Berlin 1927: Charlotte Ritter genießt nach dem Abitur ihre frisch errungene Freiheit, gemeinsam mit ihrer Freundin Greta zieht sie nachts durch die Tanzlokale Berlins. Tagsüber lernt sie Schreibmaschine und Stenografie, denn ihr Studium wird sie sich selbst finanzieren müssen. Lottes Vater ist Gefängniswärter - ein einfacher, ehrlicher Mann, der seine Tochter unterstützt, wo er kann. Kein Wunder, dass es nicht spurlos an Lotte vorübergeht, als ihr Vater eines Tages in ein brutales Attentat im Moabiter Gefängnis verwickelt wird. Ein Vorfall, der ihr weiteres Leben prägt und der aus Lotte letzten Endes Charly macht.
Karoline Herfurth, Marc Hosemann und David Nathan lassen in ihrer Lesung von Moabit das vibrierende und schillernde Berlin der 20er Jahre authentisch und stimmstark auferstehen.
Karoline Herfurth, Marc Hosemann und David Nathan lassen in ihrer Lesung von Moabit das vibrierende und schillernde Berlin der 20er Jahre authentisch und stimmstark auferstehen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 04.12.2017Der Tod wartet in der Berliner Eckkneipe
Eigentlich hätte es ganz anders kommen sollen, als Kat Menschik, den Lesern dieser Zeitung als Illustratorin wohlbekannt, für die von ihr herausgegebene und gestaltete Serie ihrer Lieblingsbücher den ersten Schriftsteller ansprach, der noch unter den Lebenden weilte (die früheren Bände boten von Menschik illustrierte Texte Kafkas, Shakespeares und E. T. A. Hoffmanns). Von Volker Kutscher erhoffte sie sich die Genehmigung für den Nachdruck eines Ausschnitts seines Romanzyklus mit den Fällen des Kriminalkommissars Gereon Rath. Als Berlinerin schätzt Kat Menschik Kutschers genaue Einarbeitung der Stadttopographie in seine Geschichten, deren Handlung in den späten zwanziger Jahren spielt, der goldenen Epoche Berlins. Kutscher bot ihr aber viel mehr an, nämlich eine eigens für sie geschriebene Kurzgeschichte aus dem Umfeld des Rath-Kosmos, genauer gesagt: die Ursprungserzählung von Raths engster Mitarbeiterin Charly Ritter, angesiedelt im Stadtteil Moabit mit seinen berühmten Gefängnissen. Das Geschehen setzt vor Gereon Raths Ankunft in Berlin ein, und es wird aus drei Perspektiven erzählt, deren Preisgabe schon zu viel über die Handlung verraten würde. Gesagt sei nur so viel, dass es einen Knalleffekt in einer Berliner Eckkneipe gibt und dass Kat Menschik mit ihrer am Zeitschriftendesign der zwanziger Jahre orientierten Ausstattung ein graphisches Meisterstück gelungen ist. Obwohl sie ja längst als Meisterin anerkannt ist; also sagen wir - ein Meisterwerk.
apl
Volker Kutscher: "Moabit". Illustriert von Kat Menschik.
Galiani-Berlin Verlag,
Berlin 2017.
88 S., geb., 18,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Eigentlich hätte es ganz anders kommen sollen, als Kat Menschik, den Lesern dieser Zeitung als Illustratorin wohlbekannt, für die von ihr herausgegebene und gestaltete Serie ihrer Lieblingsbücher den ersten Schriftsteller ansprach, der noch unter den Lebenden weilte (die früheren Bände boten von Menschik illustrierte Texte Kafkas, Shakespeares und E. T. A. Hoffmanns). Von Volker Kutscher erhoffte sie sich die Genehmigung für den Nachdruck eines Ausschnitts seines Romanzyklus mit den Fällen des Kriminalkommissars Gereon Rath. Als Berlinerin schätzt Kat Menschik Kutschers genaue Einarbeitung der Stadttopographie in seine Geschichten, deren Handlung in den späten zwanziger Jahren spielt, der goldenen Epoche Berlins. Kutscher bot ihr aber viel mehr an, nämlich eine eigens für sie geschriebene Kurzgeschichte aus dem Umfeld des Rath-Kosmos, genauer gesagt: die Ursprungserzählung von Raths engster Mitarbeiterin Charly Ritter, angesiedelt im Stadtteil Moabit mit seinen berühmten Gefängnissen. Das Geschehen setzt vor Gereon Raths Ankunft in Berlin ein, und es wird aus drei Perspektiven erzählt, deren Preisgabe schon zu viel über die Handlung verraten würde. Gesagt sei nur so viel, dass es einen Knalleffekt in einer Berliner Eckkneipe gibt und dass Kat Menschik mit ihrer am Zeitschriftendesign der zwanziger Jahre orientierten Ausstattung ein graphisches Meisterstück gelungen ist. Obwohl sie ja längst als Meisterin anerkannt ist; also sagen wir - ein Meisterwerk.
apl
Volker Kutscher: "Moabit". Illustriert von Kat Menschik.
