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Es gibt so vieles in Aarons Leben, das er lieber für immer vergessen würde: Den Suizid seines Vaters, seinen eigenen Selbstmordversuch kurz darauf, die Tatsache, dass er in einem hoffnungslosen Viertel in der Bronx aufwächst. Doch Aarons Mutter und seine Freundin Genevieve helfen ihm dabei, wieder glücklich zu werden. Als er eines Tages auf Thomas trifft und sich mit dem unbekümmerten und coolen Jungen anfreundet, entdeckt er noch eine ganz neue Art von Glück. Eine, die sein Herz höherschlagen lässt. Doch als Thomas ihm sagt, dass er seine Gefühle nicht erwidert, beschließt Aaron es endlich zu…mehr

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Produktbeschreibung
Es gibt so vieles in Aarons Leben, das er lieber für immer vergessen würde: Den Suizid seines Vaters, seinen eigenen Selbstmordversuch kurz darauf, die Tatsache, dass er in einem hoffnungslosen Viertel in der Bronx aufwächst. Doch Aarons Mutter und seine Freundin Genevieve helfen ihm dabei, wieder glücklich zu werden. Als er eines Tages auf Thomas trifft und sich mit dem unbekümmerten und coolen Jungen anfreundet, entdeckt er noch eine ganz neue Art von Glück. Eine, die sein Herz höherschlagen lässt. Doch als Thomas ihm sagt, dass er seine Gefühle nicht erwidert, beschließt Aaron es endlich zu tun: Zu vergessen. Mit Hilfe einer neuartigen Gehirnmanipulation will er seine Erinnerungen an alles, was war, und alles was er ist, auslöschen lassen. Auf schmerzlichste Weise muss er lernen, dass das Herz sich erinnert, auch wenn der Verstand längst vergessen hat ... Einfühlsam liest Jonas Minthe das bewegende Debüt des SPIEGEL-Bestsellerautors und Star der queeren Jugendliteratur Adam Silvera.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Adam Silvera wurde in der Bronx, New York, geboren. Bevor er mit dem Schreiben begann, arbeitete er als Buchhändler und Rezensent für Kinderbücher. Sein Roman Am Ende sterben wir sowieso steht seit vielen Monaten auf Platz 1 der New York Times-Paperback-Bestsellerliste und hat auch in Deutschland die SPIEGEL-Bestsellerliste erreicht. Silvera lebt in Los Angeles und hat inzwischen eine riesige internationale Fangemeinde; sein Werk wurde bis dato in über 30 Sprachen übersetzt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Kritikerin Elisa Schüler vermag sich nicht recht für den vielfach gelobten Jugendroman von Adam Silvera zu begeistern: Der schwule Jugendliche Adam unterzieht sich einer chirurgischen Elimination seiner schlimmen, belastenden Erinnerungen, vom Suizid des Vaters bis zu homophoben Attacken, ohne dass dabei erklärt würde, wie diese Operation genau funktioniert und, der größte Kritikpunkt Schülers, ohne dass besonders viel Wert auf das Innenleben des Protagonisten gelegt würde. Die Chance, diese Art der Konversionstherapie in ihre problematischen gesellschaftlichen Zusammenhänge einzuordnen, lässt der Autor für die Kritikerin zugunsten einer allzu rapiden Handlungsentwicklung vorüberziehen. Zu viel Identitätspolitik, zu wenig innere Abwägung, resümiert sie.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein wunderschönes Debüt, das anspruchsvolle Themen wie Sexualität, Identitätsfindung, Traumata und Klassenunterschiede auf sensible Weise miteinander verwebt [...] Eine Pflichtlektüre.« The New York Times Book Review