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'Als Joachim fristlos gekündigt wird, ist er schon fast erleichtert. Was sie gegen ihn vorbringen sei zwar gelogen, aber die Anfeindungen und Verschwörungen hatte er nun bereits seit Jahren ertragen. Für Joachim geht es inzwischen schon um etwas ganz anderes: um ihn selbst und darum, für wen ihn die Leute halten. Und außer den Kindern, die sich freuen, dass er nun so oft zu Hause ist, stellt er jedem die Frage, wer auf seiner Seite steht und wer nicht. Bereits Annette Pehnts Das Haus der Schildkröten, von Kritik und Publikum begeistert aufgenommen, widmete sich einem großen Tabu, dem Altern.…mehr

Produktbeschreibung
'Als Joachim fristlos gekündigt wird, ist er schon fast erleichtert. Was sie gegen ihn vorbringen sei zwar gelogen, aber die Anfeindungen und Verschwörungen hatte er nun bereits seit Jahren ertragen. Für Joachim geht es inzwischen schon um etwas ganz anderes: um ihn selbst und darum, für wen ihn die Leute halten. Und außer den Kindern, die sich freuen, dass er nun so oft zu Hause ist, stellt er jedem die Frage, wer auf seiner Seite steht und wer nicht.
Bereits Annette Pehnts Das Haus der Schildkröten, von Kritik und Publikum begeistert aufgenommen, widmete sich einem großen Tabu, dem Altern. Mit Mobbing gelingt ihr jetzt in der Verbindung aus Anteilnahme und literarischer Distanz ein glänzender Text um ein drängendes Thema. Sie erzählt von Macht und Ausgrenzung in der Arbeitswelt und versteht es, behutsam und klug die großen Themen Vertrauen, Achtung und Würde ins Alltägliche einzubetten.
Autorenporträt
Annette Pehnt, geboren 1967, studierte und arbeitete in Irland, Schottland und den USA. Heute lebt sie als freie Autorin in Freiburg und lehrt dort an der Pädagogischen Hochschule. Sie hat zahlreiche Bücher veröffentlicht. 2008 wurde Annette Pehnt mit dem Thaddäus-Troll-Preis ausgezeichnet, 2009 erhielt sie den Italo-Svevo-Preis, im Jahr 2012 wurde sie mit dem Solothurner Literaturpreis geehrt.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.12.2007

Bücher zu Weihnachten

Wirtschaftsgeschichte bleibt auch in diesem Jahr in Mode. Zwei historische Bücher stellen wir ausführlich vor - über den Ökonomen Keynes und die Unternehmerfamilie Flick. Und nennen zehn Empfehlungen der Wirtschaftsredaktion: unsere "Bücher des Jahres 2007".

Unsere besten Bücher 2007.

Die F.A.S.-Wirtschaftsredaktion empfiehlt.

1 Alan Greenspan: Mein Leben für die Wirtschaft. Die Autobiografie. Campus, 24,90 Euro.

Keiner hatte in seiner Dienstzeit als Notenbankchef besseren Einblick in die globale Wirtschaft. Damals pflegte er die Kunst der unklaren Sprache. Im Buch dagegen schreibt er klar, klug, warm und gelegentlich im Plauderton . Ein großes Buch.

2 Annette Pehnt: Mobbing, Piper, 16,90 Euro.

Kein Sachbuch über die Hölle im Büro, sondern ein Roman. Und was für einer!

3 Martin Weber: Genial einfach investieren. Campus, 24,90 Euro.

Aktien soll man kaufen und liegen lassen: Ein Finanzprofessor erklärt, warum man auf diese Weise viel Geld verdienen kann.

4 Gregory Clark: A Farewell to Alms: A Brief Economic History of the World. Princeton Univ. Press, 29,95 Dollar Warum sind einige Länder reich und andere arm? Eine Grundfrage der Wirtschaftsgeschichte wird von Clark provokant beantwortet.

5 Jason Zweig: Gier. Wie wir ticken, wenn es ums Geld geht. Campus, 19,90 Euro.

Unser Gehirn ist nicht dafür gemacht, mit Geld umzugehen. Die Hirnforschung zeigt, was wir falsch machen. Und wie es bessergeht.

6 Ludger Wössmann: Letzte Chance für gute Schulen. Die 12 großen Irrtümer. Zabert Verlag, 16,95 Euro.

Die Schulen verschwenden Talente. Nicht die Besten machen Abitur, sondern jene, deren Eltern Geld und Bildung haben. An Wössmanns Thesen kann man sich die Zähne ausbeißen.

7 Hermann Simon: Die Hidden Champions des 21. Jahrhunderts. Campus, 39,90 Euro.

Der Berater hat wieder unbekannte Weltmarktführer aufgesucht und ihre Erfolgsrezepte aufgeschrieben. Lehrreich und manchmal faszinierend.

8 Allan Brandt: The Cigarette Century. Basic Books, ca. 27 Euro.

Das Buch des Medizinhistorikers über den Aufstieg der amerikanischen Zigarettenindustrie muss schleunigst übersetzt werden. Es ist fesselnder als ein Krimi. Denn alles ist wahr.

9 Chris Anderson: The Long Tail - der lange Schwanz. Hanser, 19,90 Euro.

Japanische Musik und Tanzvideos - Nischenprodukte werden zu Verkaufsschlagern. Schuld daran ist das Internet. Und die Musikindustrie hat ein Problem.

10 Karl Lauterbach: Der Zweiklassenstaat. Wie die Privilegierten Deutschland ruinieren. Rowohlt, 14,90 Euro.

Karl Lauterbach reizt zum Widerspruch. Aber die Lektüre lohnt. Weil der SPD-Politikersich mit den Richtigen anlegt: Mit der Gesundheitsmafia und mit den Bildungsstalinisten.

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