Galiani-Berlin Verlag,
Berlin 2017.
88 S., geb., 18,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 16.11.2017Alles tanzt
Das Berlin der Zwanzigerjahre ist eine Lieblingskulisse des Genres,
nun auch wieder für Volker Kutscher und Kerstin Ehmer
VON JENS BISKY
Das Rattengift – „tötet sicher“ – begeistert auf den ersten Blick, und wer das Schaufenster der Disconto-Gesellschaft sieht oder die Geldschränke, Safes, Tresoranlagen der Panzer A.-G., Berlin N 20, der wünscht sich für einen Augenblick, ein Schränker zu sein, wie Adolf Winkler einer gewesen ist, mit Krawatte, zurückgekämmtem Haar, undurchdringlich blickenden Augen.
Diese Details spielen in Volker Kutschers Erzählung „Moabit“ keine oder eine bloß beiläufige Rolle, aber die Zeichnerin Kat Menschik verleiht ihnen Prägnanz, als seien sie das, worauf es ankommt in dieser Geschichte aus dem Berlin der Zwanzigerjahre. Menschiks Illustrationen kommentieren das Geschehen, ironisieren es, eröffnen Ausblicke.
Im Text muss ein Gefängniswärter unaufschiebbar aufs Klo, der Gefangene bleibt bedrohlich lange ohne Aufsicht, sodass die Lebensmittelvergiftung seines Wärters für ihn lebensgefährlich wird. Daneben stehen im Buch eine Anzeige für Kohletabletten und eine für feine Messer aus Solingen, von der Klinge tropft Blut. Die fiktiven Anzeigen passen bestens zum Berlin des Jahres 1927, erinnern sie doch an die vielfältige Reklame in den Zeitungen der Zeit, die Volker Kutscher liest, bevor er einen neuen Fall in kulturhistorisch aufreizender Kulisse aufrollt. Außerdem gibt es offensichtliche Gemeinsamkeiten zwischen Steckbriefen und Werbeanzeigen, den Waren-Steckbriefen.
Kat Menschik hat für die von ihr gestaltete Reihe „Lieblingsbücher“ bislang klassische Texte illustriert, Kafka, Shakespeare, E. T. A. Hoffmann. Mit „Moabit“ ist ihr etwas Besonderes gelungen. Man blättert vergnügt in dem Band, schaut auf die freizügig-abweisenden Damen im „Venuskeller“, schmunzelt über die Empfehlung von Aspirin für einen zu Boden Geschlagenen und möchte im Chausseepalast gern mittanzen.
„Moabit“ ist ein Seitenstück zur Welt des Kommissars Gereon Rath, den Volker Kutscher in mittlerweile sechs Bänden ermitteln lässt und der in der Fernsehserie „Babylon Berlin“ von Volker Bruch gespielt wird. In der von Kat Menschik so intelligent illustrierten Erzählung tritt er nicht auf, wohl aber seine große Liebe, Charly Ritter. Wie das Mädchen, das die Mitschüler „Knastlotte“ nennen, weil es in einer Beamtenwohnung am Zellengefängnis groß wurde, sich zu Charly mauserte und bald den selbstbewussten, den „neuen Frauen“ der Zwanzigerjahre ähnlich sah, kann man hier nacherleben. Ausschlaggebend waren eine Freundin, Tanzlokale und dramatische Ereignisse in der Welt der Väter. Über diese berichten in Figurenrede der Schränker Adolf Winkler mit altmodischer Ganovenehre, der wackere Wärter Christian Ritter und seine kluge Tochter, die am Ende als Charly spürt, dass „Lotte endgültig gestorben“ ist.
Neben den hinreißenden Illustrationen und dem kompositorischen Aufwand verblassen allerdings die Ereignisse und Figuren. Sie wirken bedrückend geheimnislos, berechnet bis ins Letzte, mehr Typen als Charaktere. Es scheint, als müsse das Zeitkolorit ersetzen, was dem Ringverein-Kriminellen, dem preußischen Beamten und der „neuen Frau“ an Lebendigkeit fehlt.
