlin", hat Volker Kutscher zusammen mit der Zeichnerin Kat Menschik seinen Figuren einen weiteren Schauplatz geschaffen. Nach "Moabit" kommt nun "Mitte" (Galiani Berlin, 20 Euro, erscheint am 7. Oktober), "eine Erzählung in Briefen" und in Zeichnungen, in denen Orange- und Gelbtöne dominieren. Fritze, ehemaliger Ziehsohn von Gereon Rath und Charly Ritter, hat die Briefe geschrieben, er ist abgehauen vor der Fürsorge im Herbst 1936 und lebt mit falschem Pass als Kohlenjunge in Berlin-Mitte. F.A.S.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Parallel zu den Rath-Romanen, fern von "Babylon Berlin", hat Volker Kutscher zusammen mit der Zeichnerin Kat Menschik seinen Figuren einen weiteren Schauplatz geschaffen. Nach "Moabit" kommt nun "Mitte" (Galiani Berlin, 20 Euro, erscheint am 7. Oktober), "eine Erzählung in Briefen" und in Zeichnungen, in denen Orange- und Gelbtöne dominieren. Fritze, ehemaliger Ziehsohn von Gereon Rath und Charly Ritter, hat die Briefe geschrieben, er ist abgehauen vor der Fürsorge im Herbst 1936 und lebt mit falschem Pass als Kohlenjunge in Berlin-Mitte. F.A.S.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.10.2021AUS DER REDAKTION
Parallel zu den Rath-Romanen, fern von "Babylon Berlin", hat Volker Kutscher zusammen mit der Zeichnerin Kat Menschik seinen Figuren einen weiteren Schauplatz geschaffen. Nach "Moabit" kommt nun "Mitte" (Galiani Berlin, 20 Euro, erscheint am 7. Oktober), "eine Erzählung in Briefen" und in Zeichnungen, in denen Orange- und Gelbtöne dominieren. Fritze, ehemaliger Ziehsohn von Gereon Rath und Charly Ritter, hat die Briefe geschrieben, er ist abgehauen vor der Fürsorge im Herbst 1936 und lebt mit falschem Pass als Kohlenjunge in Berlin-Mitte. F.A.S.
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Parallel zu den Rath-Romanen, fern von "Babylon Berlin", hat Volker Kutscher zusammen mit der Zeichnerin Kat Menschik seinen Figuren einen weiteren Schauplatz geschaffen. Nach "Moabit" kommt nun "Mitte" (Galiani Berlin, 20 Euro, erscheint am 7. Oktober), "eine Erzählung in Briefen" und in Zeichnungen, in denen Orange- und Gelbtöne dominieren. Fritze, ehemaliger Ziehsohn von Gereon Rath und Charly Ritter, hat die Briefe geschrieben, er ist abgehauen vor der Fürsorge im Herbst 1936 und lebt mit falschem Pass als Kohlenjunge in Berlin-Mitte. F.A.S.
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