Der Bestsellerautor, der Ende der Sechziger die Wissenschaftlerelite mit unbequemen Fragen traktierte wird nun selbst mit Fragen traktiert. Und die sind mitnichten bequem. Doch erstaunlicherweise lässt sich der Nestor der Außerirdischenforschung nicht aus der Ruhe bringen und bleibt von Anfang bis zum Ende souverän. Genauso wie der fragende Mann auf der anderen Seite des Tisches. So entspinnt sich ein höchst interessanter Disput, der nicht nur das Leben Dänikens berührt, nicht nur seine Theorie des Besuches fremder Intelligenzen auf der Erde, nicht nur seine Forschungsreisen zu den mysteriösen Orten dieser Welt, sondern auch seine Weltanschauung, seine Meinung zur Politik, Thesen zur Religion bis hin zu privaten Wünschen und Anschauungen über Ehe, Urlaub, Kunst, Arbeit und Geld.