Dass Kerstin Ehmers Kommissar mehr bietet als eine kulturhistorische Schablone, verrät schon sein Name: Ariel Spiro. Aus der Provinz in die Hauptstadt versetzt, irritiert er viele, weil keiner die richtige Schublade für ihn zu finden weiß. Ist er Jude, liebt er Männer, ist er wirklich so gut wie sein Ruf? Das Wechselspiel von Rollenerwartung, Enttäuschung und beabsichtigter Täuschung treibt die Handlung im Zwanzigerjahre-Krimi „Der weiße Affe“ voran und sorgt für komische Effekte. Ein jüdischer Bankier wird erschlagen aufgefunden, in einer Gegend, in die ein wohlhabender Mann wie er nicht passt. Seine Kinder leben längst in Parallelwelten und verwirren Kommissar Spiro nach Kräften. Indem er Spuren verfolgt, lernt er die Stadt und verschiedene Milieus kennen. Zwar versteht er es, Menschen zum Reden zu bringen, aber seine ersten Schritte gleichen eher einem Stolpern als regelkonformer Ermittlungsarbeit.
Die Fotografin Kerstin Ehmer betreibt in der Potsdamer Straße gemeinsam mit ihrem Mann die „Victoria Bar“, wo man entspannt und heiter über frühere Verruchtheiten plaudern kann. Von denen das heutige Berlin ja gerne träumt, weil es derlei gegenwärtig nur noch als Zitat gibt. In ihrem Debüt verfolgt Ehmer neben dem sympathischen Kommissar auch das Heranwachsen eines Jungen unter absonderlich eingeschränkten, aber die Fantasie beflügelnden Bedingungen.
Wenn aus dessen Perspektive erzählt wird, erscheint die Stadt in interessanter Beleuchtung, dann gleicht sie einer Bühne für skurrile Auftritte: „Die graue Königin trägt ihren roten Schopf wie einen leuchtenden Helm durch die Blickpfeile und er muss hinterher … Er ist der Lakai seiner Königin.“ Wenn aber an der Seite des Kommissars Spiro von Berlin die Rede ist, dann klingt dies regelmäßig nach Stadtführer, dann liest man aufwendig Recherchiertes. Das ist schade. Ehmers Figuren könnten wohl auch ohne Kulissenzauber bestehen.
Volker Kutscher: Moabit. Illustriert von Kat Menschik. Verlag Galiani, Berlin 2017. 88 S., 18 Euro.
Kerstin Ehmer: Der weiße Affe. Pendragon-Verlag, Bielefeld 2017. 280 S., 17 Euro. E-Book 12,99 Euro.
Das heutige
Berlin
träumt gerne
von einstigen
Verruchtheiten,
weil es derlei
Wildes, Freches
gegenwärtig
nur noch
als Zitat gibt
Dieser Herr ist James „Two Gun“ Davis, Chef des LAPD von 1926 bis ’29 und
von 1933 bis ’39. In dieser Zeit erarbeitete sich das Polizeidepartment den Ruf, äußerst brutal im Umgang und äußerst zugänglich für Zuwendungen zu sein.
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Das Berlin der Zwanzigerjahre ist eine Lieblingskulisse des Genres,
nun auch wieder für Volker Kutscher und Kerstin Ehmer
VON JENS BISKY
Das Rattengift – „tötet sicher“ – begeistert auf den ersten Blick, und wer das Schaufenster der Disconto-Gesellschaft sieht oder die Geldschränke, Safes, Tresoranlagen der Panzer A.-G., Berlin N 20, der wünscht sich für einen Augenblick, ein Schränker zu sein, wie Adolf Winkler einer gewesen ist, mit Krawatte, zurückgekämmtem Haar, undurchdringlich blickenden Augen.
Diese Details spielen in Volker Kutschers Erzählung „Moabit“ keine oder eine bloß beiläufige Rolle, aber die Zeichnerin Kat Menschik verleiht ihnen Prägnanz, als seien sie das, worauf es ankommt in dieser Geschichte aus dem Berlin der Zwanzigerjahre. Menschiks Illustrationen kommentieren das Geschehen, ironisieren es, eröffnen Ausblicke.
Im Text muss ein Gefängniswärter unaufschiebbar aufs Klo, der Gefangene bleibt bedrohlich lange ohne Aufsicht, sodass die Lebensmittelvergiftung seines Wärters für ihn lebensgefährlich wird. Daneben stehen im Buch eine Anzeige für Kohletabletten und eine für feine Messer aus Solingen, von der Klinge tropft Blut. Die fiktiven Anzeigen passen bestens zum Berlin des Jahres 1927, erinnern sie doch an die vielfältige Reklame in den Zeitungen der Zeit, die Volker Kutscher liest, bevor er einen neuen Fall in kulturhistorisch aufreizender Kulisse aufrollt. Außerdem gibt es offensichtliche Gemeinsamkeiten zwischen Steckbriefen und Werbeanzeigen, den Waren-Steckbriefen.
Kat Menschik hat für die von ihr gestaltete Reihe „Lieblingsbücher“ bislang klassische Texte illustriert, Kafka, Shakespeare, E. T. A. Hoffmann. Mit „Moabit“ ist ihr etwas Besonderes gelungen. Man blättert vergnügt in dem Band, schaut auf die freizügig-abweisenden Damen im „Venuskeller“, schmunzelt über die Empfehlung von Aspirin für einen zu Boden Geschlagenen und möchte im Chausseepalast gern mittanzen.
