Frischer Wind in der Welt der Spannungsromane
Janie Jenkins wird im Alter von 16 Jahren für den Mord an ihrer prominenten Mutter für schuldig erklärt. Das Problem: Janie kann sich selbst nicht daran erinnern, was in der Nacht des Mordes geschehen ist. Als sie zehn Jahre später das Gefängnis verlässt, macht sie sich auf die Suche nach der Wahrheit. Eine Spur führt sie in eine verschlafene Provinzstadt in South Dakota, wo sie Stück für Stück die überraschende Vergangenheit ihrer Mutter aufdeckt. Am Ende muss Janie sich entscheiden, ob sie weiter unter falscher Identität vor Presse, Polizei und einem möglichen Mörder fliehen will - oder sich der Wahrheit stellt.
(1 mp3-CD, Laufzeit: 7h 15)
Janie Jenkins wird im Alter von 16 Jahren für den Mord an ihrer prominenten Mutter für schuldig erklärt. Das Problem: Janie kann sich selbst nicht daran erinnern, was in der Nacht des Mordes geschehen ist. Als sie zehn Jahre später das Gefängnis verlässt, macht sie sich auf die Suche nach der Wahrheit. Eine Spur führt sie in eine verschlafene Provinzstadt in South Dakota, wo sie Stück für Stück die überraschende Vergangenheit ihrer Mutter aufdeckt. Am Ende muss Janie sich entscheiden, ob sie weiter unter falscher Identität vor Presse, Polizei und einem möglichen Mörder fliehen will - oder sich der Wahrheit stellt.
(1 mp3-CD, Laufzeit: 7h 15)
buecher-magazin.deNach Jahren unschuldig in Haft, macht sich Janie Jenkins auf den Weg in die Vergangenheit. Was geschah wirklich in der Nacht des Todes ihrer Mutter, die Nacht, die sie irrtümlich zur Mordverdächtigen machte? Inkognito reist sie ins amerikanische Nirgendwo nach South Dakota, zu den Wurzeln ihrer Familie. Und der verschlafene Fleck namens Adeline hält so manche Überraschung parat. Die amerikanische Autorin Elizabeth Little produziert mit ihrem Debütroman mehr als nur einen spannenden Thriller. Ihr kurzweiliger Roadtrip ist gespickt mit reizvollen Charakteren in einem literarisch noch relativ unvermessenen Gebiet. Auch wenn Nora Tschirners Stimme von Haus aus alles andere als vielfarbig und klangvoll ist, überzeugt die Schauspielerin doch vollends durch ihr gutes Tempogefühl und ihre verbale Leichtfüßigkeit, die eine vielschichtige Erzählerin - irgendwo zwischen forscher Zicke und angeschossenem Reh - zum Leben erweckt. Oliver Siebeck als Vorleser von Nachrichtenbulletins und Archivmaterial bildet dazu einen gelungen neutralen Gegenpol. Das Booklet ist zwar formschön, aber - anders als der zugrundeliegende Roman - weitestgehend inhaltsleer.
© BÜCHERmagazin, Dirk Speckmann (ds)
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