„Moabit“ ist ein Seitenstück zur Welt des Kommissars Gereon Rath, den Volker Kutscher in mittlerweile sechs Bänden ermitteln lässt und der in der Fernsehserie „Babylon Berlin“ von Volker Bruch gespielt wird. In der von Kat Menschik so intelligent illustrierten Erzählung tritt er nicht auf, wohl aber seine große Liebe, Charly Ritter. Wie das Mädchen, das die Mitschüler „Knastlotte“ nennen, weil es in einer Beamtenwohnung am Zellengefängnis groß wurde, sich zu Charly mauserte und bald den selbstbewussten, den „neuen Frauen“ der Zwanzigerjahre ähnlich sah, kann man hier nacherleben. Ausschlaggebend waren eine Freundin, Tanzlokale und dramatische Ereignisse in der Welt der Väter. Über diese berichten in Figurenrede der Schränker Adolf Winkler mit altmodischer Ganovenehre, der wackere Wärter Christian Ritter und seine kluge Tochter, die am Ende als Charly spürt, dass „Lotte endgültig gestorben“ ist.
Neben den hinreißenden Illustrationen und dem kompositorischen Aufwand verblassen allerdings die Ereignisse und Figuren. Sie wirken bedrückend geheimnislos, berechnet bis ins Letzte, mehr Typen als Charaktere. Es scheint, als müsse das Zeitkolorit ersetzen, was dem Ringverein-Kriminellen, dem preußischen Beamten und der „neuen Frau“ an Lebendigkeit fehlt.
Dass Kerstin Ehmers Kommissar mehr bietet als eine kulturhistorische Schablone, verrät schon sein Name: Ariel Spiro. Aus der Provinz in die Hauptstadt versetzt, irritiert er viele, weil keiner die richtige Schublade für ihn zu finden weiß. Ist er Jude, liebt er Männer, ist er wirklich so gut wie sein Ruf? Das Wechselspiel von Rollenerwartung, Enttäuschung und beabsichtigter Täuschung treibt die Handlung im Zwanzigerjahre-Krimi „Der weiße Affe“ voran und sorgt für komische Effekte. Ein jüdischer Bankier wird erschlagen aufgefunden, in einer Gegend, in die ein wohlhabender Mann wie er nicht passt. Seine Kinder leben längst in Parallelwelten und verwirren Kommissar Spiro nach Kräften. Indem er Spuren verfolgt, lernt er die Stadt und verschiedene Milieus kennen. Zwar versteht er es, Menschen zum Reden zu bringen, aber seine ersten Schritte gleichen eher einem Stolpern als regelkonformer Ermittlungsarbeit.
Die Fotografin Kerstin Ehmer betreibt in der Potsdamer Straße gemeinsam mit ihrem Mann die „Victoria Bar“, wo man entspannt und heiter über frühere Verruchtheiten plaudern kann. Von denen das heutige Berlin ja gerne träumt, weil es derlei gegenwärtig nur noch als Zitat gibt. In ihrem Debüt verfolgt Ehmer neben dem sympathischen Kommissar auch das Heranwachsen eines Jungen unter absonderlich eingeschränkten, aber die Fantasie beflügelnden Bedingungen.
Wenn aus dessen Perspektive erzählt wird, erscheint die Stadt in interessanter Beleuchtung, dann gleicht sie einer Bühne für skurrile Auftritte: „Die graue Königin trägt ihren roten Schopf wie einen leuchtenden Helm durch die Blickpfeile und er muss hinterher … Er ist der Lakai seiner Königin.“ Wenn aber an der Seite des Kommissars Spiro von Berlin die Rede ist, dann klingt dies regelmäßig nach Stadtführer, dann liest man aufwendig Recherchiertes. Das ist schade. Ehmers Figuren könnten wohl auch ohne Kulissenzauber bestehen.
Volker Kutscher: Moabit. Illustriert von Kat Menschik. Verlag Galiani, Berlin 2017. 88 S., 18 Euro.
Kerstin Ehmer: Der weiße Affe. Pendragon-Verlag, Bielefeld 2017. 280 S., 17 Euro. E-Book 12,99 Euro.
Das heutige
Berlin
träumt gerne
von einstigen
Verruchtheiten,
weil es derlei
Wildes, Freches
gegenwärtig
nur noch
als Zitat gibt
Dieser Herr ist James „Two Gun“ Davis, Chef des LAPD von 1926 bis ’29 und
von 1933 bis ’39. In dieser Zeit erarbeitete sich das Polizeidepartment den Ruf, äußerst brutal im Umgang und äußerst zugänglich für Zuwendungen zu sein.
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